Guten Morgen Sebastian, @Faramir diese Legosachen werden bei uns in der Großfamilie weitergereicht. Unser jüngster Enkel steht jetzt auf Nijnya Krieger. Da fühlt er sich stark. Zu den Häusern ; in Germania wurden ja früher die Fachwerkhäuser verputzt um ein Backsteinhaus vorzutäuschen. Heute legt man das Holzwerk wieder mühsam frei, alles Zeitgeschmack. Zu dem Objekt auf der Fensterbank. Du, es ist oft verwirrend, was da so unbeabsichtigt ins Bild gerät. Das dafi @dafi hat früher mal bei einem Kollegen Gleitcreme verortet. Also, Gleitcreme auf der Werkbank... Das ist ein Abreißkalender für Gehirnjogging. Haben mir meine Kinder zum Geburtstag geschenkt. Totaler Fehlkauf. Mein Weiberl hat sich an einigen Aufgaben versucht. Unlösbar. Daneben die Aufgaben für heute. Ich will ja die Brüstung für das Halbdeck herstellen und die Leiter. Für die Sprossen brauchte ich dieses Zieheisen. Das hatte ich mal von einem Hausierer erstanden. Ob solche Geschäfte an der Haustür überhaupt rechtskräftig sind? Gehen jetzt Einkaufen. Werkstatt muss noch warten.
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Gruß Jörg
PS.: Jetzt ist es passiert. Hans-Günter und hinnerer Uwe, Euch habe ich aus meiner Nachlassverfügung streichen lassen!
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Werkstatt hat mich dann doch gesehen.. Hier werden die Stützen gestellt. Auf der einen Seite kann man es noch sehen. Die Stützen stecken in den Drahtstücken. So sind sie fest. Mit dem Pappestück prüfe ich den Stand der Stützen. Das Halbdeck ist ja schräg. Im zweiten Bild werden die Leisten angesetzt. Wieder helfen die fleißigen Krokodilklemmen. Die Leisten vorn und hinten bestehen aus laminierten Rührlöffeln. Sie müssen schön der Deckswölbung entsprechen. Das fertige Produkt zeige ich Euch nicht. Ist zu hoch geworden. So 3 mm. Muss weg.
Hallo Frank, @Frankie bei der Menge von Modellen und dem Holzverbrauch, muss ich schon für Nachschub sorgen, ganz nachhaltig. Schön warm wars in der Werkstatt wieder heute. Könnte Dir und der L´ Ámbitieux ein Plätzchen anbieten. Gehe davon aus, dass Du keine verstaubte Allergie hast.
Bin doch noch fertig geworden. Das wollte ich Dir noch zeigen. Sie wartet still und geduldig auf weitere Einsätze. Die Modelle warten halt auch. (2. Bild)
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Gruß Jörg
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In der Tat. Da hätte ich auch drauf kommen müssen. Gerade jetzt in der teichlosen Zeit sollten sie etwas Zuwendung erfahren. Werde eine Liste machen und gleich morgen anfangen.
Gruß Jörg
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Die Ruten wurden gedrechselt , gewässert, gebogen, gebeizt und angebracht. So könnte es mit dem Großsegel klappen. Auch hergestellt wurde der Papageienstock. Später wird er für die Schot des Besansegels gebraucht. Da ich mir von meiner Pension - Stichwort Altersarmut- keine Drehbank leisten kann, wurden die vier Geschütze gedrechselt. Immer 2 hängen noch zusammen. Sie wurden mit Vorstreichfarbe versehen, damit sich die Poren schließen. Anschließend werden sie wieder gedrechselt und geschliffen und wieder angestrichen. Unten sieht man auch die vier Lafetten. Bei den Geschützen handelt es sich um Stabringrohr Hinterlader. Dazu schreibt Mondfeld sinngemäß: Um einen runden Holzstab vom Durchmesser des späteren Kalibers wurden Eisenstäbe gebündelt und festgebunden. Anschließend wurde eine Anzahl von Eisenringen aufgezogen und verstemmt. Die Hinterlader hatten eine auswechselbare Pulverkammer, das Kammerstück. Zum Laden musste man diese Geschütze nicht bewegen und erreichte eine schnellere Schußfolge beim Einsatz von mehreren Kammern. Der Nachteil war ein gewisser Druckverlust durch die Fuge zwischen Rohr und Kammer, sodass die Reichweite und Durchschlagskraft sich verringerten. ( aus " Die Schiffe des Christofero Colombo, 1492, Herford 1991, S. 131 f) Vermutlich waren sie vom Typ Serpent -kleine Schlange- , o,5 bis 1 Pfünder mit kurzem Lauf.
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Gruß Jörg
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Zitat von Gebbi im Beitrag #131 Da ich mir von meiner Pension - Stichwort Altersarmut- keine Drehbank leisten kann, Gruß Jörg
..........das haben wir gern....geht mit A14 in Pension und singt das hohe Lied von der Altersarmut............... .......Geiz hat mit Altersarmut nichts zu tun....................oder ist das Honorar von Gwenni wieder gestiegen ?????
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Er will einfach die Tatsachen nicht sehen. Es ist kein Salär, sondern ein Scherflein, eine Zuwendung. Wichtig ist der Beweggrund des Mitleids gegenüber dem bedürftigen Empänger, ergo Gwenni. Kirchenlateinisch sprechen wir von einem eleemosyna.
Traurige Sache, besonders jetzt in der Weihnachtszeit.
Gruß Jörg
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