So - und noch ein bißchen Geschichte - sofern ich bei Rif Winfield & Sten S. Roberts (French Warships in de Age of Sail 1626-1786) und im Netz nachlesen konnte gab es drei SANKT PHILIPPE in der Französischen Marine:
IMG_20181230_225857.png - Bild entfernt (keine Rechte) LE SAINT PHILIPPE 1663/1690 (74 Gesch.) verbrannt 1692 geordert als "Le Saint Esprit" - ursprünglich als 70 Kanonen-Schiff 1nen rang geplant - 1671 2nen rang Die 1693er LE SAINT PHILLIIPPE wird bei Winfiedl&Roberts wie folgt vermessen: Länge pp: 146ft/0in - 47,43m L. keel: 121ft/0in - 39.31 Breite: 36ft/6in - 11,86m Tiefgang 18ft/6in - 5,01m Bewaffnung: 16666 (als Flagschiff): 74 - Unterdeck 8x36pfd + 18x24pfd) - Mitteldeck: 26x18pfd - Oberdeck 12x8pfd (Poop) + 6x8pfd (Back)
Leider scheinen von ihr keine Zeichnungen auf uns überkommen zu sein. Die 1663 gebaute ist nur kurz Flaggschiff gewesen, die von III. '89- V. '90 ein Rebuild bekam in Toulon. Sie nahm am Seegefecht von Barfleur am 29.V.''92 teil und strandete - wie so viele andere Schiffe wurde sie zwischen dem 2. und 3.VI. bei La Hogoue von den Engländern in Brand gesteckt.
saint-philippe.png - Bild entfernt (keine Rechte) LE SAINT PHILIPPE 1693/1700 (90-93 Gesch.) abgewrackt 1714 Die 1722er LE SAINT PHILLIIPPE wird bei Winfiedl&Roberts wie folgt vermessen: Länge pp: 158ft/0in - 51,32m L. keel: 134ft/0in - 43.53m Breite: 44ft/6in - 14,46m Tiefgang 20ft/6in - 6,66m 23ft/0in (7,47m) Bewaffnung: 1693 (90) (als Flagschiff): 74 - Unterdeck 28x36pfd - Mitteldeck: 30x18pfd - Oberdeck 26x12pfd - später (ab 1706?) 28x12pfd - Quaterdeck: 6x6pfd
Die bei Ancre abgehandelte SP ist sas 90-Kanonen Flagschiff, welches von Winfild&Roberts der TONNANT-Classe zugeschlagen wird. Es wurde von Froncois Coulomb in La Hogue geplant und gebaut. Am 20.I.'93 nach den vor der Küste verbrannten Schiffen benannt. Die beiden Schiffe er TONNERANT Klasse wurde (SANKT PHILIPPE '99-'00 und LE TONNERATNT '01-'02) einem Rebuild unterzogen. Worüber ich in meiner Monograpgie mehr zu lesen hoffe. Schlachten: Vélez-Málaga 24.VIII.1704 Flaggschiff - unter Luitnantgeneral Louis LeRoux Marquis d'Infreville de Saint Aubin. Toulon 29.VII.-21.VIII. 1707
Jedenfalls wurden beide Schiffe der Klasse bei der Blockade Toulons 1707 als schwimmende Batterien genutzt. Beide waren wegen Umbauarbeiten ins nahegelegene Bassin von Le Mourillion gesegelt worden. Während die Flotte in Toulon versenkt wurde um einem englischen Handsteich zuvorzukommen, waren beide Schiffe festgemacht worden und unterstützen die Hafenfestungen. Nicht mehr diensttauglich am 11.III.'13 wurde die am 18.VIII.14 verkauft und abgebrochen.
Ihr Schwesterschiff LE TONNERANT erlitt im selben Gefecht einen Brandschaden und wurde 1708 auf Grund gesetzt um ein Sinken zu verhindern - sie wurde dann am 7.IV1710 ausgelistet und Ende Mai verkauft.
