Mit der Bettverlängerung konnte ich den Bau der Masten und Stengen beginnen. Die Herstellung des Fock- und Großmastes bereitete mir einiges Kopfzerbrechen, da diese aus mehreren Teilen gebaut werden musste.
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Die Marsstengen waren wesentlich einfacher bei der Herstellung.
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Die Bramstengen (zum Teil schon recht dünn) erfolgten danach.
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Der Bugspriet wurde aus mehreren geleimten Leisten gedrechselt.
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Der Bugspriet mit den dazugehörigen Aufbauten incl. dem Eselhaupt sieht nun wie folgt aus.
Als vorläufiger Abschluss sind Fotos von einigen Mastteilen die in den Rumpf eingeführt sind, zu sehen.
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Natürlich fehlen noch einige Teile (Scheiben für die Gate, Schloßholz, Scheibenklampen ect). Großteils müssen die Teile noch mit Danish Öl behandelt werden.
da ich noch nicht so lange hier bin ist mir jetzt erst dein Bericht durch dein heutiges Update ins Auge gefallen. Ich kenn den Baubericht von Alexander von der Sphynx und freue mich nun deinen in einer ruhigen Stunde mal komplett durchzugehen. Was ich nun auf die kürze sehe gefällt mir außerordentlich. Sehr schöne Arbeiten zeigt du! Der Bauplan und Spantensatz wäre generell ein sehr interessantes Projekt!
Ich möchte mich vorerst für die vielen Likes recht herzlich bedanken.
Andreas @Cpt.Barbossa danke für den netten Kommentar. Immer öfter verwende ich deinen Baubericht für meine nun folgenden Arbeiten.
Nun eine Frage an alle Interessierte. Die Fock- und Großrah besaßen laut Schrage in der Mitte 6 Holzbretter, wobei an der Vorderseite kein Schalbrett angebracht war (Rahklampen). An der Achterkante war ein stärkeres und längeres Brett angebracht. Dies versuchte ich wie auf den Fotos ersichtlich darzustellen.
Manchmal werden sie naturbelassen dargestellt. Ich bin aber eher der Meinung, dass sie geschwärzt/geteert worden sind. In diesem Bereich sind viele Blöcke mit ihren geteerten Stroppen angebracht, die auch ständig nachgeteert wurden, daher erscheint es mir naheliegend zu sein, dass die Rah in diesem Bereich ebenfalls so behandelt wurde.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Es ist schon einige Zeit her, dass ich den Baufortschritt das letzte Mal dokumentierte. Was geschah bisher? Alle Rahen und Spieren konnte ich fertigstellen.
Eine Kledemaschine konnte ich von Norbert-Werner beziehen und die ersten Versuche starten. Bisher mit vollster Zufriedenheit.
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Bevor die Takelarbeiten so richtig losgehen, muss ich vorher die Galionsfigur fertigen, ansonsten könnte es Schwierigkeiten mit den Wasserstagen und Backstage kommen. Also begannen die ersten Schnitzversuche. Das Ergebnis sollte aus den verschiedenen Darstellungen (Igors, Alexanders und dem Baukasten von Vanguard Models) in vereinfachter Form erfolgen.
Der Rohzustand der ersten Figur entspricht bei weitem noch nicht meinen Erwartungen. Beim zweiten Versuch möchte ich Teile verändern, wobei diese noch in Arbeit sind. Feinheiten wie Gesicht, Haare werden erst nach Fertigstellung des Grobkonzeptes versuchsweise herausgearbeitet.
Wer sich schon einmal an einer Galionsfigur bzw Figurenschnitzen versucht hat weiß wie schwierig diese Arbeit ist. Tolle überzeugende Arbeit, meinen Respekt
Hallo Sepp Die Figur ist wirklich toll geworden, Glückwunsch Norbert
In der Werft: Bonhomme Richard im Maßstab 1:75 Hanseschiff nach Plänen von Winter Galeere La Capitana die Venetia Venetianisches Kauffahrtschiff Santa Elena Schlachtschiff Bismarck 1:200 Mehrzwecklandungsboot Tümmler Barbe Klasse Typ 520 1:50 während meiner Dienstzeit auf dem Boot
Leider ist das Ergebnis der fehlenden Figur am Heck fehlgeschlagen. Ich versuchte zuerst die Figur zu schnitzen und danach diese am Heck anzupassen. (rechte Figur am Foto) Der zweite Versuch die Figur aus zwei Teilen anzufertigen ist gleichfalls misslungen (Figur 2 und 3).
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Am Heck sieht alles zu klobig und unnatürlich aus, deshalb habe ich weitere Arbeiten an diesen eingestellt.
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Beim nächsten Versuch beginne ich nun zuerst die Kontur des Heckbereiches in ein Stück Holz (10x10mm) einzuarbeiten und danach die Frauenfigur zu formen. Die zwei linken Teile sind die ersten Arbeiten.
Werde weiters von den Ergebnissen berichten. Ich hoffe es gelingt mir besser.
Hallo Sepp Mir scheint, Du traust Dich nicht, genug Material wegzunehmen.
Ich beziehe mich im Folgenden auf die Figur ganz rechts, die scheint die älteste und am weitesten fortgeschrittene zu sein. Deine "misslungene" Figur ist eben das noch nicht. Es steckt noch eine schöne Figur in ihr drin.
Das Gesicht ist noch zu kugelig. Menschliche Gesichter sind eher länglich. die Augen liegen dabei in der Mitte zwischen Schädeldach und Kinn. Die Haare kommen da noch oben rauf, so dass es für mich so aussieht, dass die Augen Deiner Figur etwas zu hoch liegen. An den Wangen kann seitlich noch eine Menge Holz weg, oder Du lässt es als Frisur stehen, dann muss es aber deutlich vom schmaleren Gesicht getrennt werden. Der Körper ist gar nicht schlecht angelegt, wenn man Rubensfiguren mit noch was drauf mag. Auch hier kann noch einiges Holz vor der Hütte weg. Wenn Du regelmäßig aufgibst, wenn noch soviel Material vorhanden ist, kommst Du nicht weiter. Eine Figur ist erst dann verloren , wenn zu wenig Material da ist. Solange, wie bei Dir, zuviel da ist, geht noch was. Also versuche es nochmal an der alten, Du wolltest sie eh wegwerfen, was hast Du also zu verlieren?
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Danke Willi für die Unterstützung und der Erklärung der Proportionen vom Kopf und dem Körper.
Ich habe deshalb die Weiterarbeit der Figuren eingestellt, da mir keine Anpassung am Schiffseck mehr möglich erscheint. Die Figuren haben zum Teil keinen Kontakt mehr zum Schiffseck, besonders auf der Breitseite (Seitentaschen). Das Foto zeigt die Kehrseite der „Medaille“.
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Fregatte Sphynx, 1:48 Bauplan und Spantensatz von Alexander
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16.03.2024 16:57
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