Also sehe ich das jetzt richtig: Damit alle Klarheiten beseitigt sind. Die Hängematten im Orlopdeck passen so wie sie im Heft von DeAgo sind? U.U. etwas detaillierter, falls ich das hinbekomme.
Die Hängematten für den normalen Seemann sehen so aus wie in dafis Beitrag.
Stefan, die Hängematten für die Offiziere bzw. die Kranken hat de Agostini gut hinbekommen, da kannst Du Dich an der Bauanleitung orientieren. Weiter hinten in Deiner Bauanleitung (ab dem nächsten Deck) wirst Du auch von De Agostini mit der Fertigung der einfacheren Hängematten konfrontiert. Hier ist was Detailtreue angeht - noch Platz nach oben. Dort kannst Du Dich an Dafis Threat halten und sie verfeinern.
IMG_5499.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) IMG_5357.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Hier die Spezialwäscheklammern
In Ermangelung einer richtigen Kamera, muss ich meine Fotos mit dem Handy machen und die sind leider nicht das Gelbe vom Ei
Stefan
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Mit den Metallverstärkungen für die Decksknie hatte ich so meine Probleme. Eigentlich wollte ich sie brünieren. Dass hat dann aber nicht so hingehauen wie ich mir das vorgestellt habe. Deshalb auch die Fragen mit der Schwefelleber und dem Lüstersud. Ich habe sie dann angemalt. Ich habe mir dann das Fläschchen mit dem Brüniermittel angeschaut und festgestellt, dass es für Waffen gedacht ist und die Garantie schon längere Zeit abgelaufen war. Hat wahrscheinlich daran gelegen.
Hier nun die Bilder mit den verbauten Decksbalken, den Metallverstärkungen und den Decksstützen
Nächste Arbeitsschritte waren die Decksbeplankung, die Pumpen und die Lafetten für die Kanonen
Die Decksbalken hatte ich zuerst in Eiche-dunkel gebeizt wie es in der Anleitung geschrieben war. Das war mir aber zu dunkel und so habe ich sie wieder abgeschliffen. Für die Kalfaterung wurden die Seiten schwarz gestrichen. Die Nagelung habe ich mit Zahnstochern gemacht. Zuerst mit einer Nadel, sozusagen, angezeichnet und dann mit einem 0,5mm Bohrer vorgebohrt.
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Die mit der Nadel angezeichneten Löcher für die Nagelung
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Hier eine Decksplanke, die an die Pumpen angepasst und mit der Nagelung versehen wurde. Die Zahnstocher habe ich eine ganze Weile in dunkler Beize „ziehen“ lassen.
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Hier das meiner Meinung nach zu dunkle Deck. Historisch wahrscheinlich richtig aber optisch nicht berauschend, da, wenn man das nächste Deck darüber baut das Ganze zu dunkel ist. In der Anleitung von DeAgostini steht auch man solle das Deck in Eiche-dunkel beizen. Aber wenn man sich das Bild ansieht ist das Eiche-hell.
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IMG_5649.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Das zu dunkel gebeizte Deck
Das abgeschliffene Deck. Leider bekommt man die ganze Beize nicht mehr weg.
das ist der momentane Stand der Dinge. Selbstverständlich werde ich weiterberichten auch wenn es leider zu längeren Pausen kommt.
Stefan
Gast
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Hallo Stefan Meine aufrichtige Anerkennung für die Sorgfalt und Detailfülle, die Du hier zeigst. Das lässt mich vermuten, dass Du noch Potential für eine kleine Verbesserung hast. Vielleicht magst Du Dir ja noch einmal die Grätings vornehmen, die sehen doch sehr nach Bausatzteilen aus. Irgendwie erscheint das Verhältnis zwischen der Stärke der Leisten und den von ihnen gebildeten Öffnungen nicht richtig zu sein, entweder sind die Löcher zu groß, oder die Leisten zu dünn. Wie Grätings aussehen sollten zeigt hier z.B. unser Johann an den Booten seiner Kreolin in Perfektion.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
danke für deine anerkennenden Worte. Das tut dem Modellbauerherz gut. Ich werde mir dass mit den Grätings durch den Kopf gehen lassen. Sie sehen wirklich sehr klobig aus. Werde versuchen, mit den mir zur Verfügung stehenden Mitteln, neue zu machen.
Wie bei mir leider üblich, zieht sich die Zeit bei meinem Baubericht.