Poupe_du_vaisseau_le_Saint_Philippe.png - Bild entfernt (keine Rechte) LE SAINT PHILIPPE 1722 (74 Gesch.) abgewr. 1746 Die 1722er LE SAINT PHILLIIPPE wird bei Winfiedl&Roberts wie folgt vermessen: Länge pp: 152ft/4in - 49,48m L. keel: 136ft/10in - 44.45m Breite: 43ft/4in - 14,08m Tiefgang 18ft/5in - 5,98m Bewaffnung:
Das zweite 74-Geschützschiff fuhr im 2ene rank und wurde am von Pierre Masson mit einer Zeichnung vom 8.VI.1720 begonnen - der geniale Blaise Ollivere übernahm dann den Bau in Rochefort. '29 wurde ein Rebuild angeordnet, das von Julien Geslain durchgeführt wurde. 1723 in Dienst gestellt wurde sie schon 23 Jahre später abgebrochen - dazwischen hatte sie das erwähnte großes Refit nur sieben Jahre nach dem Stapellauf - sie scheint bautechnisch kein gutes Schiff gewesen zu sein - allerdings eine ausgemachte Schönheit:
Das Schmuckwerk scheint von Caffieri (nicht Cassiere wie ich der Unterschrift entnahm, und das F in ein Mitte-S umdeutete) kreiert worden zu sein - die Zeichnung trägt seine Handschrift - in L'AMARANTE wird von Gerad Delacroix sehr genau auf seine wundervollen Bildhauerarbeiten eingegangen. ______________________________________________________________________________________
Doch zurück zu meiner Le Saint Philippe:
SPvsSPcolour.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Hier die Originalzeichnung und eine in der zweiten Hälfte der XX.Jahrhunderts entstandene Reproduction mit blauem Heck - ich könnzte mir denken man ist da auf die Prestigemalerei der Propagandamaschine des Sonnenkönigs hereingefallen. Zum Thema Blau hier einige Anmerkungen, die sich im Forum haben zusammen tragen lassen: Farbe BLAU im historischen Schiffbau vor 1800 (2) Zugegeben, das baroque Schmuckwerk ist es auch, was mich dazu bewegt die SR in eine SP umzubauen.
Nun wissen wir, daß die SAINT PHILIPPE 1700 eine großen Umbau hatte - vielleicht erklärt dieses die Diskrepanzen zwischen der Zeichnung des Hecks und der Interpretation von Lemineur: SP-SPvgl.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Ich habe die Fenster und Stückpforten einfach gezählt und in der Zeichnung eingetragen. Was auffällt ist, daß die unteren Offiziersunterkünfte mit Geschütze bestückt waren - das erhöhte zwar die Feuerkraft.
Hat da jemand von Euch Ideen, - solange ich auf meinen Ancreband warte kann ich selber nur wenig beitragen.
Laßt es Euch wohl ergehen! Heinrich
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In der MSW schreibt Huba's Historian über seinen Bau der SR als wundervolles rehistorisiertes Modell - mit ihm tausche ich mich viel über den Bausatz aus... Er baut das Vries aus einem Stück Evergreen um Stoßkanten zu vermeiden. Hier als Augenschmaus einmal zwei Bilder:
Heinrich der Seefahrer
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Screenshot_2018-12-27-15-
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Laßt es Euch wohl ergehen! Heinrich
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Zitat von Windgesicht im Beitrag #10...und hier noch ein Nachschlag !
Die zum Teil wiedergefundenen Bilder vom Innenausbau der ORIENT- hier noch mit Stückpfortenbändern, im Gegensatz erweiterten und optimierten Baubericht ( siehe Fußnote ).
Offizierskabinen und Kommandanten- 'Ballsaal' -
Die Drähte, welche man dort sieht, dienen einer geplanten Innenbeleuchtung. Sie funktioniert auch mit einem alten Modelleisenbahn Trafo. Ich empfinde es im Nachhinein als Spielerei, außerdem stört es die Anatomie de Schiffes . Und wie man ferner noch sieht...es wurde noch nicht geputzt ( ! ) -hätte man vor der Aufnahme machen sollen.
Hallo Peter da habe ich mir ja ganz schön was aufgehalst mit dem Umbau in die SP1693. Aber ich bin ganz zuversichtlich, daß meine
le-saint-philippe-1693 (1).jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Quellenlage gut genug ist. Und ich habe wegen des
Kolderstock.PNG - Bild entfernt (keine Rechte) Kolderstocks ein Problemkind weniger an Bord...
