Plastikvögel schnuppern an Plastikmohnblumen. Das ist einfach so. Danach kann er fliegen - meint er zumindest.
Dadurch daß der Mast weiter bugwärts steht verlagert sich der Segelschwerpunkt nach vorn. Außerdem wird die Segelfläche etwas größer. Ich glaube auch, daß das die richtige Entscheidung war.
Danke,Thorsten für die charmante Unterstützung. Jans Vorschlag, den Mast noch weitere 3,5 mm nach vorne zu setzten, habe ich dann doch nicht ausgeführt. Diese Fahrmodelle werden irgenwann buglastig. IMG_4874.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Heute gibts nur ein Bild. Ist aber alles Wichtige drauf. Der Ruderservo wurde eingebaut und mit dem Ruder vderbunden. Die Wirkung ist nach beiden Seiten gut. Das Ruder wurde wieder abgenommen, denn es musste noch imprägniert werden. Das Deck wurde plan geschliffen und gebeizt. Anschließend wurde Epoxydharz aufgetragen. Morgen ziehe ich das Deck mit einer Klinge ab und mache das Pavillondeck zu. Der Unterwasserteil wurde ebenfalls glatt geschliffen. Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
ich glaube mich bei all den Bauberichten nicht daran erinnern zu können, schon mal gesehen zu haben, wie Du das Deck anschließend mit einer Rasierklinge abziehst.
Steht die Klinge dabei im stumpfen Winkel (ca. 120Grad) zur Abziehrichtung - also wie ein Hobel - oder im spitzen Winkel (ca. 30Grad) wie beim Butter verstreichen?
Fragende Grüße,
Faramir
Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.
ich glaube mich bei all den Bauberichten nicht daran erinnern zu können, schon mal gesehen zu haben, wie Du das Deck anschließend mit einer Rasierklinge abziehst.
Steht die Klinge dabei im stumpfen Winkel (ca. 120Grad) zur Abziehrichtung - also wie ein Hobel - oder im spitzen Winkel (ca. 30Grad) wie beim Butter verstreichen?
Fragende Grüße,
Faramir
wie beim Butter verstreichen !!! 90° ist zu steil...ganz leicht in Zugrichtung geneigt, gibt das beste Ergebnis
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Hallo Sebastian, es ist keine Rasierklinge, sondern die Klinge aus einem Teppichmesser. Klinge wird im rechten Winkel aufgesetzt (90 Grad) und gezogen. Klinge sollte neu/scharf sein. Das geht sehr gut.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
1. Bild: Zum Ruderkopf. Ich habe Darstellungen von Bojer mit Kopf oder aber der obere Teil des Ruders ist nach innen gebogen, in Streifen ausgeführt und diese Streifen sind mit den Landesfarben rot, weiß, blau gemalt. Dieses Dreieck ist das Hakkebord und es wird noch mit Verzierungen versehen.
2. Bild: Das Pavillondeck ist fertig und gebeizt. Die Bordwand innen ist mit Vorstreichfarbe gestrichen, das Leibholz ist gesetzt. Die Barkhölzer gehen in den Steven über und stützen ihn. Hier muss ich noch nacharbeiten und runden.
Hatte ein Bojer bereits einen Luvklotz? Der Nachfolger, die Smak, war damit ausgestattet. Abbildungen von 1770 zeigen den Luvklotz.@amateur@Werner
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Gefühlt würde ich dem Bojer einen Luvklotz gestatten. Diese "großen" Bojer hatte meines Wissens ja keine Seitenschwerter, so dass ein solches Teil zu vertreten wäre. Es gibt aber m.W. keine Infos darüber. Möglich, dass Witsen darüber berichtet hatte. Habe das Buch aber lange nicht in der Hand gehabt. Er hatte ja auch das Besteck eines Bojers in seinem Buch gezeigt. Siehe Witsen, Seite 163.
Das ist ein Teil der Vordersteven: weil dieKielklein ist (nahezu nicht existierend), haben die schiffe die Neigung die Kurs nicht zu halten. Daher haben die Bauer die Vordersteven breiter gemacht. Das teil nennt man Loefbijter. (Luvklotz) IMG_0846.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Nicht immer ist das so gemacht, mann hat auch andere Formen der Steven verwendet. IMG_0848.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Mein Modell soll ein Fahrzeug von 1680 sein. Loefbijter oder nicht? Ich lass ihn erst mal weg. Kann ich später noch ansetzen, wenn ...
Zu dem zweiten Schiff in Beitrag # 54, Jan. Dieser Bojer hatte vermutlich ein Sprietsegel. Weiß ich aus dem Menzelbuch. Dieser kleine Spill hinten auf dem Dach vom Roof wurde zum Heißen des Sprietsegels verwendet. @amateur Dieses bunte Bild zeigt einen geraden und sehr großen Vordersteven (mit zusätzlichem) Luvklotz. Mit so einem Vordersteven musste das Schiff Kurs halten. # 56
Gruß Jörg
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Das zweite schif im #54 ist ein Abbildung aus Witsen, das ist ein Wijdschip, und ja, das sind oft Schiffe mit Sprietsegeln.
Das zweite Schiff im #56 ist ein Waterschip. Das sind auch fast immer Schiffe mit Sprietsegeln, und ohne Seitenschwerte.
Fast alle kleine Schiffe rund 1600 haben Sprietsegeln, die sind so rund 1650 umgewandelt nach Gaffelsegeln. Jachten, boeier, kleinschiffe: wie alterdie Abbildung, wie mehr Sprietsegeln mann sieht. Fuer die sehr kleine Schifflein hat man nimmer Gaffelsegeln verwendet, und immer Sprietsegeln.