Auf alte Abbildungen sieht mann oft das die Spriet an Unterseite losgemacht ist vom Mast fuss, , und mit die Gei-rolle im Horizontal gebracht wird. Das ding hangt dan an Talje 11. Wird oft gemacht um die Segeln zu trocknen. In dieseAbbildungen sieht man auch die Standaard. IMG_0152.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Ich war heute im Museum, und da hab ich diese Abbildung gesehen. Das Mittlere Schiff hat ein druilmast, und hat die Spriet -top ganz nach unten gezogen, und die Fuss der Spriet nach oben. IMG_0857.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Jan
Du meinst wohl so ein Bild, mit dem Sprietbaum in der Horizontalen. (Deine Gemälde waren noch nicht eingestellt) Quelle: Menzel, Die Tjalk, s.o., S. 94
Schau Dir noch mal Beitrag # 105 an, Jan. Ist das o.k.?
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
DAS SPRIETSEGEL - die Fortsetzung Es hat mir keine Ruhe gegeben und ich habe weitergeforscht. Zur Bedienung des Segels gab es zwei Spills. Vor dem Mast stand eine Betting mit einer angesetzten Geirolle. Mit ihr zog man die Geitaue an, sodass das Sprietsegel am Mast dichtgegeit wurde. Im Hafen wurde das Segel nicht abgenommen oder gefiert. Wollte man tatsächlich das Segel abnehmen, um es zu lagern, es frisch zu lohen, zu reparieren oder auszutauschen, musste man den Haken an der Baumspitze lösen. Dafür wurde der Standaard abgetrennt, sodass der Baum nur noch an der Spriettalje (11) hing. An der Baumspitze waren zwei Gerden befestigt und diese wurden nun mit dem zweiten Spill an der Rückwand des Roosf eingeholt. Der Baum schwenkte - so wie wir es in # 106/107 sehen können - und schließlich berührte die Baumspitze das Roof. Zum Verkleinern der Segelfläche verwendete man ein Bonnet. Es war ca. ein Viertel so groß wie das eigentliche Segel. Am oberen Liek hatte es Schlaufen und das Hauptsegel hatte am Unterliek Löcher. Zum Ansetzen wurde die erste Schlaufe durch das entsprechende Loch geschoben, dann die zweite Schlaufe durch das nächste Loch und durch die erste Schlaufe. Auf diese Weise machte man weiter, sodass alle Schlaufen miteinander verkettet waren. Die letzte Schlaufe wurde mit einem Tampen verknotet. Das Abnehmen ging sehr schnell, denn nach dem Lösen dieses Knotens rutschten alle Schlaufen auseinander. Es wird berichtet, dass viele Schiffer im Herbst das Bonnet abnahmen und in der schlechten Jahreszeit mit einer verkleinerten Segelfläche fuhren. Auch wenn man eine hohe Decksladung , z.b. Torf oder Heu, transportierte, segelte man ohne Bonnet. IMG_4920.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Diese Risse aus Chapmans ANM , PL. XXX Nr. 12 zeigen es deutlich: Die Tjalk war mit einer Spriettakelung versehen. Wir sehen die Geirolle neben dem Mast und den Spill am Roof hinten.
Gruß Jörg
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Ich habe gerade noch einige meiner uralten Zeichnungen hervorgekramt. Sind noch auf Folie gezeichnet.
Gruß Werner
Werner
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Die beiden Spills sind gesetzt. Auch dieser "Papageienstab" zur Anlenkung des Druilsegels. Die Pinne ist auch da. Ein freundlicher Forumskollege hat mir die Fässer und Anker erstellt. Passen sehr schön. Gudster Uwe, schau Dir die Kiste mit dem Gewächsen an. Früher einst gabs die nur vor Wahlen. Nach der Heringsbüse baut der Exstudent nun einen Bananenbojer. Ist schon verwirrend. Morgen gibts die Auflösung. @Marten
Gruß Jörg
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Also , weißt du , Jörg - an was erinnert mich das ? ...... Ich sags nicht ..... Hättste auch T...ons nehmen können . Leider gibts die nicht im Maßstab 1: 35 .
Mit Walter @walter habe ich kürzlich ein Gespräch über Kreartivität geführt. Gespräche mit Walter sind immer eine Bereicherung. Es ist beglückend, kreativ zu sein. Man muss sich natürlich anstrengen und manche halten nicht durch. Unsere Tätigkeit hier ist tatsächlich ein Schöpfungsakt. Wie andere bildende Künstler auch, werde ich zuweilen missverstanden. An mir liegt es nicht!
Der Bojer sieht jetzt so aus. Kamerad Thorsten hat es auch geschafft @Carpfanger
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Gruß Jörg
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Guter Stan, sei mir vorsichtig mit der Bergpredigt. Das heißt es nämlich auch: "Glückseelig sind die Armen im Geiste, denn Soest ist nicht weit". Matth. 5,3
Zu Dir, dunkler Uwe, nach 34 jähriger Tätigkeit an einer reinen Mädchenschule bin ich gegen jegliche Versuchungen gefeiht. Das prägt. Und ich baue einen niederländischen Bojer. Heute habe ich die Berghölzer mit Nägeln bestückt. Ich rühre mir dafür schwarze Acryllfarbe und wasserfesten Ponalleim zusammen und tupfe die "Nägel" mit einem Zahnstocher auf. Damit die Abstände gleichmäßig sind, wird ein Klebestreifen mit Abstandsmarkierungen parallel geklebt. Viele Blöcke und Takel -auch die Ladetalje- wurden angebracht, zahlreiche Webleinen geknüpft.
IMG_4924.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Jörg
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Ich rühre mir dafür schwarze Acryllfarbe und wasserfesten Ponalleim zusammen und tupfe die "Nägel" mit einem Zahnstocher auf. Damit die Abstände gleichmäßig sind wird ein Klebestreifen mit Abstandsmarkierungen parallel geklebt. Gruß Jörg
Die Nägel (Bolzen) werden da gesetzt, wo ein Spant dahinter ist und nicht nach irgendeiner A B S T A N D S L E H R E.......Herrrrrr .................Ex-Mädchenpensionatslöööhrer
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50