Wobei ja hier im Bild der Widerspruch zu L'AMARANTE deutlich wird, in der Aussage, die Officieres hätten keine Kanonen in ihren Unterkünften geduldet, weshalb siue nur 12 Gescjhütze trüge:
Sollte sich da auf einem Flaggschiff nicht ein deutlich nobleres Personal mit höheren Ansprüchen versammelt haben als auf einer Corvette - oder wurden zwischen 1693 und 1747 die Adligen viel schnöseliger und verbannten irgendwann dazwischen die Kawenzmänner mit dem bestickten Taschentuch winkend aus ihren Wohnräumen??
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die Zeichnungen sin durchaus mit Vorsicht zu geniesen. Im Bau hat man oftmals was anderes gemacht. In meinem Bericht über die Monarque habe ich das beschrieben
In den Gemeinschaftsräumen -so nenne ich sie einmal- ( Offiziersmesse usw. ) und wo die Midshipmen sich 'austobten' wurden sehr wohl Kanonen an den Seiten platziert, @Heinrich der Seefahrer . Das sieht man auch bei der ORIENT ( im Achterdeck der dritten Batterie ) als Flaggschiff. Die Admiralität bestimmte die Bestückung und somit Feuerkraft eines Schiffes, nicht die Offiziere. Lediglich der Kommandant konnte über die Art der Bestückung bestimmen, wie z: B. bei der CONSTITUTION, gemäß des Einsatzzweckes ( andauernde Kontrollen und Gefechte mit den berberischen Piraten, wo Enterversuche drerseits nicht auszuschließen waren und man das Oberdeck dann auch mit Karronaden bestückte,ohne allerdings die Feuerkraft generell herabzusetzen..
In den Einzelkabinen der Offiziere waren natürlich keine Kanonen aufgestellt. auch war der Platz dafür nicht vorhanden. In den angesprochenen Bereichen wurden bei "Klar Schiff zum Gefecht" die Wände abgeschlagen, sowie Kommoden, Tische und Stühle weggeräumt, um Raum für das Bedienungspersonal der Kanonen zu haben und keine zusätzliche Gefahrenquelle durch Splitter von eventuell geroffenem Mobiliar zu schaffen.
@Windgesicht, das klingt sehr logisch wobei ich bei den bisherigen französischen Zwei- und Dreideckern keine Hinweise auf derartig getarnte Stückpforten gefunden habe. Da sind noch weitere Recherchen von Nöthen.
@Bukaniere vielen Dank für den wichtig en Hinweis... die als built Zeichnungen sind ja immer wieder hier ein Thema... zumal ja noch der Umbau eine uneingegrenzte Größe ist, die ihren Einfluß haben dürfte.
Also werde ich mir die verschiedenen Bauzustände des Heckspiegels nochmals herauszeichnen und die beiden vorhandenen Zeichnungen auf Transparentpapier kopieren, um den Unterschieden auf den Grund zu gehen. Da ist einiges zu tun. Hier nochmal die beiden Heckspiegel im Vergleich:
SPancreSPdrwVgl0.png - Bild entfernt (keine Rechte) Hier nur die Decoration im Vergleich - zu berücksichtigen ist in jedem Fall die perspektivische Verzerrung des Ancrephotos-
SPancreSPdrwVgl1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Die Schatten liegen anders - irgendetwas ist da mit dem Balkon passiert. Die beiden zusätzlichen Fenster in der untersten Galerie sind völlig außermittig (seitlich wie in der Höhe) und es gebricht ihnen am umgebenden Zierrat. Auch scheinen die Fensterflächen ganz außen vor der Ebene der mittleren sechs Fenster zu liegen. Seltsam ist die dann folgende „Gewächshauzsverglasung“ist der unteren Ebene in der Seitentasche. Irgend was ist da stilistisch unrund - irgend wie nicht baroque!
