Hallo! da gibt es noch bessere Bilder die das Einpassen zeigen. h31s.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) h32s.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) h33s.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Siegfried
Stage one der CAD-Arbeiten sind abgeschlossen. Nach und nach fallen die einzelnen Zeichnungen hinten raus und ich werde jetzt ins Holz gehen. Leichte Korrekturen möchte ich am Heckrohbau noch vornehmen, aber die Aussen- und die Innenhaut fasse ich nicht mehr an. Ich brauche dringend Urlaub vom zeichnen. Die Übung war nicht die einfachste. Später geht es dann auch am CAD auch weiter. Aber für den Rest des Jahres (und des nächsten ?) sollte ich mit Arbeit erstmal versorgt sein.
"Tout le monde connaît le nom du Vengeur, combien peu connaissent celui du Redoutable!" -- Auguste Jal, 1867 ----------------------------------------------------------------------------------------------
in work: La Belle POF 1/36 Le Redoutable POF 1/48 ; 74-Gun Temeraire-Class by Jacques-Noël Sané Bucentaure, POF 1/48; 80-Gun Bucentaure/Tonnant-Class by Jacques-Noël Sané (Projektierungsphase)
Also die wird 1/36, wobei man das eigentlich keinem empfehlen sollte. Sie ist schon arg klein. In der Mitte hat sie einen Aussendurchmesser von 12,5 cm. Meine 4 Jährige wird also das straken Innen übernehmen müssen. Mit meinen filigranen Elfenhänden bin ich da ja fast ausgezählt.
der Plan ist schon die Belle am CAD noch weiter zu komplettieren. Mal schauen wie weit ich komme. Ich wollte die Beplankung darstellen und dann die Abwicklungen als Schablonen verwenden. Ich bin da selber noch viel am herumprobieren weil da alles Neuland ist. Irgendwo wollte ich wieder auf Boudriot zurückspringen um nicht zuviel Zeit am CAD zu verbringen. Je weiter man nun aber am CAD konstruiert, desto weniger Sinn macht das verschmelzen mit dem alten Plan. Jede Schnittstellen zwischen alten Plan und CAD is ja "neu". Man muss/sollte also immer das Teil was dranhängt auch neu zeichnen. Da muss man sich genau überlegen was man tut. Das Scheg z.Bsp. möchte ich mir nicht antun. Zu vielen Kurven. Das sauber herauszumessen ist ein Inferno. Da muss man sich fast ein Messprotokoll machen. Also werde ich die Orginalzeichnung nehmen und den Anschluss meines Vordersteven da draufadaptieren. Nur wenn es wirklich gar nicht passen sollte werde ich es neuzeichen.
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Zwei Fragen: - Wie kommen die Daten ins CAD Programm? Scannst du Pläne ein oder musst du zB für jeden Spant Maße eingeben? Kenne mich mit CAD nicht aus 😊 - wo beschaffst du dein Holz? Wirst du alle Leisten dann mit deine Kreissäge sägen?
Zum Gegenkiel habe ich noch eine Info: Zum Bug und Heck verjüngt er sich und bleibt rechteckig. So ist es zumindest bei meiner Fleuron.
Es gibt in der tat die beiden Methoden. Scannen und anhand der Linien das Gerippe aufbauen. Oder ausmessen und anhand der Masse erstellen. Ich traue nichts, was gescannt wurde. Schon gar nicht von mir. Die Drucke aus dem Ancre-Verlag sind da nicht besser. Vieles ist da krumm und schief. Ich hab da einfach kein Vertrauen zu. Wenn man anfängt den Plan der La-Belle über mehre Seiten zu vergleichen, weiss man auch warum. Man sucht sich also "eine Wahrheit !!!" heraus und vermisst die möglichst ordentlich und bringt die Punkte ins CAD. Dann zieht man die Linien und kann die Flächen aufspannen.
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Sehr interessant mit dem CAD! Bei der Fleuron verjüngt sich, wenn man von oben schaut, der Gegenkiel an den Seiten. Und zwar zum Kiel hin als auch zum Bug. Auf den Bildern sieht man den Gegenkiel ganz unten, und zwar von oben abgebildet.
Joachim
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
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Danke fürs Augen öffnen. In der Tat verjüngt sich der Gegenkiel vorne. Ehrlich gesagt habe ich das Konstrukt genau an dieser Stelle nicht ganz verstanden gehabt, weil das zuviel Material aus allen Richtungen einläuft. Aber wenn der gegenkiel dünner wird hat auch der vorderste Spant mehr Fleisch. Ich denke das ist es.
Eine andere Frage. Wie strakst denn Du die Bugteile ? Den Verbund aus Kanthölzer. Das wird bestimmt nicht am Rumpf gestrakt, man beschädigt ja da den Vordersteven, oder ?
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Hallo Oliver, Die komplette Bugpartie habe ich erst mal nicht am Kiel festgeklebt, sondern lange lose gelassen. Dann kannst du den Bug herausnehmen und schleifen. Den Bug musste ich zweimal anfertigen. Beim ersten Mal hatte die Form nicht ganz gestimmt und zum weiteren Schleifen wurde die Bugpartie einfach zu dünn. Ich habe dann im zweiten Versuch die Bugteile an Außen- und Innenseite wesentlich dicker ausgeschnitten. Bestimmt locker jeweils ein cm mehr an beiden Seiten. Dann zusammengeklebt zur Bugpartie. Und dann habe ich die Bugpartie in Form geschliffen, sie darf dann natürlich noch nicht am Rumpf festgeklebt sein. Ich glaube, ich habe das bei meiner Fleuron auch etwas beschrieben, kannst gerne bei mir mal reinsehen und weitere Fragen stellen 😊 Viele Grüße Joachim
Danke für die vielen Hinweise. Ich bin schon in deinem Projekt unterwegs. Finde ich super dass Du es so genau dokumentierst. Da kann man viel mitnehmen. Weiter so.
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Das Projekt stottert etwas, ich finde den Not-Aus für das restlichen Privatleben leider nicht. Die Zeichungerstellung ist mal so weit abgeschlossen. Zum Schluss hab eich die die Zeichnungen fürs Scherbrett und die Helling fertiggestellt. Parallel habe ich schon mal mit dem Bau der ersten Spanten begonnen. Ich werde aber schleunigst die Helling fertgibauen und den Kiel mit allen seinen Anbauteilen starten. Ich brauche unbedingt etwas wo ich die Spanten auch draufstecken und einpassen kann 😊.
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12.02.2019 09:49 (zuletzt bearbeitet: 12.02.2019 09:53)
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