Erstmal ein kleines Update.Hauptdeck ist eingezogen. Beklebt mit ca 400Kaffee Rührstäbchen.CIMG1532.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)CIMG1533.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)CIMG1534.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Vorderdeck und die Kaffee RührstäbchenCIMG1535.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Die ersten Schoten,mit der Täfelung werden geschnitzt.CIMG1536.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Fertiggestellt: Queen Anne,s Revenge Im Bau: HMS Resolution 1667
Zitat von Willi im Beitrag #14Hallo Thomas @Tomkowa Als Willicher wohnst Du ja quasi in der Nachbarschaft. Der Fühlinger See steht für das Wochenende auf dem Terminplan, vielleicht sieht man sich ja da. Was die Luvgierigkeit angeht, hätte man den Bugspriet und die Blinde evtl. gar nicht so radikal umbauen müssen, die Ausstattung mit einem Vorstagsegel und evtl. einem Klüver hätten da sicherlich auch schon etwas bewirkt.
Da geb ich dir recht.Aber die Queen stammt aus dem Ende des 17.Jrhd. Das heißt Klüver oder Vorstagsegel waren damals für Großsegler nicht vorgesehen.Also Blinderah und Oberblinde Ich werd die Queen erstmal in "sicheren" Gewässern (Willicher Freizeitpark) testen. Der Fühlingersee sieht mich erst wieder,wenn sie sicher auf dem Wasser ist und nicht drunter.lach
Fertiggestellt: Queen Anne,s Revenge Im Bau: HMS Resolution 1667
Das würde ich nicht so ohne Weiteres unterschreiben. Ich schieße jetzt zwar aus der Hüfte, aber soviel ich weiß sieht der Segelplan der Royal Louis nach Admiral de Paris bereits solche Segel vor. Für die Soleil Royal wird dasselbe angenommen.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Zitat von Gebbi im Beitrag #20Hallo Thomas, Dieses RC Segeln. Kann man das irgendwo lernen? Gibt es vielleicht irgendwo Kurse? Bin jetzt doch interessiert.
Gruß
Jörg
Lieber Jörg @Gebbi Was soll ich darauf antworten? Gut ein paar Grundkenntnisse des segelns sollte man schon haben.Aber ich hab eins festgestellt. Einen Rahsegler zu segeln ist ne ganz andere Hausnummer als schratgetakelt. Beispielsweise wird beim Rahsegler vorzugsweise eine Halse zum aufkreuzen gefahren.Hat den Grund das die Segel immer mit Wind gefüllt sein müssen,weil sie sonst nicht mehr manövrierfähig sind. Der nächste Unterschied zum Schratssegler ist , das ein Rahsegler immer etwas leegierig sein muß.Aus den oben genannten Gründen. Beim Schratsegler kannste im Notfall alles loslassen,sie schießt in den Wind und bleibt stehn.Beim Rahsegler führt das zur Katastrophe (Rückwärtsfahrt und nicht mehr manövrierfähig).Ach ja und hoch am Wind kannst du mit nem Rahsegler auch nicht. Aber das es geht siehst du hier. https://www.youtube.com/watch?v=vaqMDtcf5ec
Fertiggestellt: Queen Anne,s Revenge Im Bau: HMS Resolution 1667
Lieber Thomas, ich hab Dich halt ein bisschen aufgezogen, das mache ich gerne. Die genannten Kenntnisse habe ich mir auch erarbeiten müssen. Ich habe eine größere Anzahl von Segelmodellen gebaut, darunter auch Rahsegler. Somit habe auch ich leidvolle Erfahrungen mit dieser Takelage machen müssen. Rahsegler sind halt schwieriger zu segeln als z.b. ein Gaffelschoner. Schau mal auf # 26 und den Link zur Susan Constant. Da habe ich alles richtig gemacht. Sie ist nicht rank, die Segel lassen sich weit schränken, die Rudervergrößerung stimmt. Dieses Modell segelt ausgezeichnet. Im Forum stehen noch weitere Modelle von mir mit Rahsegeln: 100 n Chr. Römische Corbita 1688 Brandenburgische Brigantine Castell Friedrichsburg 1890 Skarphee - # 100, # 113, # 115, # 141, # 159, # 167 Ich freue mich, dass ein weiterer Fahrmodellbauer eingestiegen ist und bin gespannt auf Deine technischen Lösungen.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Ich finde es sehr spannend, wie du die Sache angehst und auch die Bauweise. Ich liebe das. Bisher habe ich mich immer gescheut, Fahrmodelle zu bauen, weil die historische Exaktheit darunter leidet. Mein Bestreben war es, begleitend zur Seefahrtsgeschichte unter Segeln die jeweils epochalen Typen -sprich- Modelle zu bauen, habe allerdings in's Auge gefasst, eine Statenjacht in ca. 1: 20 aufzulegen, die lässt sich sicher mit dem relativ einfachen Segelwerk sicher gut RC- steuern. Zu eventuellen Schiffbrüchen dabei fällt mir noch etwas ein: In jungen Jahren, das war so Ende er 50er, noch keine richtige Ahnung vom Thema, hatte ich aus starker Pappe und aneinander-gereihten stabilen Foto- Schachteln ( als wasserdiche Schotten ! ) einen Dreimaster gebaut und mit selbst hergestellter Ölfarbe wasserdicht gemacht und an einer Leine mit Korkscheiben ( Vermeidung des Absinkens derselben ) im Loreley- Hafen schwimmen lassen. Nur im Windschatten der Mole wurde er immer wieder zurückgedrückt. Da fiel mir ein, dass ich von Silvester noch einen großen 'Schwärmer' hatte, den hatte ich ( mit Alu- Platte ) auf's Heck gebastelt. Der sollte dieses problematische Stück überwinden helfen -tat er auch- ! Aber während dieses Vorganges fiel mir siedendheiß ein, dass er am Ende detoniert, was er auch tat. Die Kamera schon damals immer dabei, habe ich diese 'tragische Phase' fotographiert. Hatte dabei doch ein seltsames Gefühl, den Umstehenden allerdings machte es einen Heidenspaß.