Hallo Mathias, ich nehme eine lange,spitze Pinzette mit einem kleinen Loch ganz vorn, mit so einer Rolle, versteh ich nicht wie ich in die Ecke kommen soll....
Hallo Eberhard, das mit dem Lack ist ne super Idee, ich habe bisher immer mit de Fixierung bis zum Schluss gewartet, und manchmal hat sich der Faden wieder gelöst.
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Mein Hinweis bezog sich auf am Boden liegende Tauringe. Du meintest sicher die Enden, welche an Klampen oder Belegnägeln hängen. Hab ich wohl falsch verstanden.
Achso, für die Tauringe nehm ich eine Pinnnadel, den oberen Rand abgeknipst, in einen Radiergummi gesteckt damit´s auf dem Deck stehen bleibt und nicht so rutscht. Die Pinnnadeln haben den Vorteil, das sie konisch sind und das verleimte Tau deshalb sich gut abziehen lässt. Aber mir fehlt halt viel Übung.
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Dir fehlt die Übung, Uwe. Sachste selbst. Musst halt mehr basteln. Nicht nur so quartalsmäßig. Was issn los; Auftragsflaute? Was die Ausführung angeht, bin ich zufrrieden mit Dir. Mache jetzt ja auch bald Lateinsegel.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Hallo @Gebbi , Brigadier der Aktivistenbrigade Main Taunus, Träger des Bunten Verdienstordens in Gold! Ganzer Stolz von Oskar und Sahra aus dem Saarland!
Diese Arbeit muss jetzt getan werden: axt.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Die liebe Angetraute will es im Winter schön kuschelig haben, und romantisch. Also raus aus der Werft und ran an die Axt....
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Hallo Uwe, Prüf noch mal nach: Ich würde das mittlere Segel auf die andere Seite setzen. So wurde das bei arabischen Schiffen gemacht um wenigstens eine "gute" Seite bei Kurswechsel zu haben. Soll aber keine Kritik sein. Bin sehr zufrieden, auch mit der handwerklichen Ausführung, der farblichen .... Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Ich würde die Segel auf einer Seite lassen. Wenn schon die Araber angesprochen werden, die haben, um nach Indien zu segeln, die Monsunwinde ausgenutzt, die in der einen Jahreshälfte in Richtung Westen, in der Anderen in Richtung Osten geweht haben. Da brauchte weder auf der Hin- noch auf der Rückfahrt irgendwas an den Segeln verstellt werden, und man tat gut daran, sie alle auf der "richtigen" und auf einer Seite zu setzen. Für iberische Karavellen muss das zwar nicht in diesem Maße auch so gelten, für falsch halte ich es aber nicht.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Einen schönen Guten Morgen, Danke Johann, Willi und Jörg für eure Kommentare, auch für alle likes.
Da die Segelstellung hier angesprochen wurde, ja da hab ich mir schon Gedanken gemacht. Immer im Hinblick meiner geringen Erfahrungen als Vollblutlandratte und meine ersten selbst gefertigten Segel.
Eigentlich ist die Segelstellung der Karavellen ja vor dem Mast mit schön bauchigen Segeln: 20170924_092249.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) (Buch von Xavier Pastor, Die Kolumbus-Schiffe)
So wollte ich es eigentlich machen, aber bauchige Segel darzustellen ist die höchste Kunst, und selbst bei Mondfelds Santa Maria im Technikmuseum sehen die Segel irgendwie zu statisch aus. Wind weht selten im Zimmer Zweiter Nachteil für Standmodelle ist, dass das Modell auch sehr breit wird, und Platz ist ja immer ein Problem.
Also habe ich mich zu der Variante der sehr steifgesetzten eng am Mast geführten Segel entschieden. Peter hat es bei seiner Karavelle auch so gemacht, allerdings hat er die Segel außerhalb der Wanten angebracht (wie in den meisten Zeichnungen auch zu sehen).
Das Modell der Nina im Museum Maritim Barcelona führt die Segel innerhalb der Wanten:
20170924_092231.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) (Buch von Xavier Pastor, Die Kolumbus-Schiffe)
Da die Wanten mit Knebel befestigt waren und für verschiedene Segelstellung ausgehangen werden konnten, war bestimmt dieser Segelstellung auch innerhalb der Wanten möglich.
Also habe ich mich an das Modell aus dem Museum Barcelona gehalten.
Und um auf den lieben Hinweis vom Jörg @Gebbi zurückzukommen: Ich bin froh, das ich das Ganze so wie es ist hinbekommen habe, da werde ich mit verschiedenen Segelstellungen mir das Leben nicht noch schwerer machen....nene...gib mir noch etwas mehr Zeit. Vielleicht beim nächsten mal...
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Hallo Uwe, Ich habe da noch einen Wunsch. Aber zunächst dieses Bild. IMG_1203.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
So weit bin ich. Die Knoten müssen alle noch mit verdünntem Leim gesichert werden. Die Seile am Großmast habe ich steiler ausgeführt, als es der Plan vorgibt. Ich kann ja im Fahrbetrieb die Taue nicht wegnehmen. Knebel werde ich trotzdem setzen, aber als Deko. So schwenken die Segel sehr schön frei, gehalten werden sie nur durch Fallen (von oben) und die Halstaljen (Rutenende unten zum Mast). Da sind zahlreiche Übereinstimmungen mit Deinem Schiffchen. Nun mein Wunsch. Ich habe gemessen und geprüft. Auch die Winkel stimmen. Pack die beiden größeren Segel ein (sorgfältig!) und expediere sie nach Kelkheim. Auf dass der Wind sie bauscht. Lieben Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Jörg, was machste nur für Sachen......du solltest doch Holz hacken, haste nicht gemacht, drumm will deine Gute auch keine Segel mehr nähen....und kommst zu mir betteln...nix ist.....geh Holzhacken, dann klappts auch mit den Nähen
Das Beweissfoto ist der Holzhaufen vom Nachbarn, hab ich recherchiert, Google Satellitenfoto....sieht man.
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Uwe, mein Uwe! Wannde so recherchierst, werden Deine Wannen und Klothoiden noch krummer. Holz ist im Carport gelagert, hinten. Bezirksschornsteinfeger hat Feuchtegehalt gemessen. Optimal. Und Du willst wieder det nasse Zeuch verheizen. Bin menschlich sehr enttäuscht von Dir wegen der Segel! Wünsch Dir viele Überstunden in der kommenden Woche. Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
...wie die Segel auch stehen: Das ist eine sehr schöne Karavelle! In der Praxis wurden/werden einige Dinge anders gehandhabt als wir Modellbauer es darstellen. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Seemänner damals nicht bei jedem Segelmanöver die schweren Ruten der Lateinersegel lehrbuchmäßig umgeschiftet haben. Pragmatismus gabs damals auch schon, im Modell darfs aber gerne »ordentlich« sein (dh. die Segel können ruhig »gefächert« bleiben). Es werden nur wenige Fachleute die von Gebbi vorgeschlagene Segelstellung honorieren. Die meisten Betrachter werden sich am eigenartigen Stand der Segel sicher eher stören...