Der „grobe“ Bohrer... IMG-20190303-WA0012.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) Mit 0,35mm sollen im Bergholz die Einlässe für die Bolzenköpfe gebohrt werden. Das wird nicht soooooo einfach. Aber
„Versuch macht kluch!“
Laßt es Euch wohl ergehen! Heinrich
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Gestern Abend war ich bei meinem € shop kleinkram kaufen und dabei fiel mir das absolut perrrrfekte barocke Maßstabs-Putto in die Hände... IMG-20190306-WA0009.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)
und der billige Goldlack tut's auch! Heute Abend: Experimentieren mit Sepiatinte von Citardel.
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Liebe SP-Freunde, die CWL habe ich an meinem Testkörper .it Malerkrepp und Grundietung einfach mal angehoben, um einen ersten Eindruck zu gewinnen, wie der Rumpf dann wirkt. Hier das Resultat: IMG-20190306-WA0030.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)
Für mein Empfinden und unter Beachtung hinreichender Beispiele ist die KWL in der richtigen Höhe.
Die Bilder in die Horizontale zu bringen, wäre der Sache noch dienlich . In der Befehlsleiste des 'internen Programms gibt es unter "Werkzeuge" den Befehl 'Drehen'. Das müsste doch eigentlich klappen.
Noch ein Tipp bezüglich der Farbgebung: Die hell- holzfarbene Bordwand ( Mattlack ? ) mit braun getönter Holzlasur- Farbe ( Flachpinsel ) dünn überstreichen. Bei auftretendem Glanz kann man diesen mit farblosem Mattlack wieder nehmen-
@Windgesicht Hallo Peter, mein Handy bekommt es ab&an nicht hin die Bilder gedteht abzulegen.
Der erste Schritt ist die Änderung der Beplankung inclusve der Berghölzer. Die Enden sind am Modell stumpf - auf den Berghölzern gar nicht - dargestellt und der SAINT PHILIPPE Plan wrißt Laschungen auf, die auch zu Mondfeld in „Schiffsbaukunst“ für das XVII.Jahrhundert erwähnt. Hier der Vergleich im Bild die Berghölzer: IMG_20190311_162113.png - Bild entfernt (keine Rechte) IMG_20190311_162050.png - Bild entfernt (keine Rechte)
...die Beplankung: IMG_20190311_162017.png - Bild entfernt (keine Rechte) IMG_20190311_161949.png - Bild entfernt (keine Rechte) Also ist jetzt die Frage, wie ich vor allem die komplexen Verlaschungen hinbekomme in Kunststoff.
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Danke noch für den Hinweis bezüglich des Mattlacks! Die. Farbgebung ist ein Thema dessen ich mich noch später vertieft annehme. Ich glaube aber, daß ich bei einer Creme&Chocolade Tönung wie den Passagierwagoons der Great Western rauskomme oder sogar ein rötliches Moccabraun gegen ein gelbliches Camois setze*.
Haben die Freunde der französischen Barockschiffahrt tiefere Erkenntnisse, die mir weiter helfen?
_______________ *lightly off topic: Bevor ich eine Lackierung wähle, die auch einem IMG_20190311_182832.png - Bild entfernt (keine Rechte) Silver Cloud II
alle Ehre machen würde (dem ollen Schlachtschiff aus Crewe .)
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@Heinrich der Seefahrer Mit einem sehr scharfen Bastel- oder Tapetenmesser habe ich es gemacht -hier eine Trockenvorführung -
SAM_8096 (2).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
-die Aufwerfungen an den Schnittkanten mit 600er Glaspapier wegnehmen und anschließend mit Kunstharzverdünner "polieren" ( geht übrigens auch bei anderen Rauigkeiten an Polystyrol sehr gut )-
Zur Herstellung der Stöße (Verlaschungen) am Plastikmodell hat sich folgende Vorgehensweise bewährt:
Man nimmt ein etwas dickeres Messingblech (Alu ist zu weich, Stahl... vielleicht ein bisschen hart zu bearbeiten, sonst TOP für den Zweck!) und sägt sich da einen Streifen in doppelter bis dreifacher Plankenbreite heraus.
Dann macht man einen Einschnitt in das Blech, der exakt so breit ist, wie die Planke am Modell. - Wenn man experimentierfreudig ist, macht man den Einschnitt etwas schmaler und versucht, die Innenseiten auf Plankenbreite abzukanten. - Darf aber nicht viel sein, das soll nur gegebenenfalls (wenn man das hinbekommt) etwas Halt in der Fuge zwischen den Planken geben. Und dann geht man mit einem Satz kleiner Diamantfeilen, oder was immer man zur Verfügung hat, bei und feilt die Form der Verlaschung möglichst präzise in diesen Spalt (Wenn man drei Plankenbreiten verwendet hat). Es ist dabei unwichtig, ob man die obere oder die untere Hälfte weg feilt.
Anschließend geht man mit diesem Werkzeug daran, setzt es an der gewünschten Stelle auf die Planke und schneidet mit einer scharfen Klinge (oder fährt es ein paar Mal mit einer Nadel ab) entlang der Messingform. Vorzusweise nur den Teil, der die Fuge ausmachen soll.
Es ist einigermaßen wichtig, das nicht zu verwackeln, deswegen die Idee mit der "Aufsetzhilfe" in den Fugen.
