Ein kleiner Rückschlag ! Nachdem die erste 3 mm- Schicht fast durchgehärtet war, wurde nachgegossen ( wieder 3 mm ) in dem Bestreben, dass es sich in der Grenzfläche vermischt, um die einzelnen Schichten nicht sichtbar werden zu lassen. Pustekuchen ! Die erste Schicht löste sich wieder auf. Nun hoffe ich, dass die erste Schicht sich an ihren alten Zustand wieder 'erinnert' und dies an die Folgeschicht weitergibt. Zugegeben- ein bisschen irre . Aber nunheißt es warten, warten.
Die Flasche wurde auf dem Terrassentisch mit der Mündung so ausgerichtet, damit der Wind ( davon haben wir reichlich ) vorbeistreicht, somit kein Staudruck entsteht und durch den sich ergebenden Sogeffekt bzw. Verwirbelung die Aushärtung beschleunigt wird.
langsam wird's glatt lustig den Wasserstandsmeldungen aus Deinem kleinen Physiklabor zu folgen😉 Wenn Du bei konstantem Wind den Flaschenhals im 90-Gradwinkel stellst hast Du vielleicht Glück und ne Panflötenwindharfe deren Tonlage sich mit jeder Wasserglasschicht ändert. Sozusagen John Cage-Komposition im Schelldurchlauf😁
langsam wird's glatt lustig den Wasserstandsmeldungen aus Deinem kleinen Physiklabor zu folgen😉 Wenn Du bei konstantem Wind den Flaschenhals im 90-Gradwinkel stellst hast Du vielleicht Glück und ne Panflötenwindharfe deren Tonlage sich mit jeder Wasserglasschicht ändert. Sozusagen John Cage-Komposition im Schelldurchlauf😁
...habe noch 4 Flaschen der gleichen Form, vielleicht würde es was. Panflöten haben ja auch mehrere Röhrchen .
Über eine Woche ist es nun her und die erste Natronwasserglas- Schicht ist fest. Mit dem Nachgießen werde ich noch ein paar Tage warten ( worst case ) bis es völlig durchgehärtet ist, damit sich die erste Schicht nicht wieder anlöst. Der Niederschlag an den Rändern kann mit Wattetäbchen entfernt werden.
Ich würde zur Sicherheit ein einfaches, zusammengeklebtes Etwas probehalber in die Flasche legen um sicher zu sein, dass keine Gase oder Feuchtigkeit mehr austreten die den später gewählten Kleber angreifen.
Das kann nicht passieren, Klaus @Klabauter . Bei Natriumsilikatund auch bei dessen Lösungen handelt es sich um anorganisches Material und wenn es abgebunden hat, ist es absolut neutral, gleich was da später nachfolgen könnte, Es reagiert mit absolut nichts ( wie Felsgestein und lässt sich vielleicht mit Moosen und Flechten bewachsen ).
ich würde mal ausprobieren, ob sich eine dickere Schicht nicht in einer Mikrowelle schneller aushärten lässt.
Bei der Mikrowelle hättet das Material von innen nach Aussen. Wenn man also nicht voll aufdreht, sondern nur warm macht, könnte der Trockenprozeß vielleicht sinnvoll beschleunigt werden.
VG, Herbert
It ain't a hobby, if you gotta hurry! -- Die Wahrheit triumphiert nicht. Ihre Gegner sterben aus. -- If you don't get older and wiser... then you just get older.
"In 20 Jahren wirst Du mehr enttäuscht sein, über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also löse die Knoten, laufe aus aus dem sicheren Hafen. Erfasse die Passatwinde mit deinen Segeln. Erforsche. Träume." - Mark Twain
Eine Demokratie lebt von der Vielfalt der unterschiedlichen Meinungen. Das setzt aber voraus, dass man die Stärke besitzt, die Meinungen der anderen zu ertragen. - Ein totalitäres Regime ist immer ein Zeichen von Schwäche der Machthaber. - Ich liebe es, in einer Demokratie zu leben!
Eine 'Microwelle' haben wir leider nicht mehr ( ...habe zwar auch daran gedacht- ist aber nicht ! ) Sie hatte nur 3 Jahre gehalten, ehe sie zu spinnen anfing und das ist saugefährlich. Da es bei uns keine Schnellgerichte mehr gibt -meine Frau mittlerweile hat alle Zeit für den Haushalt -wenn sie will- , wurde auch keine neue angeschafft. Folglich üben wir uns wieder in Geduld. Es gibt genug andere Baustellen.
Heute mittag wurde der zweite Aufguss bzw. Schicht gewagt. Die erste Schicht blieb stabil und wurde nicht mehr angelöst. Und was besonders erfreulich ist, am sieht keine Grenzlinie zwischen beiden Schichten. Der Brechungsindex scheint schnurzpiep- egal zu sein bzw. macht sich optisch nicht bemerkbar.
SAM_7167 (2).JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Nur exakt in 'die Waage' muss ich die Flasche noch legen.
Und wenn es nun einen zweiten Wasserspiegel gegeben hätte ? Da fällt mir ein, dass Unterwasserarchäologen im 'Schwarzen Meer' in 150 m Tiefe einen zweiten Strand entdeckt hatten, ein Beweis dafür, dass bei Durchbruch der Landbrücke ( Dardanellen ) sich das Wasser aus dem Mittelmeer vor Tausenden von Jahren in das schwarze Meer ergoss. Das war die so genannte Sintflut- Legende. Was böte sich da an ? -anstatt eines französischen 74 ers die 'Arche Noah' hineinzubauen !
aber sagt: Wenn nun die ganze Chose abgebunden hat - wie bekommst Du dann noch das Unterwasserschiff dort hinein? Oder wirst Du mit der dritten Schicht eben jenes mit einbetten? Sonst ergibt ja die ganze Aktion keinen Sinn...
Ursprünglich stellte ich mir vor, das eingefärbte Natronwasserglas wird undurchsichtig. Mit dem Aushärtevorgang fällte die Farbe aber am Boden aus, so dass es klarsichtig wurde. Da die kleinen Rümpfe kein Unterwasserschiff haben ( sie erste Beiträge ) fehlte ja nun eigentlich etwas und habe auf die Schnelle noch einen Unterwasserrumpf gezaubert, der sich in das noch nicht ganz ausgehärtete Material -bis zur Wasserlinie- hineindrücken ließ.