SPancreSPdrwVgl2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Hier sieht man deutlich den anderen Schattenverlauf, die Fensterfront der Unterdecksgalerie scheint vorgezogen worden zu sein. Die Stückpfortenanzahl im Unterspiegel wurde verpdoppelt. Die Abstände zwischen den Fenstern wurden vermehrt. Die offene untere Galerie wurde geschlossen und damit Platz für ein weiteres Erleichterungsörtchen geschaffen (während man in den Schlösser in die Ecken machte?)
Die Stückporten sitzen bei der SP doch leicht anders als bei der SR - zum Beginn des Backdecks hin wird die Verschiebung bis zu einer ganzen Stückpfortenbreite stark. Auch die Position der Masten weicht immer stärker ab, je weiter man nach achtern kommt. Die Frage ist also ob die Verlegung von Stückpforten sinnvoll und zielführend ist - wobei im beanstandeten Bereich kaum eine Berührung mit den Berghölzern vorliegt. (Die ja im Grunde auch versetzt werden müssen. Im Grunde liegt die größte Crux in der notwendigen Abänderung des Schegwinkels und der älteren (weil flacheren/längeren) Galion.
Wenn ich an Dafis Probleme mit dem Marinerswalk und den Fockmaststagen denke wird mir schon vor dem Eintreffen von Bausatz und Monographie ganz .
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Zitat von Windgesicht im Beitrag #22@Heinrich der Seefahrer , von getarnten Stückpforten war nicht die Rede -und sie sind es auch nicht ! Schaue einmal genau hin -bei der ORIENT z.B.
also andere Stückpforten als die versteckten in der Offiziersunterkunft gibt es ja nicht außer jenem Quartett im Unterspiegel... Die "getarnten" Stückpforten stehen in der unteren Offiziersunterkunft - in der großen Staatskajüte darüber versperren die Balkonbrüstungen der Galerie das Schußfeld (getarnte Stückpforten zum Ausklappen/Herausnehmen habe ich auch im Ancrekalender nicht gesehen, der sehr schöne Detailsaufnahmen des Modells beinhaltet (und natürlich schon in meinem Büro in der Firma Platz gefunden hat).
In der Großen Kajüte Deiner ORIENT fehlen mir Ringbolzen in der Innenseite des Heckspiegels um die Geschütztakelung arretieren zu können...
Aborttuer.png - Bild entfernt (keine Rechte) ...zeigen wollte ich Dir auf diesem Bildausschnitt stolz die Ringbolzen im Ancremodell - Fehlanzeige! Davon ist nichts zu sehen. Aber dabei fiel mir auf, daß sich die Aborttüre bei der Wandschrägung gar nicht weit genug öffnen läßt
Zum Betreten des Abortes, louis-xiv---death--legacy.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) mein wohlgenährter Baroquemensch, bitte die Türe aushängen!!!
Laßt es Euch wohl ergehen! Heinrich
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Ich verstehe nicht ! Wie gesagt, getarnte Stückpforten gibt es nicht ( ...höchstens auf Hilfskreuzern im II WK ( ATLANTIS, THOR usw. ) und meinst du mit Unterspiegel das Hennegatt, das waren keine Stückpforten, sondern Luken für das Ruder und dessen Sicherung ( Unklarkommen/ Havarie usw. ). Sämtliche aufgestellten Kanonen -dort, wo welche hingehören- haben auch Ringbolzen, auch in den Messen.
Aborttüren sollte eigentlich immer nach innen öffnen, also ins Abort. Ist auch heute noch so um die Geruchsbelästigung im Abort zu lassen, ansonsten ziehst Du beim öffnen der Türe einen Windzug hinter dir her inklusive Duftmarke.
Zitat von Windgesicht im Beitrag #24(...) Wie gesagt, getarnte Stückpforten gibt es nicht ( ...höchstens auf Hilfskreuzern im II WK ( ATLANTIS, THOR usw. ) (...)
Erstens ist die getarnte Stückpforte, @Windgsicht ,
[[File:versteckte Stückpforte.jpg|none|auto]] hier in der Fenstergalerie vorhanden (hellblau umkreist), zweites gab es schon im ersten Weltkrieg die illegalen Q-Schiffe der RN, welche die nach Prisenodnung vorgehende S.M.Uboote beschossen und den Anfang des uneingeschränkten Ubootskreges mitverschuldet haben (Quelle z.B. Die U-Boote des Kaisers, Joachim Schröder/Der Kampf um den Uneingeschränkten Ubootskrieg, Gr.adm. v.Tirpitz{Eigenverlag des Reichsmarineamtes, 1917}).
