"The Norwegian gun-ships were a class of ten armed schooners that served first in the Royal Dano-Norwegian Navy, and then after 1814 in the Royal Norwegian Navy. The first was launched in 1808 and the last was lost in 1872. Following the near total loss of the Danish-Norwegian fleet at the Battle of Copenhagen in September 1807, the Gunboat War and the British blockade of Danish ports was fought primarily in the relatively confined seas around Denmark. The Danes built their naval strategy on small gunboats that rarely ventured very far from their sheltered harbours. As the British extended their blockade to the longer Norwegian coastline and up to Russia during the Anglo-Russian War (1807-1812), a different type of vessel became necessary. The result was the Norwegian gun-ship, a class of ten pine schooner-rigged vessels all built to the same plan. Each was equipped with 30 oars to permit their crews to row them in calm weather; all were more or less identically armed. These ships had a reputation for seaworthiness, a characteristic much needed in the waters of the Norwegian Sea that was their main area of operations.[1] The Dano-Norwegian navy stationed eight in Bergen and two in Trondheim, though this is a little deceptive. After the British Royal Navy captured two at the Battle of Silda, the Danes built two more to replace them. The two new schooners received the same names (Thor and Balder) as the lost schooners. Thus there was only a maximum of eight schooners on active duty at any one time. Eight of the schooners were still in service in 1814, all of them based in the Norwegian ports of Bergen and Trondheim. Under the Treaty of Kiel, which provided for the separation of Norway from Denmark, those naval vessels in Norwegian ports automatically transferred to the new Norwegian navy. The schooners therefore continued their careers in the Norwegian navy, with the last serving until 1872."
Soweit also Wikipedia ( Wie konnte man eigentlich leben ohne Wikipedia? O.k., es gab Lexika, gibt es immer noch, nur greift man nicht mehr danach, und, dasselbe ist es auch nicht....).
In den nächsten Tagen werde ich also diesem Schiff nähertreten, Maße und Unterlagen habe ich, glaube ich, genug. Die mir zur Verfügung stehenden Pläne habe ich verkleinert und bin dabei auf einen Maßstab von 1: 90 gekommen, somit sollten sich Figuren in 1: 87 ganz gut einsetzen lassen. Was ich vorhabe, ist ein Diorama, welches die AT gemeinsam mit einem zweiten Schiff darstellt, in einer Kampfsituation, sinngemäß müsste es also ein britisches sein, da habe ich noch keine rechte Vorstellung. Haben die Briten ähnliche Schiffe eingesetzt? Ich glaube schon, muss aber noch Referenzbilder ausgraben. Es gibt diesen Riesenband von Sam Willis, da müsste etwas zu finden sein. Falls mir da jemand auf die Sprünge helfen könnte, wäre ich sehr dankbar!
walter
Die Youtube-Adressen meiner veröffentlichten Missetaten befinden sich jetzt in meinem Profil!
Ich kenne Deine Unterlagen nicht, aber Marquardt hat Pläne in seinem Buch Schoner in Nord und Süd (Delius und Klasing) veröffentlicht. Vielleicht kannst Du das Buch noch antiquarisch erhalten.
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali
Guten Morgen, Christian, und alle Anwesenden! Das Buch und die Pläne habe ich, daher kommt ja auch der Anstoß, weil es eben so viel hergibt! Möge die Übung gelingen.... walter
Die Youtube-Adressen meiner veröffentlichten Missetaten befinden sich jetzt in meinem Profil!
Servus Gerhard! (Bei Dir darf ich mir ja das "Hallo" verkneifen!) Freue mich über Dein Interesse, hoffentlich enttäusche ich Dich nicht. Ich bin schon am Schnitzen, und beinahe auch am Schwitzen.....bei uns hier in den Bergen des Wienerwaldes gibt's Null Grad in der Nacht, dafür 23 bei Tag! Herzliche Grüße walter
Die Youtube-Adressen meiner veröffentlichten Missetaten befinden sich jetzt in meinem Profil!
hier noch ein Link zu einem Modell, welches auf den Seiten AK vorgestellt worden ist. Die Axel Thorsen hat mich auch interessiert, konnte mich aber damals nicht dazu durchringen, ein Modell von ihr zu bauen.
Daher schaue ich Dir jetzt gerne über die Schulter
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali
Auch in Simmering hat`s schon solch hohe Temperaturen, eine Wohltat nach dem doch recht langen Winter! Enttäuschen kannst Du mit Deinen Miniaturen auf keinen Fall, jedes Deiner Dioramen ist ein Genuss fürs Auge!
