"15 - 0" - Stimmt ! Ich habe die Bilder vertauscht -nix andere Quelle- ( ! ). Dieses wollte ich ursprünglich einstellen. Sorry, Klaus ! Sie ähneln sich so sehr.
Zitat von Klabauter im Beitrag #102...ähhh... das gezeigte Bild von Crépin zeigt die spektakuläre Kaperung der H.M.S. AMBUSCADE durch die LA BAYONNAISE. Siehe dazu eine der nächsten LOGBUCH-Ausgaben...
genauer: in das logbuch 3-2018..........
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Habe heute, als ich mal ein paar schon etwas ältere Flaschen raus geholt und in die Sonne gestellt habe, feststellen müssen, dass sich in einigen plötzlich Feuchtigkeit niedergeschlagen hat... Ob's daran liegt dass sie z.T. nicht ganz fest verschlossen und versiegelt waren?
Ich habe zwar keine Erfahrung mit Buddelschiffen "auf Halde", aber vorstellbar ist es. Davon ausgehend, dass in der Flasche ab einer gewissen Dichtigkeit sich eine eigene Atmosphäre bildet und aufgrund von momentanen Klimaschwankungen ( ...schnell 'mal die Flasche in die Sonne stellen ! ) ist das sicher möglich. Wenn es die Innereien' der Flaschen vertragen, einfach geöffnet senkrechtt stellen -bei normaler Zimmertemperatur- , das müsste abdunsten. Ansonsten mein halbwegs witziger Vorschlag mit der Kaffeetüten- Membrane( Trockenmittel ) innen am Korken angebracht oder die in neuen Lederartikeln vorhandenen Siilicagel- Trockenmittlbeutel -wenn man sie denn hat- eine Weile einlegen und gegebenenfalls austauschen, das nimmt die Restfeuchte. Man kann diese auch im Backofen trocknen.
Das mit dem senkrecht hinstellen habe ich denn auch natürlich sogleich gemacht. Wunderte mich nur, dass dieser Effekt erst auftrat, als ich die Fläschchen nach draußen gebracht hatte und nicht schon vorher. Der Grund war war übrigens folgender: Dummerweise hat mich die Kollegin mal glatt ein Jahr älter gemacht als ich bin - neben ein paar weiteren kleinen Schnitzern;)
hanseat
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Tolle Sache ! @hanseat -oder Matthias ( dein richtiger Name ? ). Wenn sie dich auch ein Jahr älter gemacht hatte - das pegelt sich im nächsten Jahr ein .
Aber, wie gesagt- Die Ausschau nach kleinen Trockenmittelbeuteln lohnt sich, um sie nach vollendeter Arbeit kurzzeitig mit einzulegen und gegebenenfalls zu wechseln, bis man einigermaßen sicher sein kann, dass die Restfeuchte weggenommen ist, um die Flasche dann endgültig zu verschließen. Kondensat zeigt als sonst nicht erkennbare Restfeuchte meist bei momentan stark wechselnden Temperaturen -wie wahrscheinlich in deinem Falle.
Zu Trockenmittelbeuteln müsste man googeln. Es gibt da jede Menge. Süd- Chemie und Fa. Sröbel z.B.,Die Firmen liefern in größeren Mengen an die Indutrie ( Verpackungen ). Aber auch bei AMAZON gibt es eine gehörige Menge ( ca. 50- 100 kleine Beutel für 2,50 € ). Es gibt auch welches mit einem Sättigungs- Indikator ( Cobalt- II- chlorid ), dessen Farbe umschlägt, wenn es vollgesogen ist. Man wird also in jedem Falle fündig. Die Beutel sind in wasserdampfdichter Folie verpackt und und dürfen erst unmittelbar vor ihrem Einsatz herausgenommen werden.
...noch einmal zur Kondensatbildung in der Flasche -ein vielleicht "spinnerte" Idee zur Abhilfe hierzu. Würde bzw. könnte man in der Flasche ein Vacuum erzeugen, wäre dieses Problem auf "0" geetzt.
Voraussetzung ist, ob es Einschweißfolien/ Folienschläuche gibt, die gerade so über den jeweiligen Flaschenhals passen und dort mit Klebeband eng anliegend fixiert werden. Mit einem Vacuumier- und Zuschweißgerät erfolgt dann das Absaugen und anschließend das Zuschweißen. Der entstandene 'Zipfel' und ein Teil des Flaschenhalses wird durch eine über die Flaschemündung gestülpte Überwurfkappe ( von einer schlanken Deo- Spraydose z.B. ) verborgen. Die Kappe kann man dann mit Zierknoten versehen ( Türkenbund o. ä. ).
Ein absolutes Vakuum zu erzeugen ist ja unmöglich. Aber ein gewisser Überdruck könnte vermutlich auch schon etwas bewirken. Wie gesagt: Das beobachtete Phänomen in dreien meiner Flaschen war schon bemerkenswert und ich kann es mir, ehrlich gesagt, auch noch nicht so wirklich gut erklären.
Ich erkläre es mir so: Du hast in diesen besagten drei Flaschen irgend ein Material verwendet, das leicht hygroskopisch ist und je nach Lagerung und Witterung vorher einen gewissen Teil Feuchtigkeit aufgenommen hatte. Unter normalen klimatischen Verhältnissen hätte sich dabei nichts getan, aber beim 'in die Sonne legen' wurde sie dann regelrecht ausgeschwitzt.
So wird's vermutlich gewesen sein. Evtl. hat das Holz der Rümpfe Wasser von den Temperafarben noch gespeichert, welches wegen des Klarlacks nicht vollständig hat verdunsten können und ist dann durch den unlackierten Boden entwichen.
Sers, nachdem ich bei meinem ersten selbst gebauten Buddelschiff damals das Problem mit schimmelbildung in der Flasche hatte bin ich sehr dahinter her keine oder nur ganz geringe rest Feuchtigkeit in der Flasche zu haben deshalb verwende ich zur Luftentfeuchtung die Päckchen mit dem Granulat wie sie in Lederwaren oder Elektronik Artikeln verwendet werden. Diese gibt es auch mit Indikatoren darauf die sich bei Feuchtigkeit verfärben. Diese verwende ich solange bis sich der Indikator auch nach mehreren tagen nicht mehr verfärbt. So kann ich davon ausgehen das sich keine oder fast keine Feuchtigkeit mehr in der Flasche befindet, und erst dann verkorke ich die Flasche. Damit habe ich gute Erfahrungen gemacht. Sersens Andreas
Sersens Andreas
In der Buddelschiff Werft:
MS Bleichen am Verladekai Maßstab 1:350
Auf meiner "Will ich auch noch einbuddeln" Liste stehen:
Errichterschiff Neptune Maßstab 1:??? ( zur Zeit in Planung )
Der Kieler Brandtaucher Maßstab 1:87 ( zur Zeit in Planung)