Da habe ich noch ein wenig gewerkelt und mit dem falschen Deck angefangen. Neben dem Fockmast ist die Luke für das Vorunter. Diese Öffnung brauche ich um später das Anlenkseil für die Stagfock zu finden. Der Servo für die Segelverstellung ist eingeklebt, man sieht den Hebelarm. Unter dem mit einem X markierten Plättchen hinten wird der Ruderservo geklebt. Morgen ist dann das Deck zu. Der Schoner wird eine sehr große Ladeluke bekommen.
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Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Die Welt ist in Ordnung, der Webergrill ist auch wieder da. IMG_0996.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_0997.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Der Schoner hat sein falsches Deck bekommen. Der Ausschnitt für die Ladeluke ist wirklich ungewöhnlich groß. Die beiden Decksbalken innerhalb der Luke werde ich nach dem Beplanken des Decks entfernen. Jetzt helfen sie noch beim Stabilisieren. Das Beiboot werde ich - wie im Plan vorgegeben - auf die Luke setzten. Es muss kurz sein, denn vorne brauche ich Platz für das Anlenkseil zur Fock. Der Rumpf wurde mit Spritzspachtel versehen und Fehlstellen wurden überspachtelt. Das Ruder ist angesetzt und funktioniert. Es muss aber wieder abgenommen werden, denn der Unterwasserteil wird mit Kupferplättchen beklebt.
Gruß Jörg
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Zitat von Gebbi im Beitrag #63 Das Ruder ist angesetzt und funktioniert. Es muss aber wieder abgenommen werden, denn der Unterwasserteil wird mit Kupferplättchen beklebt.
Gruß Jörg
Auf die Kupferung bin ich sehr gespannt, weil ich das normalerweise für eine recht zeitaufwändige Arbeit halte. Zeitlich aufwändige Arbeit und Jörg...., das will irgendwie nicht so recht zusammen passen, von daher....
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Hallo Willi, Die Modelle des Schoners für Port Jackson, die ich bislang gesehen habe, sind zum Teil gekupfert, andere wiederum nicht. Wie ich in der Recherche ausgeführt habe, bestätigte Gouverneur King am 5.11. 1804 den Erhalt der Bauteile und der Kupferplatten. Deswegen gehe ich von einer Verkupferung des Unterwasserteils aus. Ich habe das schon mehrfach gemacht, hier der Revenue Cutter. Das Modell war schon viel unterwegs.
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Gruß Jörg
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Das Deck wurde mit Furnier beplankt, gebeizt und mit Epoxydharz eingelassen. Der Rumpf wurde mit Naßschleifpapier bearbeitet, der obere Teil mit weißer Vorstreichfarbe überstrichen. Das Ruder ist wieder abgenommen.
Hier sehen wir den Le Renard bei der Einfahrt zum Hafen von St Malo. Im Schlepp eine Prise. Es handelt sich wohl um einen britischen Küstenschoner. Der hat ganz schön was abbekommen. Mit dabei ein guter Freund. Es handelt sich um das Jungtier. Es ist sehr zutraulich. Wir ernähren uns hier nicht davon.
Andi, wir wissen nicht, ob der Sebastian schwimmen kann. Die Zahl der Nichtschwimmer hat stark zugenommen.
Der Schoner war heute nicht schwimmen. Die Bordwand wurde innen beplankt, die Stützen wurden geklebt und die Relingsleiste wurde gewässert, gebogen und angepasst. Das Deck wurde das 2te Mal mit Epoxydharz gestrichen und mit einer Teppichmesserklinge abgezogen. Danach musste es wieder gebeizt werden.
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Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Erst zerschießen Deine Franzosen mit Ihrer Schiffsartillerie den Rumpf von Andis @zackermann Sam und dann bringen sie eine britische Prise auf.
Bei Andis Sam haben sie Vollkugeln verwendet - die Löcher im Rumpf waren nicht zu übersehen - und bei dem britischen Schoner haben sie allen Anschein nach Kettenkugeln verwendet - keine Löcher im Rumpf, dafür nur noch rudimentäre Überreste des Riggs.
Aber schön zu sehen, jetzt haben sie auch noch die Mastreste entfernt und fangen an ihre Prise zu restaurieren...
Viele Grüße,
Faramir
P.S.: Ja, ich kann schwimmen - aber ungerne.
Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.
Werter Sebastian, Kommunikation ist oft schwierig. Das erlebe ich hier in diesem unseren Forum jeden Tag. Rech mich net mehr auf!
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Im Rechercheteil zum Schoner für Port Jackson ist mir ja die sehr unzureichende Reling aufgefallen. Heute habe ich bei Herbert Karting "Deutsche Schoner" BD. III, Bremen 2003, S. 5o dieses Bild einer zeitgleichen Schnaubrigg gefunden. Die Besatzung im vorderen und mittleren Teil arbeitet an Deck ohne Sicherung, während im Heckbereich eine Reling vorhanden ist. Diese Ausführung wird auch bei dem Schoner verwirklicht werden.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Zitat von Gebbi im Beitrag #73 Im Rechercheteil zum Schoner für Port Jackson ist mir ja die sehr unzureichende Reling aufgefallen. Heute habe ich bei Herbert Karting "Deutsche Schoner" BD. III, Bremen 2003, S. 5o dieses Bild einer zeitgleichen Schnaubrigg gefunden. Die Besatzung im vorderen und mittleren Teil arbeitet an Deck ohne Sicherung, während im Heckbereich eine Reling vorhanden ist. Diese Ausführung wird auch bei dem Schoner verwirklicht werden.
Gruß Jörg
....eine Schnau mit Briggtakelung hat mit einem Schoner nur gemein, dass beides Segelschiffe sind. Einen Schoner bautechnisch wie eine Schnau zu gestalten, haut ned hi.
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Robert, Kommunikation ist schwierig. Wir denken jetzt mal nicht an das Rig. Auch die Rumpfform sollte uns im Augenblick nicht interessieren. Aufgefallen ist mir die sehr niedrige Bordwand im vorderen und mittleren Teil. Bei Chapman gibt es auch eine Reihe von Fahrzeugen, die so ausgeführt sind. Ich stelle mir den Aufenthalt in diesem Bereich bei schwerer See höchst gefährlich vor. Die Bordwand ist im Original höchstens 30 cm hoch. IMG_1005.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Bild aus "Schoner in Nord und Süd", K. H. Marquardt, Rostock 1989, S. 224 Gruß Jörg
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1802 Schoner für Port Jackson im Maßstab 1/35 als Fahrmodell
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02.07.2017 21:22 (zuletzt bearbeitet: 02.07.2017 21:23)
