Hansi ist eigentlich immer dabei. Hält sich aber bescheiden zurück. Ist so eine avesologische Veranlagung.
Die tasmanische Sloop und die koloniale Bark gehören zu meinen kleineren Einheiten. Beide waren letztlich für ihr Einsatzgebiet ungeeignet. Die Sloop hatte zu viel Tiefgang, sie wurde von flachen Ketschen mit Mittelschwert ersetzt. Die Bark hatte zu viel Rahsegel und wurde von Schonern abgelöst, dem Universalfahrzeug in der Ostküstenschifffahrt. Der Schiffsständer ist fertig, der Rumpf wurde überarbeitet, der Unterwasserteil mit Spritzspachtel überhaucht. Dabei wurden Dellen und Vertiefungen sichtbar. Es geht dann weiter mit den Drehmasten. Der Fockmast hat diesmal nur eine Stärke von 8 mm und das Segel ist klein. Desdawegen und weil wenig Platz vorhanden ist, wird er von einem Microservo geschwenkt. Der kann das, meine schwedische Avisoyacht hat auch nur diesen Servo für ihr Rahtopsegel. Bei ihr reicht im Inneren die Höhe nicht aus für einen Standardservo. Rechts sieht man die Größenunterschiede bei den Servos, Die Aufnahmeöffnung bei dem großen Zahnrad musste ich ich bei dem kleinen Kandidaten verkleinern. Das Loch beim kleineren Zahnrad (darunter) musste ich durch einen eingesetzten Ring auf 8 mm verkleinern und das Kugellager , das den Fockmast umschließt, hat hier auch nur einen Durchmesser von 8 mm. Conrad "quält" mich wieder. Nach der Bestellung müllen die mir den Komputer mit lauter Werbeartikeln zu. Ich soll Servos und Kugellager kaufen, ganz viele... Machen die jedes Mal so!
Sieh es mal so : Conrad meint es nur gut mit dir . Du bist dort Chefeinkäufer und sie möchten dich bei Laune halten und animieren ( oder manipulieren ) Du sollst bauen , was das Zeug hält und ganz nebenbei immer wieder dort deine Euronen lassen . Damit der (Conrad-) Laden brummt .
Kriegst dort aber nur Teile, die die x tausendfach verticken können. Wichtige Komponenten, wie die feinen Zahnräder, musst du dir selbst schnitzen oder von barmherzigen Jungs drucken lassen - @zackermann . Früher hatte Conrad die noch im Sortiment - in quietschegelb. Habe sie trotzdem bestellt, so wie die Werktätigen den Trabbi.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Die coloniale Bark hat sich prächtig weiter entwickelt. Das Unterwasserteil wurde gespritzt, wahrscheinlich war es im Original nicht so hell. Die Masten wurden gedrechselt und die Getriebekästen hergestellt. Die besondere Herausforderung diesmal war die Position des Fockmastes. Dieser muss sehr weit vorn stehen und hat einen Fall bugwärts. Der Großmast steht direkt über den Aufnahmerohren der AKF. Nachdem ich einige (nun überflüssige) Löcher gebohrt hatte, kam es dann hin. Jetzt ist das Deck drüber, niemand sieht mehr, was ich angerichtet habe. Ist halt ein kleines Fahrzeug mit wenig Platz und ich will insgesamt 4 Servos verbauen. Das Ruder ist angesetzt und hat einen Hebel aus Kupferblech. Der Servo wird innen am Achterdeck kleben. Im Achterbereich ist eine Traverse gesetzt. Auf ihr wird der kurze Besanmast stehen und hier "wohnt" der 4te Servo, der das Lateinersegel anbrassen soll.
Gruß Jörg
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Hat sich Hansi auch prächtig weiterentwickelt?? Ich finde, er sieht nicht mehr so blass aus wie früher. Die gute Kelkheimer Luft kann es ja nicht sein. Er kommt ja nie raus aus seinem Habitat.
Gut, dass du das mal erwähnst. Es sind die hiesigen Standortfaktoren (weiche), die zu Hansis Wohlbefinden beitragen. So die Kultur- und Freizeitangebote, die günstige demographische Situation hinsichtlich potentieller Kooperationspartnerinnen , das niveauvolle Führungspersonal, u. v. m. Alles qualitative Faktoren, die sich vom z.B. ehemals preußischen Nordhausen unterscheiden.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Aber du hast Hansi zu einem ollen Blaustrumpf gemacht. Finde ich nicht gut. Hat er nicht verdient. Dann wird das nämlich nichts mit den "Kooperationspartnerinnen".
Ja, das Leid ist groß. Er wird ständig geblitzt bei seinen Ausflügen in Kelkheim. Und in Nordhausen jebts auch was zu trinken, wenn auch nur aus Körnern und kein Obst.......
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Zitat von Gebbi im Beitrag #22Gut, dass du das mal erwähnst. Es sind die hiesigen Standortfaktoren (weiche), die zu Hansis Wohlbefinden beitragen. So die Kultur- und Freizeitangebote, die günstige demographische Situation hinsichtlich potentieller Kooperationspartnerinnen , das niveauvolle Führungspersonal, u. v. m. Alles qualitative Faktoren, die sich vom z.B. ehemals preußischen Nordhausen unterscheiden.
Gruß Jörg
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Der Hansi und ich erfreuen uns immer wieder an den kulturellen Angeboten hier im trauten Kelkheim. Der Daniel rockt wieder und schon seit Jahren mit seinen lasziven Partys. Der würde nie in Nordhausen oder gar in Augsburg rumtingeln.@dafi
Da habe ich gestern einige überflüssige Löcher gebohrt. Die wichtigsten aber wurden vergessen. Ich muss ja quer durch den Rumpf Rohre legen, in denen die Unterschoten laufen werden. Zum Einfädeln brauche ich die Gucklöcher. Das auf dem Achterdeck kann ich wieder schön zumachen und mit den Decksplanken abdecken. Auf dem Hauptdeck setze ich dann die Einstiegsluke zum Vorunter drüber.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Die Weltmetropole Kelkheim () haut ganz schön auf den Putz. Das verlotterte Kuhnest Augsburg, könnte sich solch einen hochkulturellen Sommer gar niemals nicht leisten
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50