Zitat von Windgesicht im Beitrag #24Hennegatt, das waren keine Stückpforten, sondern Luken für das Ruder und dessen Sicherung ( Unklarkommen/ Havarie usw. ).
Bei den unteren Pforten gebe ich zu, da kann es mit den Stücken und den Arcassen knirsch-eng werden... aber es wäre genug Holz da die Geschütze zu fangen . Die achteren Stückpforten waren ja nur bedarfsweise besetzt - weshalb einige frz. Schiffe achtern besonders langrohrige Jagdgeschütze hatten (Boudriot/Delacroix in der Monographie Le Vaisseau de 64 canones LE FLEURON 1729 & Delacroix L'AMARANTE Corvette 1747). Das hier keine Geschütze ausgerannt werden können möchte ich nicht in Abrede stellen - dann dienen diese Stückpforten also als Luken zur Decksbelüftunng... wieder was gelernt!
EDIT1: irgendwo las ich, daß dort aufgeentert wurde, von denen, die die Admiralstreppe (wenn sie nicht gerade abgerissen und neu gebaut wird!) nicht nutzen dürfen.
achtere Bewaffnung.png - Bild entfernt (keine Rechte) ...aber der Ausklappradius der unteren Stückpfordendeckel, die als Fenster getarnt sind ist klar im Plan eingezeichnet...
Tarnung.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) ...und hier additiv der Beleg aus Modell und Plan im Vergleich (da das Schiff im selben Hause nach diesen Plänen entstand, hoffe ich ist das kein erneut strittiger Punkt).
Heinrich der Seefahrer
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versteckte Stückpforte.j
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[[File:versteckte Stückpforte.jpg|none|auto]] hier in der Fenstergalerie vorhanden (hellblau umkreist), zweites gab es schon im ersten Weltkrieg die illegalen Q-Schiffe der RN, welche die nach Prisenodnung vorgehende S.M.Uboote beschossen und den Anfang des uneingeschränkten Ubootskreges mitverschuldet haben (Quelle z.B. Die U-Boote des Kaisers, Joachim Schröder/Der Kampf um den Uneingeschränkten Ubootskrieg, Gr.adm. v.Tirpitz{Eigenverlag des Reichsmarineamtes, 1917}).
An Ihrer Stelle würde ich den Ball mal GANZ SCHÖN FLACH halten!
Zitat von kay im Beitrag #25Aborttüren sollte eigentlich immer nach innen öffnen, also ins Abort. Ist auch heute noch so um die Geruchsbelästigung im Abort zu lassen, ansonsten ziehst Du beim öffnen der Türe einen Windzug hinter dir her inklusive Duftmarke.
...dann wird es auf der anderen Seite gegen die Decke arg eng...
Ist das dann ein typischer Planfehler???
Heinrich der Seefahrer
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Aborttuer.png
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[[File:versteckte Stückpforte.jpg|none|auto]] hier in der Fenstergalerie vorhanden (hellblau umkreist), zweites gab es schon im ersten Weltkrieg die illegalen Q-Schiffe der RN, welche die nach Prisenodnung vorgehende S.M.Uboote beschossen und den Anfang des uneingeschränkten Ubootskreges mitverschuldet haben (Quelle z.B. Die U-Boote des Kaisers, Joachim Schröder/Der Kampf um den Uneingeschränkten Ubootskrieg, Gr.adm. v.Tirpitz{Eigenverlag des Reichsmarineamtes, 1917}).
An Ihrer Stelle würde ich den Ball mal GANZ SCHÖN FLACH halten!
Danke Peter
@Olympic1911 Auf welche Stelle beziehen Sie sich im Details? Oder stört es Sie generell wenn man contemporäre Primärquellen zitiert?
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---übrigens, diese Stückpforte ist nicht "versteckt", sondern integriert. In der gleichen Art findet man an der SR eine Stückpforte im unteren Teil der Seitengalerie -so zu sagen als kleine Verlängerung der ersten Batterie.