Am Ende ging der motorisierte ZK nicht mehr. Ein mechanischer Defekt, Batterie leer, Zeug in der Schraube? Segelte die Polacca an den Steg, hob sie aus dem Wasser. Zk war weg.
IMG_5613.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Die Hülse mit dem Innengewinde, an dem der Zk hängt, ist raus. Ist am Grund des Maasgrundweihers mit dem Zk. Habe eine Liste gemacht, wer das verbrochen haben könnte. Zuletzt blieben drei Namen übrig: Donald, Robert, Horrido. Denke, dass ich noch zwei Namen steichen kann. Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Im Hintergrund - den Kinderwagen denken wir uns mal weg- sehen wir das Arsenale Borbonico im Hafen von Palermo. Es besteht aus 4 überdachten Hallen und wurde 1630 erbaut. Hier wurden die königlich-französischen Galeeren gebaut und repariert. Davor befanden sich Rutschen um die Schiffe ins Wasser zu lassen. Später, (um 1770) als die Kriegsschiffe größer und Galeeren nicht mehr verwendet wurden, baute man in den Hallen vornehmlich Handels- und Fischereifahrzeuge. Daneben entstanden weiterhin kleinere Kanonenboote. Der Schiffbau auf Sizilien war durch den Mangel an geeignetem Bauholz stark beeinträchtigt. Viel Holz wurde mit holländischen Schiffen aus Skandinavien gebracht. Fleuten, die regelmäßig ins Mittelmeer segelten, wurden Straetsvaerders (Straße von Gebraltar) genannt. Hier sehen wir eine solche Fleute aus Vlissingen und eine Polacca mit genuesischen Flaggen. 100_5663.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)100_5664.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)100_5661.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)100_5660.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Ich bin sehr zufrieden. Obwohl nur ein schwacher Wind wehte, hat die Polacca ein sehr schönes Fahrverhalten. Gute Ruderwirkung und Kurshaltung, schnelle und sichere Segelstellung. Leider habe ich dann ja zum Schluss den Zk verloren, - Beitrag #316- wobei der Verursacher bereits durch Ausschlussverfahren ermittelt werden konnte . Das Modell habe ich fröhlich weitergesegelt, gewendet, gehalst und es hätte umfallen können. Weil es so schön breit ist und der Wind nicht stark war, ist es mir erhalten geblieben.
Gruß Jörg
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Dann kannst du ja bald auf Schatzsuche gehen , Jörg @Gebbi . Wenn der Teich trockengefallen ist und das Krokodil oder die Schnappschildkröte nicht schneller waren . Andere Leute haben Leichen im Keller . Du versenkst deine Leichen in euren Miniatur - Marianengraben . Wenn du den verlorenen ZK ( dieses Kürzel kommt mir doch irgendwie bekannt vor ... ) lange genug am Grund ruhen lässt , wächst vielleicht noch ne Perle dran . Dann lohnt sich die Schatzsuche erst so richtig .
Macht ganz schön was her , dein Polacker .Der letzte angekündigte Band der Blauen Reihe von Hinstorff sollte den Polacker behandeln . Buch war angekündigt - ist aber leider nicht erschienen . Wenn der Autor noch lebt , müsste man ihn mal anschreiben , und nach dem Manuskript fragen .
Momernt mal! Den Luigi - un malvagio traditore- haben wir im Busento versenkt. Der hatte Beton an den Füß. Ja, harziger Thomas, der Wolfgang Süring wollte in der Blauen Reihe ein Buch über Polacker veröffenlichen. Sollte 1990 kommen. Da kam aber leider diese Wende und kein Buch. Sehr ärgerlich. Zum Wasserlassen. Nach neusten Meldungen wollen die den Teich nur ein Stück ablassen um das Wehr und den Rand zu erneuern. Das Schlammproblem wäre durch die Belüftung total beseitigt. Die haben kein Geld, das isses. Also bleibt der Weiher halbvoll und mein verlorener Zk verloren. Bis es perlt.
