Wenn ich das richtig verstanden habe, wird das irgendwie so ablaufen. Jeder Abschnitt kann separat aufgemacht werden und man muss nicht den gesamten Text durchsuchen, wenn man etwas bestimmtes sucht.
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
ich habe nun mit dem Bau der Helling begonnen und natürlich gleich Fragen
In die Grundplatte sollen an den Enden Schlitze von 5mm gesägt werden um dann die Alu-Schienen zu befestigen. Aber wie befestige ich die Schienen? Wenn ich die Alu-Schiene mit Schrauben und Muttern befestigte muss ich dann den Schlitz auf der unteren Seite breiter machen um die Mutter zu "versenken" damit die Grundplatte weiterhin eben steht? Nehme ich ein Mutter (ohne U-Scheibe) die genau in den Schlitz passt ist die Schiene nicht richtig fixiert und weiterhin in der Breite verschiebbar.
Die Bohrungen entlang der Mittellängsachse. Gibt es da eine Empfehlung wo anfangen, welche Abstände und Durchmesser? Ich habe die sonst bestimmt an der falschen Stelle . Oder einfach abwarten und auf Bedarf bohren?
Sorry für die Anfängerfragen aber ich möchte das Ganze "Bestmöglich" bauen. Gruß HG
Gruß
Hans-Günter
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
Sorry für die Anfängerfragen aber ich möchte das Ganze "Bestmöglich" bauen. Gruß HG
Du brauchst Dich fürs Fragen stellen nicht entschuldigen.
Bei der Gelegenheit zeigt es sich, dass ich vergessen habe zu erwähnen, dass unter der Platte ein paar Klötzchen angebracht werden sollten. Wenn die Platte auf dem Tisch aufliegt, ist für die Befestigungsschrauben der Alu-Schienen kein Platz vorhanden.
Wie Du siehst, war Deine Frage sehr hilfreich.
Die Bohrungen entlang der Mittelachse habe ich immer an Hand des Modelles gemacht. Also abwarten und bei Bedarf anbringen.
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Zitat von Mr. Pett im Beitrag #34Ja Kay ... hatte mich schon so gefreut. Erst Hamburg und Tammpel gecancelt wegen unsicherem Job und jetzt kein Schiffchen in Berlin *schluchz*. Aber vielleicht reichts für nen Tagesausflug. Schwiegereltern wohnen in Sachsen-Anhalt. Nach Berlin sinds nur 130 Kilometer.
Ick kann ja für Dich da hinjeen, is janz inne Nähe und ick war schon ne janze Weile nich drin...
Zitat von Tarjack im Beitrag #48 Bei der Gelegenheit zeigt es sich, dass ich vergessen habe zu erwähnen, dass unter der Platte ein paar Klötzchen angebracht werden sollten. Wenn die Platte auf dem Tisch aufliegt, ist für die Befestigungsschrauben der Alu-Schienen kein Platz vorhanden.
Wie Du siehst, war Deine Frage sehr hilfreich.
Die Bohrungen entlang der Mittelachse habe ich immer an Hand des Modelles gemacht. Also abwarten und bei Bedarf anbringen.
Ich möchte ja auch in Kürze mit dem Bau der Helling starten, daher hab ich mir gerade die Beschreibung und Materialliste nochmal zu Gemüte geführt. Dazu eine Frage: Vielleicht hab ich auch was übersehen, aber so ganz erschließt sich mir der Sinn der Schlitze zur Befestigung der U-Profile nicht so ganz. Ich hatte im ersten Moment nur auf die Bilder der "High-End"-Variante der Helling geschaut, dort sind ja quer Profile eingelassen um die Bug- und Heckstützen verschieben zu können.
Du hast dich ja aber bei deiner Beschreibung auf die "einfachere" Variante bezogen und die Schlitze beschrieben als "zur Befestigung und Möglichkeit, die U-Schienen in der Breite zu verschieben". Die Bug und Heckstützen sind bei deiner Konstruktion ja fix verschraubt. Aber der Messbalken hat ja eine feste Breite, also kann ich die Schienen ja gar nicht weiter auseinander oder zusammenschieben, ohne einen neuen Messbalken bauen zu müssen.
Ich hab irgendwie das Gefühl, ich hab was übersehen. Oder?
ich habe die Querschlitze gar nicht gefräst, da ich diese Helling erstmal ausschliesslich für die Phantom verwenden werde (na ja, sie wird sich noch vorteilhaft zum Anzeichnen der Wasserlinie und der Stückpforten bei meiner SotS einsetzen lassen). Die Querschlitze machen es halt einfacher einen anderen Messbalgen einzusetzen, wenn man z.B. zwei Modelle gleichzeitig baut und für beide die gleiche Helling verwenden will.
"Victory78insMuseumschubs" ... und komm mir nich ohne Phantombilder nach Hause
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
Zitat von Mr. Pett im Beitrag #51Die Querschlitze machen es halt einfacher einen anderen Messbalgen einzusetzen, wenn man z.B. zwei Modelle gleichzeitig baut und für beide die gleiche Helling verwenden will.
