1. Das Londoner Modell ist ein "Bread and Butter"-Modell aus den 50er Jahren, das man m.E. nicht unbedingt als maßgeblich begreifen sollte. 2. Nichtsdestotrotz halte ich den Kolderstock am Mamoli-Modell für Quatsch. 3. Vielleicht kann man bei der Höhe der Kabine noch etwas aufsetzen. 4. Ansonsten würde ich eine kleine Tür in Kauf nehmen. 5. In dem Buch von Jäger über die Statenjacht (das ich momentan nicht einsehen kann) gibt es etliche Längsschnitte, die vielleicht bei der Konstruktion helfen. 6. Sicher aber ist m.E., dass die Kabine immer über Pinne lag und sich ihre Höhe danach bemaß. Oder so. Schmidt
Habe jetzt etwas vor der Kabine einen Absatz für die Pinne eingefügt. Dadurch konnte ich einen Millimeter in der Höhe einsparen. Weiters wird dann der Türramen oben und unten etwas dünner werden. Die Höhe der Seitenwände will ich noch mit einer zusätzlichen Zierleiste ca 2mm erhöhen. Alles in Allem wird dann trotz der Pinnekonstruktion die Türhöhe etwas über 1,50m liegen. Bei entsprechend breiter Türe scheint mir das vertretbar. Habe jetzt mal provisorisch das "alte" Schott etwas eingepasst zum Begutachten. Die Türe/Fenstereinteilung wird noch verändert werden, ebenso die Höhe.
Die Seitenwände mit den Fenstern wurde nochmal heruntergenommen, mit jeweils einer 2mm Zierleiste erhöht und wieder angebracht.
So, das Schott mit den 2 Türen ist jetzt in Arbeit. Der obere Teil der Türen ist mit Fenstern ausgeführt, die in Ausführung den Seitenwänden entsprechen. Den unteren Bereich hab ich mit dunkel Nußfurnier beplankt, das für mich farblich gut dazupasst. Die ersten Zierteile, ähnlich den Vorgaben des Bausatzes wurden gefräst, mit Goldfarbe bemalt und angebracht. Die seitlichen Oberteile der Türpfosten werden dann etwas kniffliger herzustellen sein. Das sollten dann menschliche Gestalten sein mit einer Höhe von 12,5mm. Das wird noch was.....
Am überlegen bin ich noch, ob ich in der Mitte noch ein Fenster einfügen soll.
Gruß Hubert
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Hab` mich doch für nur eine Türe entschieden, aber dafür noch ein mittleres Fenster in den Türrahmen eingebaut. Die weiblichen Ornamente im oberen Teil, zwischen den Fenstern, sind aus 2*3mm Birne gefräst. Daß bei dieser Größe die Gesichtszüge nur diffus angedeutet worden sind, möge man mir verzeihen. Die gleichen "Damen" werden auch für die Seiten, ebenfalls zwischen den Fenstern benötigt. Auf der Backbordseite sind sie schon "angetreten". Die restlichen 4 für die SB-Seite sind noch anzufertigen.
Die Ruderpinne möchte ich(wenn`s gelingt) soweit verbinden, daß mit ihr auch das Ruder bewegt werden kann. Da hätte die alte Position des Hennegat besser gepasst. So muß ich etwa einen 4mm Knick nach unter einbauen.
Gruß Hubert
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Inzwischen wurde das Ruder aus 5mm Birne angefertigt, die Scharniere aus 0.3mm Messingblech geschnitten und das Ganze ist mit 3mm langen Messingnägeln, die mit Sekundenkleber in die vorgebohrten Löcher eingeschlagen(!) wurden befestigt. Die Ruderpinne wurde aus Birne 1.6mm, 5mm breit ausgeschnitten und funktional mit dem Ruder verbunden. Mit einem Teil der schon angefertigten weiblichen Säulen zwischen den Fenstern war ich nicht so recht zufrieden. Teils wurde eine Gesichtskosmetik verordnet, teils auch komplett neu hergestellt. Das Dach der "Kabine" wurde eingepasst, mit Holzleim aufgeklebt und mit konisch geschnittenem Nußfurnier anschließend beplankt. Die Kalfaterung wurde wie bei mir üblich mit Filzstift gemacht ---> = minimaler Aufwand --->= gutes Ergebnis.
Eine Dübelung wird noch folgen.
Soweit für heute, Gruß Hubert
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Hallo Alexander, ich sehe das als Dach und nicht als Deck. Auch das dazugehörige Schott ist in der unteren Hälfte mit demselben Furnier beplankt. Für mich ist das farblich so sehr homogen. Wie`s im orginal war weiß ich nicht. Auch andere Bauteile sind/werden frei nach meinem persönlichen Geschmack farblich abgestimmt. Am Schluß hoffe/erwarte ich mir dann ein stimmiges Gesamtbild.
