Werter Kollege im Walde, Du hattest ja im Beitrag # 93 dieses Laufrad eingestellt. Darueber habe ich mich gar sehr gefreut, denn ich habe weiland bei meinem Thread " horseboats" auf die Wichtigkeit dieser Einrichtung zur Fortbewegung hingewiesen. image.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) Nun habe ich hier im Bulgarenland eine interessante Darstellung zum Einsatz einer Tretmuehle gefunden. Das Ambiente ist nicht venizianisch, aber durchaus ansprechend.
Gruss Joerg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Hallo und Servus, Jörg im fernen Bulgarenland! Ja, keine Frage, diese patente Einrichtung begleitet einen von der grauen Vorzeit bis ins Dampfzeitalter! Wer wohl als erster darauf gekommen ist? Aber Räder an sich stellen ja schon eine technische Innovation ersten Ranges dar, nach meiner Meinung bedeutender als alles, was da heute so herumschwirrt an Innovationen. Kannst Du mir etwas über die gastronomischen Verhältnisse in dem Land sagen? K&k- Ösis verbindet ja Einiges mit diesem Längengrad, von Polen bis Bulgarien hatte das Kaiserreich dort große Interessen, überlebt haben allerdings nur die Küchengeheimnisse, von denen manche noch aus älteren Kochbüchern hervorlugen. Wie ist denn so die Verpflegung?
walter
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Hallo Walter, Verpflegung ist deftig, schweinebauchmaessig. Nun koennen wir ja die Speisekarten nicht lesen und halten uns an bekannte Dinge. Viele Gerichte sind noch aus der langen Tuerkenherrschaft ueberkommen. Also, wir kennen die aus Kleinasien. Was auffaellt: Auf den Bergen und Huegeln gibt es keine Burgen. Da war mal ein bulgarisches Zarenreich bis 1300, dann kamen die Tuerken. Als sie 1870 gehen mussten, hat man keine Burgen mehr gebaut. Ein sehr gruenes, bewaldetes Land, riesige Felder - aus der kommunistischen Zeit ueberkommem? - kaum Industrie. Alles ruht. Gruss Joerg
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Nun habe ich hier im Bulgarenland eine interessante Darstellung zum Einsatz einer Tretmuehle gefunden. Das Ambiente ist nicht venizianisch, aber durchaus ansprechend.
Gruss Joerg
...das was man da sieht, nennt man unter Hysterikern auf´s Rad flechten und das ist beileibe kein Tretrad .........Du ....Leeehrer Du........
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Aber bitte, meine Herren, keine Aufregung! Bei Jörg's Tretrad kann man wirklich nicht viel erkennen, mag schon sein, das Robert/Tarjack recht hat, aber ich kann es nicht wirklich erkennen. Tatsache ist, dass Räder vielfältigen Zwecken dienen konnten, um Karren zu befördern, als Treträder, um Lasten hoch zu bringen, und eben auch als Folterinstrument: Man ließ das Rad auf die Gliedmaßen des Delinquenten herunterfallen und brach ihm so die Extremitäten. Wir kennen das heute noch, wenn wir "wie gerädert" nach einer harten Aufgabe sind..... Jörg's Assoziation war eben das Tretrad, vielleicht hat er recht.....
walter
P.s.: Damit niemand glaubt, ich habe mich von meinem Vorhaben distanziert, stelle ich dieses Bild ein. Ich kämpfe mit den Perspektiven, den Lichtverhältnissen, den Bildausschnitten, ein sich noch lange hinziehender Prozess......
walter
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Aber welchen Heiligen hat man denn aufs Rad geflochten (Danke @Walter)?
Meinen Namensverwandten hat man zumindest mit Pfeilen gespickt...
Viele Grüße,
Faramir
P.S.: Interessanterweise wurde mein Alter Ego auch nahezu tödlich von einem vergifteten Pfeil verwundet - aber dann kam da son König aus der Wildnis und hat ihm Atelas in die Wunde gespuckt...
Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.
Du scheinst mir verwirrt, Danzelot Faramir: Wenn, dann wurde er auf's Rad "geflochten"....... Die Geschichte vom spuckenden König kenne ich allerdings nicht!
Nichts für ungut.....
walter
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Werter Walter, So bibelfest bist Du nune nicht. Der heilige Sebastian wurde an den Marterpfahl gebunden und mit Pfeilen traktiert. Diesen "Radler" kenne ich nun nicht, aber es gab gar viele Maertyrer. Einen Heiligen Robertus hatten die nie, einen heiligen Georg schon. Schoen, diese tiefe Perspektive. Wuerde ich am Teich auch gerne machen. Aber da machen die Nilgaense.
Gruss Georgios
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Nein, bibelfest bin ich sicher nicht, lieber Jörg, aber die Sebastian- Geschichte kenne ich schon!
Wenn ich Dich richtig verstehe, dann spekulierst Du auf einen "Geräderten Sankt Robertus", nur, damit wären Eure netten kleinen Zwistigkeiten kaum aus der Welt zu schaffen.....außerdem gab es den nie.....
Lass es! Ist wie das Salz in der Suppe, der tschorba.....
walter
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Der Hysteriker moechte dazu auch mal was sagen. In Frankreich gab es im Spaetmittelalter mal einen Raubritter, Robert le diable. Sehr ungemuetlich, diese Person. Wurde dann opernmaessig verarbeitet, mit Arien. Gruss Joerg
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Diese Geschichte kenne ich nur als Opern- Vorlage, ziemlich kraus.......eine Meyerbeer - Sache........ Ungemütlich war der sicher, hat aber keine Ähnlichkeit mit unserem geschätzten Tarjack....
Ich liebe diese dialektischen Balgereien, liebe Freunde, bei denen es um nichts geht, und doch um so viel......
walter
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