Ja ok, das macht Sinn. Wobei ich fast meine, wenn ich für mein 2. Modell eh nen weiteren Messbalken baue, kann ich aus der Grabbelkiste im Baumarkt auch noch nen Plattenrest für ne 2. Helling holen. Bleiben noch die Schienen...hmm...wenn ich so drüber nachdenke macht das wohl doch Sinn mit der einen Helling
Mal schauen. Irgendwie find ich die Idee ja ganz schnuckelig, den Messbalken auch in der Breite veränderlich zu machen, aber ich glaub dann wird das ganze zu kompliziert...
in Sachen Führungsschiene vielleicht hier mal eine Idee, die ich bei der Helling meiner Hannah verwendet habe:
Die entsprechende Grundplatte aussägen lassen (ist bei mir 9 mm Birkensperrholz). Anschließend auf Basis der Grundplatte drei einzelne Birkensperrholzplatten (Stärke 13mm) zusägen lassen und diese auf die Grundplatte geschraubt, so dass jeweils 2 Rillen von 1,5 cm Breite entstanden sind. Anschließend noch einmal aus 9mm Sperrholz wieder drei Platten zugesägt, diese allerdings etwas breiter als die 13mm-Platten, so dass beim aufleimen aus der 1,5 cm-breiten Spurrille eine 0,5 cm-breite Führungsrille wird.
Schraubt man die Platten nur aufeinander, kann man bei den richtigen Maßen eine Helling für alle Lebzeiten haben, die sich beliebig verlängern und verkürzen lässt, je nachdem, wie "groß" oder "klein" das nächste Schiff wird. Gleichzeitig kann man den Messbalken oder was man gerade als Führung braucht vernünftig mit Schrauben anziehen und es wackelt nichts.
Wenn Interesse besteht, mache ich gerne mal Fotos von meiner Helling-Version.
"Ich gibs so gut / als ichs errang / Drumb ist mir vor keim Momo bang. Wer bessers waist / und kans erweisen / Der gebs herfür: Ich will ihn preisen." (Joseph Furttenbach 1591-1667)
Ich möchte ja auch in Kürze mit dem Bau der Helling starten, daher hab ich mir gerade die Beschreibung und Materialliste nochmal zu Gemüte geführt. Dazu eine Frage: Vielleicht hab ich auch was übersehen, aber so ganz erschließt sich mir der Sinn der Schlitze zur Befestigung der U-Profile nicht so ganz. Ich hatte im ersten Moment nur auf die Bilder der "High-End"-Variante der Helling geschaut, dort sind ja quer Profile eingelassen um die Bug- und Heckstützen verschieben zu können.
Du hast dich ja aber bei deiner Beschreibung auf die "einfachere" Variante bezogen und die Schlitze beschrieben als "zur Befestigung und Möglichkeit, die U-Schienen in der Breite zu verschieben". Die Bug und Heckstützen sind bei deiner Konstruktion ja fix verschraubt. Aber der Messbalken hat ja eine feste Breite, also kann ich die Schienen ja gar nicht weiter auseinander oder zusammenschieben, ohne einen neuen Messbalken bauen zu müssen.
Ich hab irgendwie das Gefühl, ich hab was übersehen. Oder?
Der Messgalgen ist für die Phantom und ähnlich breite Modelle gedacht. Wird das Modell breiter und man will einen Messgalgen haben, muss ein neuer her. Die Schlitze braucht man, wenn das zu bauende Modell breiter oder schmäler ist und die Schienen nach aussen oder innen verschoben werden müssen. Ich habe auf dieser Helling bis jetzt 6 verschiedene Modelle gebaut.
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Wenn ich während meines Urlaub starte, werde ich versuchen die Helling mit den Querschlitzen zu bauen. Ich träume ja von einem POF-Modell und da sind die Schlitze zum Ausrichten und Montieren der Kantspanten außerordentlich hilfreich. Ich muss nur mal schauen, wer in meinem Bekanntenkreis über eine entsprechende Oberfräse verfügt.
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali
meine Helling ist soweit fertig, nur bei den Querschlitzen habe ich noch Bauchschmerzen. Aufgrund meines noch eher bescheideten Maschinenparks habe ich nur die Möglichkeit zu versuchen die Schlitze mit einer Stichsäge in das Grundbrett zu sägen. Ich habe aber bedenken das es zu unsauber wird. Was meint ihr ist es einen Versuch wert oder die Wahrscheinlichkeit zu hoch das es misslingt?
An der Mittellinie der Grundplatte habe ich zwei Gewinde M4 eingesetzt und dort eine Leiste aufgeschraubt. Die andere Leiste habe ich dann mit zwei Schrauben mit der ersten befestigt. Somit muss ich die beiden Leisten um den Kiel zu befestigen nicht aufleimen und bin flexibler falls ich zwei Modelle gleichzeitig oder auch später ein anderes Modell mit dieser Helling bauen möchte.
comp_005.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Am Ende sieht die Helling dann so aus
comp_003.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
comp_004.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ich bin eigentlich recht zufrieden mit mir
Gruß HG
Gruß
Hans-Günter
The early bird catches the worm, but the second mouse gets the cheese.
meine Helling ist soweit fertig, nur bei den Querschlitzen habe ich noch Bauchschmerzen. Aufgrund meines noch eher bescheideten Maschinenparks habe ich nur die Möglichkeit zu versuchen die Schlitze mit einer Stichsäge in das Grundbrett zu sägen. Ich habe aber bedenken das es zu unsauber wird. Was meint ihr ist es einen Versuch wert oder die Wahrscheinlichkeit zu hoch das es misslingt?
Wenn du da Bendenken hast würde ich es an deiner Stelle einfach erstmal so lassen und auf die Querschlitze verzichten. Die benötigst du ja, soweit ich das verstanden habe, erst im Falle eines zweiten (breiteren oder schmaleren) Modells. Wenn es soweit ist kannst du die Querschlitze ja auch nachträglich noch anbringen und die Helling erweitern (es sei denn, du hast die U-Leisten aufgeleimt).
Zitat von HGL im Beitrag #56Ich bin eigentlich recht zufrieden mit mir