...sorry ! Der MAC bzw. die Tastatur setzt bei machen Buchstaben oftmals aus. Hätte ich den Begriff 'Juffern' gewählt, wäre Euch das Späßchen entgangen
Wenn es gestattet ist, möchte ich hier noch einmal einen Verbesserungsvorschlag anbringen. Der Übergang zwischen Galion und Heckspiegel zeigt am Modell und in allen darauf fußenden Darstellungen keine größere Figur an der Kante, wie das Modell es tut. Ich habe sie abgeschliffen und durch einen Abguss der kleineren „Fensterteiler" ersetzt.
Danke @Schmidt ...natürlich ist es gestattet und natürlich meinst Du den Bereich von den Seitengalerien zum Heckspiegel, praktisch die Ecke- Momentan kann ich allerdings nicht lokalisieren, welche der Figuren gemeint ist. Ich denke wohl, dass du mit deiner Anmerkung Recht hast, schaue aber trotzdem noch einmal nach, ob es denn auch wirklich gavierend ist.
Es ist zwar manchmal so, dass vor lauter Bäumen den Wald nicht sehe, besonders wenn sich ein vermeintlicher Fehler eingeschlichen hat. Aber ich tappe noch immer im Dunkel. Hier eine Auswahl vo Prince's.
was Schmidt meint ist, daß der Künstler, der den Heckspiegel des Modells entworfen hat, die Figur (grünes Oval) etwas zu voluminös gestaltet hat. Schmidt hat diese bei seinem Modell entfernt und durch den Abguß einer Figur der Seitengalerie (rotes Rechteck) ersetzt. Diese hat er zusätzlich noch um 45° gedreht (rotes Oval), sodaß ein fließender Übergang zwischen dem Heckspiegel und der Seitengalerie hergestellt werden konnte.
Diese Situation, also daß die Figuren und Schnitzereien, welche die einzelnen Felder voneinander trennen, alle die gleiche Größe und das gleiche Volumen aufweisen, ist auch auf allen von Dir eingestellten Beispielbildern zu sehen. Konnte ich das Dunkel etwas erhellen?
Zwei Dinge sind mir noch aufgefallen: um die Seitengalerie der Backbordseite ist die Bordwand noch unbemalt. Die Stückpfortendeckel erstrahlen ebenfalls noch in der Grundfarbe des Bausatzes. Hat es einen besonderen Grund, daß Du die Pfortendeckel nicht ebenso wie die Bordwand eingefärbt hast? Das sieht nun irgendwie aus wie ein früher Nelson-Chequer.
Es tut zwar in der Seele weh, Jürgen @Collingwood aber ich habe mich darangemacht, diese Ecke neu zu gestalten -mit einem Proxxon- Kreissägeblättchen erstmal diese Figuren wegzunehmen. Bis zur abgeschlossenen Bereinigung dauert es etwas aufgrund der erforderlichen Einzelschritte.
Die Stückpfortendeckel sind -abgesetzt- mit einem speziell angemischten Braun gestrichen worden, das sich der Grundfarbe annähert. Diese Zweifarbigkeit habe ich einem Admiralitätsmodell der PRINCE aus einem alten Bildband entnommen.
vielen Dank für die Erklärung und viel Erfolg beim Umbau der Eckfiguren. Gibt es außer dem Modell im Science Museum in London noch ein anderes Admiralitätsmodell der Prince? Die Abbildung würde mich interessieren.
Aus dem Gedächtnis heraus sollte man keine Behauptungen aufstellen. Die vermeintliche PRINCE mit dunkleren Stückpfortendeckel, an welcher ich mich orientiert hatte, ist eigentlich die ST. MICHAEL aus dem National Maritime Museum in Greenwich. Sie kann als baugleich angesehen werden.
vielen Dank für die Abbildung. Auf den ersten Blick sieht es tatsächlich so aus, als wären die Stückpforten dunkler als die Bordwand. In Vergrößerung sieht es aber eher so aus, als ob jemand mit einem Neonmarker die Stückpforten gekennzeichnet hätte.
Zum Teil haben die Stückpforten - vor allem am unteren Rand - den gleichen Farbton wie die Bordwand (gelbe Pfeile). Die dunkle Farbe sieht an einigen Stellen auch verschmiert aus und betrifft nicht nur die Stückpforten, sondern auch die umliegende Bordwand (blaue Pfeile). Sehr deutlich ausgeprägt ist das an der zweiten und dritten Stückpforte achtern der Ankerscheuer.
Ich habe auch das Originalmodell gefunden. Es wird im National Maritime Museum als Modell eines 90-Kanonen-Schiffes geführt. Auch wenn die Farbfotografie aus einer etwas anderen Perspektive aufgenommen wurde, als die Abbildung in Deinem Buch sie zeigt, ist doch ein Vergleich möglich und ich habe mal zwei Bildausschnitte untereinander gestellt.
Auf der modernen Farbfotografie ist zu erkennen, daß das Holz des Rumpfes zwar altersbedingt hellere und dunklere Farbtöne aufweist, es ist aber auch zu erkennen, daß die Stückpforten nicht extra dunkler gefärbt sind als die Bordwand (z. B. Deckel der zweiten Pforte achtern der Ankerscheuer (roter Pfeil)).
Die Hecklaternen Im Zweifel, ob ich sie im weiteren Verlauf nicht doch noch ramponiere, habe ich die Hecklaternen dennoch gebaut und angebracht.
Die 'Originale' waren natürlich nicht zu verwenden. SAM_0644 (3).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Zunächst wurden für die Laternengitter flache Bänder über Kerzenflamme gezogen ( das Ausgangsmaterial muss ebenfalls hierbei flach sein ), die Bänder über dem Daumennagel entsprechend der Lampenkorperform gerundet und mit dem abgetrennten Lampensockel verbunden.
Die 'Glaskörper' wurden mittel klar aushärtendem Weißleim hergestellt.
Windgesicht
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
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SAM_0671 (2).JPG