Damit die Lampen in der Halterung stehen bleiben und nicht wegkippeln, braucht man pro Lampe zwei Streben
Die Streben werden mit Flachmaterial, das in Rundmaterial übergeht, an der Lampe mittels Bolzen in der Öse an der Lampe befestigt. Das Rundmaterial geht in eine Halterung auf dem Schandeckel des Hackbords.
...sage ich doch immer - Fluchen hilft- und wie man sieht, hier in besonderem Maße
Übrigens; die von Jörg angesprochene Osteoporose bringt mich wieder auf die Idee: Bei Verwendung von dieser Krankheit befallenen Knochen müsste doch aufgrund der relativen Offenporigkeit eine gewisse Durchfärbung möglich sein .
Zitat von Windgesicht im Beitrag #513 Übrigens; die von Jörg angesprochene Osteoporose bringt mich wieder auf die Idee: Bei Verwendung von dieser Krankheit befallenen Knochen müsste doch aufgrund der relativen Offenporigkeit eine gewisse Durchfärbung möglich sein .
Gruß Peter
Osteoporose(Knochen) lassen sich färben, aber man bekommt keine glatten Oberflächen und sie bröseln regelrecht unter den Händen weg....besonders in kleinen Dimensionen
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Also, für mich sind solche Teile, wie die Lampenstreben, schon in Metall eine Herausforderung. Bei der Knochenschnitzerei darf man nicht mal husten ... wie wird das Modell denn während der Bauphase aufbewart, damit ist dann irgendwann auch mal wirklich fertig wird ?
@CarlHans ....nicht nur Rindviecher....alle Säugetiere ! @wefalck ..... das Modell wird komplett von allen losen Teilen befreit und steht, wie jetzt gerade bei den Rüsten und Lampen zum anpassen notwendig war, auf dem Arbeitstisch. Die losen Bauteile sind sicher im Schrank verwahrt.
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
auf dem Weg zum Bug ist mir aufgefallen, dass die Aussentreppen noch fehlten. Nun nicht mehr, aber wie sah denn die Steighilfe aus. War das nur ein Strick mit Knoten oder war es, weil das Schiff eine königliche Jacht war, eine etwas ansprechendere Steighilfe. Hat jemand eine Idee oder gar Abbildungen davon. Vielen Dank für Euere Hilfe
Die Stufen sind ja gepinnt, aber womit klebst Du eigentlich die Knochen ? Diese Frage wurde sicher schon diskutiert, aber ich hatte keine Lust, jetzt den ganzen Baubereicht durchzugehen ...
....gesehen habe ich es bei Staatenjachten, habe aber momentan keinen bildlichen Nachweis greifbar, und zwar: Seitlich von den 'Trittbrettern' waren zu beiden Seiten im rechten Winkel zur Bordwandneigung Stangen ( ähnlich Relingsstreben ) mit Augen eingelassen, durch welche ein Tau geschoren war. Knoten waren allerding keine vorhanden.
@Windgesicht vielen Dank. An so etwas in der Art habe ich auch gedacht.
@wefalck die Stufen sind aus einem Stück. Größere Klebestellen (Planken, Masten, Blöcke etc.) werden mit Knochenleim, bzw. Hasenhautleim geklebt. Kleinere Teile mit Cyankleber fixiert. Der Cyankleber wird mit einer Nadelspitze aufgetragen, was in den meisten Fällen ausreicht.
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Damit die Aussentreppe benutzt werden kann muss man sich irgendwo festhalten können. Die Anregung von Peter @Windgesicht war sehr hilfreich. Danke Peter. Nun bin ich am überlegen, ob ich das Seil aus Knochen hinpfriemeln kann
Zitat von Tarjack im Beitrag #523Damit die Aussentreppe benutzt werden kann muss man sich irgendwo festhalten können. Die Anregung von Peter @Windgesicht war sehr hilfreich.
Ich würde das weglassen. Ich kenne kein einziges zeitgenössisiches Modell, das so etwas hat. Ich habe etliche Fotos zeitgenössisscher Modelle englischer Yachten, alle ohne solche Aufstiegshilfen. Auf keinem Gemälde (das ich kenne) ist sowas dargestellt, auf den Zeichnungen der Van de Veldes ebenfalls nicht. Auf einigen wenigen Van de Velde Zeichnungen holländischer Schiffe und der Royal Sovereign 1673 haben die Außentreppen hölzerne Seitenwangen, ein Seil mit Stützen zur Bordwand habe ich noch nie gesehen. Ein nicht belegtes Detail, das vielleicht bei dem einen oder anderen Schiff (eher die Ausnahme?) vorhanden war, würde ich weglassen, das ist vermutlich weniger ein Fehler, als etwas zu zeigen, das es nicht gegeben hat.
Servus Klaus, der Einwand ist richtig und wichtig. Ich überlege nur, wie der König auf sein Schiff gelangen konnte. Die Schmach, dass er mit einer Hosenboje oder Bootsmannstuhl an Bord gehievt wird, hätte er sich vermutlich nicht angetan. Das oft gezeigte Seil mit Knoten mag einem trainierten Seemann/Schiffsoffizier helfen, der König ist aber weder trainiert noch Seemann. Dann hat seine Majestät vermutlich auch Gäste auf dem Schiff gehabt, die solch eine Treppe noch nie benutzt haben, oder wurde der Besuch samt Boot an und von Bord gehievt.
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50