Na das ist ja mal ein nettes Kompliment, Gerhard, vielen Dank!
Vielen Dank, Christian, das Modell habe ich schon ausgiebig studiert. Wie eigentlich immer im AK sicher eine 1A- Referenz. Im Internet habe ich noch einige Modelle gefunden. Was mich an der Sache interessiert sind einige technische Einrichtungen ( der Wiener nennt so etwas "Schmankerln", also Leckerbissen...) die für mich neu sind. Nachdem ich nun herausgefunden habe, dass die Briten genau die gleichen Kanonenboote einsetzten, habe ich zwei Rümpfe in Vorbereitung. Langrohre habe ich im Fundus gefunden. Was die Darstellung im Diorama betrifft werde ich die Briten vielleicht als Unterlegene zeigen, mit ein paar Treffern, aber bis dahin ist noch ein langer Weg!
walter
Die Youtube-Adressen meiner veröffentlichten Missetaten befinden sich jetzt in meinem Profil!
Guter Walter, mir ist es wichtig, dass Du das mit dem Einsatz der Riemen sehr deutlich zeigst. Es gib da nämlich so eine Horde von Unruhestiftern, die mich zum Bau von Galeeren und so ein Zeug nötigen wollen. Also ausgiebig die Jungs und den dicken Trommler in Szene setzen, damit sie zufrieden sind.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Ich kenne die Pläne und Fotos vom Modell von K.H. Marquardt aus seinem Buch "Schoner in Nord und Süd". Ein interessanter, wenngleich merkwürdiger Bau war das. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dieses Boot eine lange Dienstzeit hatte. Das große Gewicht der Geschütze lastete genau dort, wo die Verdrängung am geringsten ist. Die Geschütze und der Auftrieb mittschiffs dürften das Boot sehr schnell zu einer Banane gemacht, wenn nicht ihm gar das Kreuz gebrochen haben.
Als Modell aber spannend und dabei überschaubar. Ich bin sehr neugierig.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Vielleicht kennst Du die Abbildung? Ist aus H. Chapelle, History of the American sailing ship. Dieses gunboat No 5 segelt 1805 ins Mittelmeer und wird gegen Tunis eingesetzt. Segelt auch wieder heim. Die Kanone hatte sie aber bei der Atlantiküberquerung von Bord gegeben. Tolle Leistung.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Guten Abend, Willi! Das Schifflein hatte ein langes Leben, von 1810 bis 1872, muss also doch eine gute Arbeit gewesen sein! Man hielt es sogar für gut genug, um mit 54 Jahren am Buckel an einer Expedition nach Spitzbergen teilzunehmen!
Und Du, Jörg, hast schon wieder den Koffer gepackt für eine Griechenlandreise? Du und Dein Weiberl, Ihr seid wirkliche Unruhegeister! Wir schaffen es gerade mal 1 mal im Jahr 300 km nach Altaussee, dann sind wir aber auch fertig! Meine Hochachtung vor soviel Reiselust.... Ja, und das mit den Riemen wird natürlich so gemacht. Gute Reise!
walter
Die Youtube-Adressen meiner veröffentlichten Missetaten befinden sich jetzt in meinem Profil!
Zitat von walter im Beitrag #12Guten Abend, Willi! Das Schifflein hatte ein langes Leben, von 1810 bis 1872, muss also doch eine gute Arbeit gewesen sein! Man hielt es sogar für gut genug, um mit 54 Jahren am Buckel an einer Expedition nach Spitzbergen teilzunehmen!
Na sowas. Danke für diese interessante Information. Immer wieder überraschend, wie schnell man sich täuschen kann .
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Einen schönen Nachmittag wünsche ich allen Anwesenden!
Die AT führt zwei Geschütze, die schießen entweder durch Fenster an Bug und Heck oder auch querschiff; ehrlich gesagt wurde mir die Handhabung selbst nach langem Studium der Bilder nicht ganz klar.Vor allem bedurfte es - je nach Ausrichtung des Rohrs- jeweils Befestigungspunkte an verschiedenen Stellen, um zu justieren bzw. den Rückstoß aufzufangen. Wie man mit solchen Mordstrümmer auf einem kleinen Boot umging ist mir rätselhaft....
Trotzdem hat es mich natürlich gereizt, so etwas zu bauen, und trotz der Unerbittlichkeit des Makros würde ich es gerne zeigen dürfen:
die schwere Kanone hast Du sehr schön hinbekommen. Die Schilderungen von Holz und Eisen kommen sehr schön 'rüber. Woraus und wie hast Du das Keinod gemacht? Vor allem die Rohrherstellung würde mich interessieren.