Hier ist also schon das Mallengerüst neben der etwas größeren Schwester, der Trabakul. Auch diese ist auf diesem Hellingbrett entstanden. Das war 2012 und inzwischen hat das Brett etwas gelitten. Bug- und Heckpartie wurden mit massivem Balsaholz ausgeführt. Diese Enden werden noch mit der Raspel geformt. Ich will heute noch auf jeder Seite 2 Stringer einsetzen. Dann kann ich die Konstruktion morgen straken und schon mal mit der Beplankung beginnen.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Die Stringer wurden vertieft eingesetzt. Der obere ist wieder in Höhe des Decks. Jetzt sind die Mallen so fest verankert, dass morgen gestrakt werden kann.. Der Innenkiel wurde im mittleren Bereich verstärkt um für den ZK eine sichere Halterung zu haben. Die Enden wurden grob gerundet.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Danke, mein Lieber!. Habe ja gewisse Entzugssymptome. Die eine Seite wurde mit 2 mm Balsaholzstreifen beplankt, aber noch nicht geschliffen. Auf der anderen Seite habe ich den oberen Rand geklebt. Die Beplankung folgt aber nicht dieser Buchtung, sondern ich bringe sie so an, wie sie sich am besten biegen lässt. Unterwegs muss ich dann mal neu ansetzen. Auf dem Massivholz oben sieht man die Frischhaltefolie. Die Bordwand darf sich nicht mit dem Massivholz verbinden. IMG_2791.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)IMG_2792.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Wie sich die Rümpfe gleichen.. Links ist die Trabakul. Ich habe sie 2012 gebaut. Die Braccera ist kürzer. Morgen befestige den Kiel und die Steven. Vielleicht fange ich auch schon mit der schönen Beplankung im oberen Bereich an.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
So weit ist die Braccera jetzt: 1. Kiel und Steven wurden gesetzt. Die Sporung wurde an den Steven eingefräst. 2. Die schöne Beplankung und die Barkhölzer wurden angebracht - auf beiden Seiten. Die schöne Beplankung ist wieder leicht auf Abstand gesetzt um den Verlauf deutlich zu machen. Den Abstand kriege ich hin, indem ich Stecknadeln setze. 3. Die neue Beplankung wurde überschliffen und nach unten hin angeglichen. 4. Die Wasserlinie wurde angezeichnet und ein Kreppband oberhalb geklebt. 5. Der Übergang zum Balsaholzbeplankung wurde mit Holzkitt beigespachtelt. Ich mache die schöne Beplankung immer etwas tiefer, so kann man besser angleichen.
Morgen werde ich nacharbeiten und wieder mit Epoxi streichen. Der Rumpfbau macht mir immer viel Freude. Da entsteht was.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Charmanter Thorsten, Dieses Epoxy-Zeuchs lasse ich mir von Conrad kommen. Es wird aber auch in Modellbauläden verkauft. Wo es die noch gibt... Beide Substanzen sind flüssig wie Wasser. Nicht mit 5-Min Epoxy verwechseln. Man nimmt zwei Einheiten (z.B. kleinen Deckel) Härter und 5 Einheiten Epoxy. Sehr gut mischen und mit einem Pinsel mit harten Borsten auftragen. Wichtig: Einweghandschuhe tragen, möglichst draußen arbeiten, wenig davon einatmen. Trocknet über Nacht durch. In der Sonne geht es schneller.
bIMG_2799.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
image.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)image_2.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) Der Rumpf wurde geschliffen und nachgearbeitet. Die Halterung für den Z K wurde angebracht. Ihr seht wie wichtig die beiden Brettchen links und rechts am Kiel sind. Die Verriegelung hätte sonst keinen Halt. Die Platte für den Modellständer wurde hergerichtet. Kreppbandstreifen halten die Profilleisten, solange der Klebstoff aushärtet. Im zweiten Bild wurde der Rumpf mit Epoxi gestrichen. Die Grundplatte wurde gebeizt.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Das will ich Euch noch zeigen: Meine Ruderanlenkung, wie ich sie meist baue, wenn die Pinne frei über der Reling schwenkt. Die Ruderanlenkung bei einer historischen Trabakul im Hafen von Dubrovnik
Ich finde, da sind Ähnlichkeiten. Ich kann es beim Modell auch nach beiden Seiten ausführen und auf der anderen Seite einen Draht anhängen, der nach innen führt. Mit Seilen habe ich es auch schon hergerichtet. Hier bei einem australischen Flussdampfer. In der Luke vor dem Lautsprecher sitzt ein Servo mit beidseitigem Hebelarm. Der zieht die Seile hin und her.
Schaut Euch das an. Der Hansi hat ne Punktlandung hingekriegt. Krass, ich habs nicht so mit dem Einparken. Wen das nicht interessiert, der soll tiefer blicken. Die Braccera steht jetzt in ihrem Schiffsständer. Der muss eine gewisse Höhe haben, denn das Ruder reicht recht tief.
Ich bin jetzt wieder in der Epoxiphase. Das Zeuch braucht lange um durchzuhärten. Jetzt dauert es noch länger, weil die Sonne nicht mehr scheint und drinnen mag ich es auch nicht. Wegen der Dämpfe. Der Unterwasserteil wurde mit Gewebe und Epoxydharz versehen. Wenn es trocken ist, will ich morgen den Rumpf von der Helling nehmen und die Mallen entfernen. Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Die Mallen wurden herausgebrochen, der Innenraum von Leimresten gesäubert. Der Ring für den Fuß des Großmastes wurde gesetzt, der Kasten wird den Segelservo aufnehmen, der Ruderservo ist angebracht. Zwei Decksbalken wurden eingesetzt. Brettchen sichern die gleichmäßigen Abstände. Der Innenraum wurde mit Epoxi gestrichen. Zum zweiten Bild sage ich dann mal nix. Ich brauche nochmals 4 Stück.
Morgen setze ich das Boot in den Gartenteich (mit dem kürzeren ZK) und ermittle, wieviel Ballast ich noch brauche. Die Walzbleistreifen werden eingeharzt, die Seile für die Segel verlegt. das Ruder angeschlossen und dann mach ich das Deck zu.
Gruß Jörg
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!