Wenn man nur in einer Richtung schneidet (von Oben nach Unten), dann reicht auch die Version mit zwei Plankenbreiten. - Die dritte Plankenbreite dient nur zumm Schutz vor verschneiden, wenn man den Schnitt in beide Richtungen ausführen will.
Ich hoffe, ich habe mich klar genug ausgedrückt.
Ganz hypothetisch würde auch eine PLankenbreite ausreichen, aber man verschneidet sich bei Plastik zu schnell und rutsch ab und dann muss man wieder spachteln... - Deswegen lieber mit Schutz gegen Abrutschen! - Wenigstens nach unten.
Und, wie gesagt - unbedingt darauf achten, daß die Schablone nicht verrutscht!
Viel Erfolg!
Herbert
It ain't a hobby, if you gotta hurry! -- Die Wahrheit triumphiert nicht. Ihre Gegner sterben aus. -- If you don't get older and wiser... then you just get older.
"In 20 Jahren wirst Du mehr enttäuscht sein, über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also löse die Knoten, laufe aus aus dem sicheren Hafen. Erfasse die Passatwinde mit deinen Segeln. Erforsche. Träume." - Mark Twain
Eine Demokratie lebt von der Vielfalt der unterschiedlichen Meinungen. Das setzt aber voraus, dass man die Stärke besitzt, die Meinungen der anderen zu ertragen. - Ein totalitäres Regime ist immer ein Zeichen von Schwäche der Machthaber. - Ich liebe es, in einer Demokratie zu leben!
Heute habe ich angefangen die Überlegungen zum Rumpfumbau zu skizzieren - ich will den Kiel abschäden und die Kielbreite der Schiffsbreite zuschlagen, dann zwischen die so „verbreiterten“ Rumpfhälften eine 5mm Lage Sperrholz und der erste Schritt zu einen verbreiterten Rumpf ist gemacht. Das Totholz stellt allerdings eine ganz besondere Problematik dar. Diese Stelle wird noch ihre ganz besondere Spachtelorgie von sich geben! IMG-20190408-WA0038.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20190408-WA0001.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) und am Teststück die Proxxon kreissäge anzusetzten - der Handschutz ließ mich aber nur knappe 50mm weit kommen :(
Danke @windgesicjt für die gezeigte verlas hung - somit können die Gänge durchlaufend aufgeklebt werden - endlich eine Erleichterung 😁
Vielen Dank Euch zweien.
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So IMG-20190421-WA0003.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) die Sägeschnitte sind getan, das Totholz töter als zuvor, jetzt muß ein 6mm Sperrholzbrett her, die beiden Hälften auseinander zu halten, die 4mm Gewingestange aufzunehmen und dann müssen die Spanten ausgesägt werden.
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Die Rumpfdetailierung kommt voran. Hier meine Skizze derbOriginalsituation am Heckspiegel. Screenshot_2019-04-17-13-09-46.png - Bild entfernt (keine Rechte)
Irgendwie passen IMG_20190417_125417.png - Bild entfernt (keine Rechte) die Balkone von Mr.Lemineur nicht zu IMG_20190417_125226.png - Bild entfernt (keine Rechte) den Originalzeichnungen aus dem Musee de la Marine. Der Balkon unten wurde zugunsten einer Doppelstückpfortenlösung abgeschafft. Der Balkon eine Etage nach oben versetzt. Alles nur um auf die vorgegebenen 90 Stücke zu kommen?
Woran soll ich mich halten? Denn folge ich der Originalzeichnung verändere ich den Ancre-Plan massiv - folge ich Mr.Lemimeur verlasse ich das Original. Au h sind die Seitengalerien im LD originalerweise offen - aber Mr.Lemineur schließt sie. Ist das der große Rebuilt von dem Winfield/Roberts sprechen für Feb1699-(Feb?)1700?
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Für den Sockel mußich mir ja Gedanken machen - hier eine Skizze. IMG-20190421-WA0034.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20190421-WA0016.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20190421-WA0014.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) die vor allem die Gewingestange (4mm) verdecken soll. Da Bug- und Heckständer unterschiedlich hoch sein müssen hoffe ich mit diesem Trick die Unterschiede hinzubekommen ohne viel Aufwand. Das Gittermuster mit den Lilien kopiere ich vom Oberdeckfries, die Lösung eines weißen Sockeltops ist vom Tisch, da orientiere ich mich an Naturholz. Das Gitter will ich komplett bauen und über den Sockel ziehen. Ob ichvdie Seiten tatsächlich mit rotem kurzgeschorenem Samt beziehe, weiß ich noch nicht. Die Lilien werden jedenfalls aus Gießharz gefertigt werden müssen.
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Abschälen - Tippfehler - langsam in Schichten abtragen.
Zumindest in dem Punkt bin ich etwas vorangekommen an diesem verlängerten Wochenende.
IMG-20190422-WA0038.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG-20190422-WA0046.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) Der Bauschaumklotz wurde zerteilt und die Halbspanten von den Teilstücken abgenommen und ausgesägt.
[[File:IMG_20190422_162351.png|none|auto]] Der Rumpf grundiert in hellem Grau, um Markierungen besser anzubringen und der Innenausbau sollte sich dann leichter gestalten.
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