Vielen Dank @archjofo Johann für deinen Tipp. Den nimm ich mir ebenfalls zu Herzen und werde mal recherchieren. Mich freut es im übrigen sehr, von dir einen Beitrag in meinem Baubericht zu haben!
Gerade im Netz gesucht und mir fällt auf, dass diese Deckgläser in meinem Mikroskopkasten aus meiner Kindheit enthalten waren Diesen Koffer gibt es natürlich nicht mehr, jedoch hat mein Sohn ebenfalls ein Microskopset im Zimmer stehen. Da werde ich morgen direkt mal nachschauen. Sie dienten zum Fixieren der entsprechenden Proben auf dem etwas dickeren Glas, was ins Microskop eingesetzt wurde.
In dem Mikroskopset meines Sohnes wurde ich heute bzgl. den Deckgläsern fündig. Da dies jedoch ein Juniorset ist, bestehen diese leider nicht aus Glas. Jedoch waren sie durch ihre Materialstärke perfekt für die Verglasung und es ist somit eine Mischung aus beiden Tipps von @dafi & @archjofo Im Endeffekt sieht man davon nicht so wirklich viel, aber der Laternenkasten hat nun doch noch seine Verglasung bekommen. Vielen Dank für eure Tipps nochmal!
Der Kohlekasten am Bug wurde fertig gestellt. Beim aufschneiden der Wand wurde dem Werftmitarbeiter jedoch nicht mitgeteilt, dass die Kohle schon eingelagert wurde und somit lief es direkt über seine Schuhe hinweg. IMG_20241027_173108.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Der Pulverraum wurde komplett mit Blei überzogen, um bei Funkenflug nicht das Schiff abzufackeln. Pulversäckchen, Schaufel und Pulverfässer wurden eingelagert.
Hier das Deck"Glas" IMG_20241027_113102.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Sehr schöne Details! Auch wenn es kein echtes Glas ist, macht sich diese Verglasung sehr gut. Du wirst sicherlich auch noch eine Verglasung für die Fenster in den Seitentaschen brauchen?
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Vielen Dank für dein Lob! Seitentaschen hat die kleine Alert nicht. Ich lasse aussen generell mehr das Gerippe so stehen. Innen fertig, aussen Rohbau sozusagen:)
Das Deck über dem Pulverraum wurde fertig gestellt. Dazu verwende ich Ahornleisten und als Kalfaterung Origamipapier. Im nachhinein ist mir aufgefallen dass die Leiter nach unten noch fehlt, die bekomme ich hoffentlich noch durch die Luke. Wenn nicht muss ich den Deckel nochmal abreißen:)
Die Fässer wurden gebaut und eingelagert. Die Teile vom Kit wollte ich dazu nicht verwenden, sondern eigene herstellen. Da ich leider nicht im Besitz einer Drehmaschine bin, habe ich diese wie folgt hergestellt:
Vielen Dank vorerst für eure likes! Die Deckbalken für das Zwischendeck wurden alle angepasst und eingesetzt. Ein schwerwiegender Fehler ist mir beim einsetzen der Fässer unterlaufen, den ich jetzt erst gemerkt habe. Die Balken werden von Vertikalbalken gestützt. Diese kann ich nicht mehr unter die Balken setzen, da hier die Fässer liegen. Ich hätte zuerst die Balkenkonstruktion anbauen müssen und dann die Fässer, wo sie noch Platz haben. Somit ist die Konstruktion nun "schwebend" gesetzt ohne die Stützbalken. Es sitzt Bombenfest und ich hoffe ich habe keine Probleme beim beplanken. Aber man lernt ja aus seinen Fehlern
...ich würde es -egal wie- wieder rückgängig machen ( vielleicht kann man den Ballast und die Fässer bzw. den Klebstoff mit 'Nitro' anlösen ) und die Stützbalken einsetzen. Es ärgert Dich bestimmt hinterher, zumal man die entsprechende Einsicht durch den halb offenen Rumpf hat.
Ich habe dazu cyanacrylat-Kleber verwendet. Müsst ich mal durchschauen wie man den lösen könnte. Wäre sicher mit optischen Einbußen zu rechnen, da die Balken nun schon drin sind und ich für die Nachbehandlung des Holzes nicht mehr richtig hinkomme. Gerade nachgeschaut: mit Aceton wäre dieser lösbar und hätte ich sogar hier stehen. Auf das bin ich selbst nicht gekommen die fässer zu lösen
Den Cyanacrylatkleber kann man mit Trichlorethylen oder 1.1.1-Trichlorethan, auch Tetrachloethylen lösen, wenn Aceton nicht funktioniert. Die Stoffe sind verpönt bzw. verboten ( Ozonsprenger ). Aber in den alten Schreibmaschinen- Typenreinigern sind sie noch in Ampullenform vorhanden, habe -glaube ich- noch welche davon, kann ich Dir zusenden. Als Pinsel gestaltet und im Stiel ist die Ampulle, am besten in einem Metallgefäß die Ampulle zertrümmern und den 'Saft über die Klebestellen träufeln ( natürlich!). Oder wenn Du sonst irgendwie an noch vorhandene Bestände dieser chlorierten Kohlenwasserstoffe kommst, damit geht es.
Der Versuch die Fässer bzw mal die Steine mit Aceton zu lösen ist gescheitert. Ich bin sicher mit den von Peter @Windgesicht vorgeschlagenen Mitteln lösen das Problem, so wie auch die Steinchen:) Mir ist das Risiko allerdings zu groß, dass sich dadurch noch weitere Sachen lösen oder irgendwie das Holz angreift an der stelle. Trotzdem vielen Dank nochmal an Peter für dein Angebot!
Ich saß also wie Gandalf an einer schönen Pfeife schmauchend (statt vor dem Kaminfeuer) vor dem Schiff und überlegte. Bevor ich mir noch mehr Baustellen hervorzauber hab ich mich entschlossen die entsprechenden Steinchen "abzufräsen", damit ich an der Stelle Platz für die Stützpfeiler habe. Dadurch haben somit nur noch 2 Balken keine Stützpfeiler, da hier eben die Fässer liegen. Ein Kompromiss, womit ich leben kann. Beim nächsten mal eben erst denken, dann machen
Zitat von Cpt.Barbossa im Beitrag #103Ich bin sicher mit den von Peter @Windgesicht vorgeschlagenen Mitteln lösen das Problem, so wie auch die Steinchen:)Mir ist das Risiko allerdings zu groß, dass sich dadurch noch weitere Sachen lösen oder irgendwie das Holz angreift an der stelle. Trotzdem vielen Dank nochmal an Peter für dein Angebot!
....einen Versuch wäre es wert, Andreas. Wenn Aceton keinen Schaden angerichtet hat, was sogar Lacke angreift - Nagellackentferner z.B. BigGrins ( bei naturbelassenem Holz? ), kannst Du eigentlich bedenkenlos einen chlorierten Kohlenwasserstoff anwenden, die sogar in der Elektronik neben fluorierten Kohlenwasserstoffen bei der Ultraschallreinigung Anwendung fanden.
Ich bin da bei Peter, probieren (Testszenario) schadet ja nicht, davon abgesehen verfolge ich Deinen Bericht sehr gerne, liegt die Alert doch auch noch bei mir rum :-)