Genauso wie bei der "guten Stube" hinten, so sind auch bei der aufgesetzten Kabine mitschiffs, Fensterserien zu bauen. Um diese Fenster in gleicher Größe und mit gleichem Abstand hinzukriegen, bin ich nach dem ersten Bild vorgegangen. Die obere und untere Leiste ist nass, nach der Deckwölbung mit dem Bügeleisen, vorgebogen. Die "Steher" sind mit dem Scalpell abgelängt, auf 0.1mm Toleranz. Dann mit Holzleim verklebt und mit Sekundenkleber nochmal. Nach dem Aushärten kam der abgebildete Fräser zum Einsatz und per Augenmaß wurde die Rundung hergestellt. Aus dem vollen Holz(1.8mm) das so passgenau herzustellen wäre wohl deutlich schwieriger. Die Kabinenteile sind mit einer angeschliffenen Gehrung im Winkel verklebt, mit 1.5mm Pfosten innen verstärkt und mit dem Dach versehen. Mit dem gleichen Furnier wurde wiederum die Dachplatte beplankt. Zum Schluß wurde noch fleißig gedübelt und für`s Foto die Kabine aufgelegt.
Gruß Hubert
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Die Kabine ist jetzt fertiggestellt. Dazu mußten 14 weibliche Figuren, 14mm hoch, zwischen den Fenstern hergestellt und plaziert werden. Dann wurde die Fensterfolie innen eingeklebt. Laut Plan ist kein Zugang in`s innere vorgesehen. Beim Betrachten des Museumsmodelles ist von hinten eine obere, verschiebbare Abdeckung eines Einganges zu sehen. Das hab ich nachträglich noch versucht nachzubilden. Die eigentliche Türe kann jetzt halt nur vermutet werden.
Gruß Hubert
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Bevor die runden Pforten für die Geschütze herausgearbeitet wurden, hab ich mich mit den Geschützen beschäftigt. Die Rohre vom Bausatz mit 32mm Länge schienen mir zu klotzig. Habe statt dessen noch vorrätige Rohre mit 28.5mm, mit Dekor, genommen. Für mich passt das so ganz gut.
Auf der Kuhl beträgt der Durchmesser der Pforten 6.5mm, auf dem Halbdeck sind es 5.3mm. Aus 3mm Birne hab ich dann die erste Rosette mit der Laubsäge ausgesägt und mit den Fräsern in Form gebracht, mit Goldfarbe bemalt und aufgeklebt.
Das wirkt jetzt viel dezenter und passt besser dazu.
Gruß Hubert
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Die 6 großen und 2 kleinen runden Pfortenkränze sind inzwischen gefräst worden und nach dem bemalen angebracht.
Laut Bauplan sind unter dem hintersten Pfortenkranz, zwischen den beiden Barkhölzern noch 2 geschlossene 4eckige Pforten(oder Fenster?) eingezeichnet.
Auf dem Museumsmodell und auf der VdVelde Zeichnung sind diese jedoch nicht vorhanden.
Stattdessen zeigt VdVelde oberhalb des 2ten Barkholzes ein geschlossenes, mit Ornamenten verziertes Fenster. Diese Version hab ich auch so verwirklicht.
Laut Plan ist ca. in der mitte des Halbdeck ein Niedergang vergesehen. Da ich jedoch, wie beim Museumsmodell, einen Einstieg in die Kabine gemacht habe, ist mir nicht ganz klar, was ich jetzt mit dem Loch im Deck machen soll: einen Niedergang, eine Gräting, eine Ladeluke, ....
Gruß Hubert
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Ich hab mich jetzt entschlossen, den Rumpf, wo er nicht farbig bemalt ist, zu dübeln. Irgendwo hab ich mal gelesen, daß jemand, abweichend von der üblichen Zahnstochermethode, mit 4kantigen, geraden Stiften ein gutes Ergebnis erzielt hat. Das hab ich dann zuerste probeweise versucht und das Ergebnis hat mich überzeugt. In jeder Hinsicht. Gebohrt wurde mit einem 0.8mm Kugelfräser und die 0.7*0.7mm Ahornfurnierstiften wurden mit dem Furnierschneider zugeschnitten. Etwas Holzleim an der Spitze aufgenommen, in`s Loch eingedrückt und mit einem feinen Seitenschneider abgeknipst. Am Schluß mit Feile und Schaber geglättet. Vom 4kant sieht man nichts mehr, alles ist rund. So erspare ich mit das immer wiederkehrende anspitzen der Zahnstocher.
Das Ruder ist mir beim obersten Scharnier gebrochen durch die Nägel. Da steht noch ein Neues an. Der unbefriedigende weisse Anstrich wurde ebenfalls restlos abgekratzt. Irgendwie ist er nicht 100%ig hart geworden. Das Ergebnis mit Acrylfarbe ist jetzt besser.
Übereinstimmend mit Alexander bin ich auch der Meinung daß eine Ladeluke die beste Lösung ist und mit ihr das Loch im Halbdeck geschlossen.
Gruß Hubert
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Der Gußheckspiegel von Mamoli wurde mal zum begutachten aufgelegt und für nicht passend beurteilt.
@Schmidt hat sich ja schon mit der Planung des Heckspiegels auseinandergesetzt, was mir jedoch nicht wirklich weiterhilft. Ich habe nun die Ansicht des Spiegels an meine Heckmaße angepasst, das heißt gezerrt, gestaucht, verbreitert, erhöht, vergrößert, verkleinert, ect...... Alles natürlich im mm Bereich.
Den Ausdruck hab ich jetzt provisorisch angebracht. So wird das Ganze dann ausschauen(hoffentlich). Die seitlichen Gehänge werde ich etwas verstärken, da an den Ecken noch Figuren angesetzt werden und dadurch das Gehänge wieder etwas angepaßt werden wird. Die Vorlage des Wappens hab ich noch von der Sovereign. Das herzustellen wird wohl noch eine Herausforderung.
Gruß Hubert
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