Gruß Jörg
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IMG_5614.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Mit der Reparatur wurde begonnen. Eine neue Hülse mit Innengewinde wurde erschaffen. Das Modell wurde über Kopf gelagert. Das Operationsfeld gereinigt, aufgebohrt und abgeklebt. Die neue Hülse eingeharzt. Damit sie richtig passt, verwende ich den gleichartigen großen aber unmotorisierten ZK. Damit das Gewinde des ZKs kein Harz abkriegt, habe ich ein durchbohrtes Stück Papier eingelegt. Ich hoffe, dass es klappt. Gruß Jörg PS.: Hansi sollte mal aufräumen, sollte er!
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Die Hülse passt, nun habe ich mit dem ZK. angefangen. So ein Zk besteht aus zwei großen Teilen, dem Schwert und der horizontalen Bombe ganz unten. Da mir Material fehlt (Holz, Messingstäbe), habe ich mit der Bombe angefangen. Eigentlich ist sie aus Blei. In diesem Fall ist aber ein Motor eingebaut: Dafür brauche ich einen Hohlraum. Mein verlorener Motor war ein 450er und Andi hat den auch verbaut. Da geht das Modell ab wie Schmidts Katze. @zackermann So habe ich den Motor aus einem Föhn gewählt, der ist schwächer. Der Motor hat einen Durchmesser von 27 mm. Mein Buchenrundstab, über den ich den Hohlkörper laminieren will, hat einen Durchmesser von 25 mm. Also wurde er mit Pappe verstärkt und erhielt eine Lage Frischhaltefolie als Trennschicht. Laminiert wurde mit Gewebe und Polyesterharz. Der Hohlkörper wird den Motor und die Kupplung aufnehmen. Vorn und achtern werden Bleikörper angesetzt.
Gruß jörg
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Ich hoffe , deine Frau hat noch einen Ersatz - Föhn . Sonst wird das nichts mehr mit - Haare schön . Oder sie legt sich eine Ant-Föhn-Frise zu . So eine hochmodische Kurzhaarfrisur hat was . Hab ich auch seit vielen Dekaden .
Guter Horrido, Das Moped darf sich im Winter ausruhen. In der Garage. Batterie ist raus, Tank ist voll. Ist einfach zu kalt zum Fahren. Nein, ich habe diesmal die Bleiteile nicht gegossen sondern gewickelt. Morgen kauf ich Zweikomponentenspachtel und dann wird alles schön glatt. Jetzt hat die Konstruktion ein Gewicht von 600 Gramm. Denke, dass ich insgesamt auf 800 Gramm komme.
IMG_5617.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Jörg
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Heute habe ich hauptsächlich das Schwert gebaut. Nebenher wurde die Bombe immer wieder gespachtelt und geschliffen. Das Schwert besteht aus zwei Sperrholzstücken a 3 mm. Mit der Kreissäge werden bei beiden Sperrholzbrettern Vertiefungen eingefräst. In die Vertiefung wird ein Messingstab eingelegt und mit 2 Komponentenspachtel befestigt. Wenn er fest ist, wird der zweite Stab festgesetzt. Für die Passgenauigkeit arbeite ich an der Pinisi. Sie hat nur Gaffelsegel und wenig Taue. So lässt sie sich leicht auf die Seite legen. Von den Messingstäben führen Kabel zum Motor. Ich lasse sie in dem "Fenster" enden. Hier kann ich nach dem ersten Fahrversuch umlöten. Wenn der Motor rückwärts läuft. Das Sperrholzbrett wird mit wasserfestem Leim versehen und mit dem zweiten Brett verklebt. Die verschiebbare Verriegelung wird angebracht und immer wieder am Rumpf überprüft. Das Schwert wurde etwas profiliert.
Bombe und Schwert sind verbunden. Ich habe dafür Gewebe um beide Teile laminiert. Ich könnte die Bombe noch etwas schwerer machen und ein Walzbleistück am Mittelteil der Bombe festlaminieren. Dann komme ich aber nicht mehr an den Motor ran, wenn ich da mal die Zündkerzen wechseln muss. Oder so.
Gruß Jörg
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