bei Dir geht es mit dem neuen Modell ja flott voran. Flotter wie bei mir momentan. Und die Frau wegzuschicken, dass ist eine schicke Taktik ... muss ich glatt einmal ausprobieren ...
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
wie schon gesagt. Bisher waren es ja nur das Spantgerüst und ein paar Leisten. Spannend wird es bei der Zweitbeplankung. Die Farbgestaltung nur mittels verschiedener Holzarten hat so einige Tücken, wie ich bei meinen Recherchen im offiziellen Baubericht des englischen DeAgostiniforums feststellen mußte.
Aber ich zähle auf euch, wenn ich mal nicht weiter kommen sollte und wenn alle Stricke reissen wird eben doch mit Farbe gearbeitet.
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
Obwohl ich ja eigentlich OOB bauen wollte, finde ich irgenwie immer mehr Punkte, die mich nicht zufrieden stellen würden und an denen ich doch nachbessern will. Einer davon sind die Stückpforten, die wie bei der DeAgo-Victory in einer einheitlichen Größe vorgesehen sind. Dies ist kein grosser Aufwand. also will ich das anders machen, indem ich die Stückpforten den Kalibern anpasse.
Die Pforten des unteren Batteriedecks haben laut Bausatz eine lichte Weite von 12mm in der Höhe und 13 mm in der Breite (allerdings sieht es auf van der Veldes Morganzeichnung so aus, als wären die Stückpforten höher als breit). Ich habe mir gedacht, daß das mittlere Batteriedeck Pforten in 11 mm Höhe und 12 mm Breite bekommt und das obere Batteriedeck wird mit Pforten von 9 mm in der Höhe und 10 mm in der Breite ausgestattet. Die runden Stückpforten am Bug auf der Back usw. bleiben aber im Mass des Bausatzes, da sonst die Beschläge dafür nicht mehr passen würden.
Das heisst, das die mittlere Pforte um 1 mm gegenüber der unteren verkleinert wird, die obere sogar um 3 mm.
Bewege ich mich da im richtigen Rahmen?
Und entspricht eher die Darstellung von van de Velde der (soweit nachvollziehbar) Realität, oder sind eher die Masse von DeAgostini richtig? Soll heissen ... sind die Stückpforten eher höher als breiter, oder eher breiter als höher gewesen?
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
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Aber im Normalfall kenne ich es so, breiter als hoch oder quadratisch. Aber in der Autobiografie wird von viereckig gesprochen, und viereckig ist ja beides. Da aber nur ein Maß angegeben ist, kann man von quadratisch ausgehen. So würde ich es interpretieren.
Da ja bei jedem Deck die Pforten um jeweils 2 Zoll kleiner wurden, denke ich daß eine Abstufung von 1 mm pro Batteriedeck ausreicht, oder? Das wären im Original 8,4 cm beim mittleren und 17,8 cm beim oberen gegenüber dem untersten Batteriedeck. Ein wenig viel gegenüber dem Original, aber ich will nicht mit 0,672 mm und ähnlich krummen Maßen anfangen. Ausserdem soll man es ja später auch bemerken .
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
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danach wären die Pforten ja doch höher als breiter. Das würde ja dann dem ollen Willem vom Feld Recht geben und meinem persönlichen Geschmack entgegen kommen.
Hier auch noch ein bisschen Baufortschritt. 3 Plankengänge inkl. Kielgang wurden angebracht.
Mr. Pett
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Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
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die Niederländer nahmen für die Höhe der Pforten 6x und für die Breite 5x Kaliberdurchmesser. Ab Mitte des 17. Jahrhundert strebte man in den einzelnen Geschützlagen einheitliche Rohrgrößen an. Klappte aber meist doch nicht.
nachdem mir letztes Wochenende eine starke Erkältung die Lust auf Modellbau verleidet hat, ging es dieses Wochenende wieder ein wenig weiter.
Zuerst wurde die Frau nach schon angewendetem Muster zur Ayurvedamassage geschickt. Hoffentlich fängt sie jetzt nicht mit Feng Shui an und erzählt mir was vom Energiefluss im Modell .
Dann wurde der vorderste Teil des Kielgangs wieder entfernt. Ich hatte diesen zwar nach Bauanleitung angebracht, aber später gesehen, daß der Vorturner anscheinend auch in einem zweiten Versuch den Gang etwas weiter heckwärts angesetzt hat. Dem bin ich gefolgt. Dann wurden drei weitere Plankengänge inklusive eines weiteren Kielgangs angebracht.
Morgen gehts dann weiter, denn ich habe meiner Frau erlaubt *Vom Winde verweht* zu schauen und die Fortsetzung hat sie sich auch noch besorgt. Dauern 5,5 Stunden die Schmonzetten (wie geil )
Mr. Pett
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Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
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die Niederländer nahmen für die Höhe der Pforten 6x und für die Breite 5x Kaliberdurchmesser. Ab Mitte des 17. Jahrhundert strebte man in den einzelnen Geschützlagen einheitliche Rohrgrößen an. Klappte aber meist doch nicht.
Danke Werner, für die Information.
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Also hier mal ein kleiner Zwischenstand. Die Bambusleisten sind doch um einiges komplizierter als Anfangs gedacht, darum geht es nur in kleinen Schritten vorwärts. Immerhin sind 9 neue Plankengänge dazu gekommen, ich habe mich einmal schwarz geärgert wegen der Metallteile an meiner Feldkanone und habe diese jetzt nach einer Bestellung bei K**** mit dem zwar langsamsten aber zuverlässigstem Brüniermittel dem Zustand meiner Seele angepasst bekommen und ich fange an mir Gedanken über die Abwicklung der Zweitbeplankung zu machen.
Mit einem Papierstreifen am Hauptspant und am Bugschott das Maß vom unteren Barkholz bis zum Kielgang abnehmen, die Anzahl der Plankengänge ermitteln ( Maß am Hauptspant / Breite der vorhergesehenen Leisten ) und dann anhand dieser Zahlen die Breite der Planken am Bugschott ermitteln. Um mehr Sicherheit zu haben werde ich, wie empfohlen, auch noch dazwischen liegende Spanten *abwickeln*. So das Prinzip, welches ich dem vielgerühmten Schulaufsatz eines gewissen Herrn Volk entnommen habe .
Mr. Pett
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Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
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