Hier eine Homepage, die wir für ein Hotel in Österreich gemacht haben. Die Zimmer hatte ich fotografiert. Immer zwei Aufnahmen, eine innen mit langer Belichtung und eine zweite für außen mit kürzerer gleich danach. Dann das Fenster der Außenaufnahme in die Innenaufnahme eingesetzt. Ist kein Gemogel oder Geschummel, anders aber physikalisch einfach nicht machbar ohne das Zimmer komplett in der Lichtstimmung des Außenbereichs ausgeleuchtet zu haben.
By the way, Daniel, vielleicht kannst Du mir eine Frage beantworten: Beim blue screen Verfahren ergeben sich oft Farbschatten der entfernten Farbe, die den Gegenstand wie eine Aura umgibt. Nimmt man mehr weg, leiden andere Farben darunter, nimmt man weniger weg, wird die Aura nur größer. Was tun? walter
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Ist eine Frage der Auflösung und der Kantenschärfe. Am Besten mit hoher Auflösung arbeiten, um so einfacher wird es. Die Kunst ist die richtige Schärfe der Maske zu finden und die Auswahl leicht über diesen Farbrand rüberragen zu lassen.
Wenn du willst, schicke mir mal eine DAtei und ich zeige es dir dann an einem Beispiel wie es am Besten gehen kann. Es führen da übrigens viele Wege nach Rom, man sollte nur den für sich selbst bequemsten finden ;-)
Auswahl könnte auch über Farbbereich oder ähnliches gehen.
Bilder vor dem Fenster sollten noch farblich etwas bearbeitet werden. Ist zu bunt. In der Ferne kommt Dunst und Helligkeit hinzu. Nimm für die Außenansicht die Farbigkeit zurück und erhöhe die Helligkeit. Wird dadurch viel realistischer werden.
Faramir, es ist einfach so: Ich mag mich nicht mit der Fotografie auseinandersetzen! Ein zu weites Feld, außerdem ist mein Kopf schon so voll mit Modellbauersachen, dass nichts mehr hineingeht, bevor ich nicht etwas hinauswerfe! Endoskopiekameras könnten aber den Horizont schon ein wenig erweitern, in verschiedenster Hinsicht, darüber muss ich nachdenken..... walter
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Ich weiß nicht, woran es liegt, aber ich habe diesmal echte Probleme mit den Figuren, nur-, ohne die geht es natürlich nicht! Ich habe diese Zinnfiguren aus Stockholm, denen ich nun endlich ihre Kleidung verpasst habe:
IMG_4883.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Zu einem Probefoto habe ich sie auf einer Bastion des Schlosses zu einem Salutschießen aufgestellt:
Der Dicke in der Mitte mit der goldenen Schärpe ist Gustav Adolf.....
Zugekommen sind mir diese als Mitbringsel meines Sohnes aus dem Vasa- Museum, wofür ich auch sehr dankbar bin. Allerdings ist die Weiterverarbeitung ein wenig schwierig, die Grundplatten müssen entfernt werden (das ging am Besten mit der Laubsäge), der Guss ist lange nicht so perfekt, wie er sein sollte, und das Farbverhalten ist anders als auf Plastik- oder Resin- Figuren, aber letztendlich habe ich es doch hinbekommen. Zinnfiguren sind definitiv nicht so ganz das Ideal!
Jetzt warten aber noch an die 35 Resin- Figuren auf Fertigstellung.....
walter
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33 Resin- Figuren, nach dem ich schon vorher die 12 Zinnfiguren gebändigt habe-, es war mehr als fordernd.... Diese Resin- Figuren sind in ihrer Detailverliebtheit eine wirkliche Herausforderung, aber das wußte ich schon, und hatte deshalb absolut keine Lust, mich damit zu beschäftigen. Doch das war nicht immer so, ich erinnere mich, wie ich ähnliche Figuren mit Begeisterung bemalt habe. Ist es die tatsächliche Schwierigkeit, oder meine fortschreitende Ungeduld? Ich weiß es nicht, und nun macht es auch keinen großen Unterschied, denn ich habe es ja geschafft.... Man sollte sich auch nicht beklagen über die Detailverliebtheit bei diesen Figuren, denn sie haben, gegenüber den Produkten anderer Hersteller, eben genau die Details, die man sonst oft vermisst. Damit verbunden ist natürlich ein Mehraufwand bei der Bemalung. Ich habe diese Arbeit nun abgeschlossen, obwohl es noch genügend Detailarbeit gäbe, nur-, einmal muss Schluß sein. Diese Sache hat mich nun wochenlang von dem eigentliche Ziel ferngehalten, nach ihrer Bewältigung sollte es eigentlich recht forsch weitergehen.......
Bevor das Moos über dieser Geschichte zu dick wird: Ich habe keineswegs das Handtuch geworfen, und bin immer noch mit den Vorbereitungen für dieses Projekt beschäftigt. Zur Zeit befinde ich mich gerade in einer Stockholmer Schenke, und lasse mir von den Ereignissen erzählen, die sich vor fünfunddreissig Jahren ereignet haben......
IMG_5205 1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
walter
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Die zeitliche Verzögerung ergibt sich aus der Perspektive des Francesco Negri, eines Geistlichen und Reisenden, der Schweden im Jahre 1663 besuchte, und damit ein wichtiger Zeitzeuge der Ereignisse wurde.....
walter
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