Die Lafetten für das untere Batteriedeck habe ich neu machen müssen. Als ich sie probehalber aufgestellt habe, ist mir aufgefallen, dass die Rohre nicht genau in der Mitte der Stückpforten waren. Das war leider auch nicht mehr durch die Keile zu beheben. Also habe ich neue Seitenteile gezeichnet, die ca. einen Millimeter höher sind,
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auf ein entsprechendes Stück Holz geklebt, hier sieht man schon die vorgebohrten Löcher
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und mit meiner neuen Proxxon Dekupiersäge ausgeschnitten. Bis ich diese hatte, dass war eine einzige Odyssee. Aber das ist eine andere Geschichte.
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Mit den anderen Teilen der originalen Lafetten wurden diese zusammen gebaut und bemalt.
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Die Achsen für die Räder wurden wieder aus Zahnstocher hergestellt.
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Da mir auf Bildern der Originale, Keile aufgefallen waren die, die Räder auf den Achsen halten, habe ich versucht diese anzubringen. Mit einem 0,3 mm Bohrer wurden sehr knapp an den Rädern Löcher gebohrt und kleine Stücke Draht durchgesteckt. Hier das Ergebnis:
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Als nächstes wurden die Brocktaue an den Kanonenrohren, mit den entsprechenden Augen, angebracht.
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Nun kamen die Takel an die Reihe
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Die fertigen Takel
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Montage der Kanonen
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Die vorgefertigte Pumpe bereitete mir Sorgen da die Scharniere für den Pumpenschwengel abgebrochen waren. Mit ein bisschen Geduld und Sekundenkleber habe ich das aber auch hinbekommen.
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Die schon vorher gefertigten und aufgestellten Kettenpumen mit der Ulmenpumpe
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Das Ganze mit den Kanonen
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Nun überkam es mich!!! Die Tische und Bänke (Backs ?) hatte ich schon fertig. Als diese an den dafür vorgesehenen stellen hatte kamen mir die Tische leer vor. Also überlegte ich mir wie ich das ändern kann. Angedacht waren Teller und Krüge. Aber wie diese machen???? Kurz beim dafi gespickt und schon war eine Idee da !!! Vielen Dank dafür !! Ich hatte gerade eine neue Dose Tabak aufgemacht. Die war mit einer Alufolie verschlossen. Mit den Griffen einer Schere wurde die Folie glattgestrichen. Damit war das Grundmaterial, aus dem ich die Teller machen wollte hergerichtet. Die nächste Frage lautete: Welche Größe sollen die Teller haben? Nach einigem überlegen und probieren wurde die Grundform mit einem Locher ausgestanzt.
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Wie jetzt aber die Form hinbekommen? Am besten wäre eine Presse!!! Für eine Presse benötigt man eine Form. Kein Problem!! Mit einem Fräser von ca. 3,2 mm eine kleine Vertiefung in ein Brettchen gefräst. Die Umrisse, ich nenn es mal Rohlinge, genau mittig über die Vertiefung gelegt und angezeichnet. Damit man diese immer genau drüberlegen kann.
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Einen 3 mm Bohrer verwendete ich als Stanzwerkzeug.
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Das sah dann so aus
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Der Rand wurde mit einer Pinzette geglättet und mit einer Zange glatt gestrichen. Damit das ganze auch nach was aussah waren ein paar Versuche notwendig.
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Gröbere Ungenauigkeiten wurden mit einem Skalpell ausgebessert. Nachdem das mit den Tellern erledigt war, machte ich mir Gedanken zur Anfertigung der Krüge. Als Material nahm ich Zachstocher. Die haben einen Durchmesser von ca. 2 mm. Auf die richtige Länge gebracht funktioniert das mit den Größenverhältnissen ganz gut.
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Ein 0,3 mm Draht war für die Henkel vorgesehen. Es sollten ja Krüge und nicht Becher werden.
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Da in so einen Krug auch was rein soll habe ich in aufgebohrt. Zuerst mit einem 0,8 mm Bohrer. Das passte aber nicht ganz, also wurde mit einem 1 mm Bohrer noch mal nachgearbeitet.
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Für den Henkel wurden seitlich zwei 0,3 mm Löcher gebohrt und die Henkel aus entsprechendem Draht eingesteckt. Zum Abschluss habe ich noch über und unter dem Henkel eine Wicklung angebracht. Das gefiel mir vom aussehen her besser.
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Wo ist die Trantüte von Ordonanz schon wieder? ORDONAZ!!!!!!! DURSCHT UND HUNGER!!!!!! Jetzt aber hurtig!!! Und wenn ich HURTIG sage versetzen sie Arme und Beine in kreisende Bewegungen und berühren nur noch zum Richtungswechsel den Boden!!!!!!!!!
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Ich denke die Proportionen kommen ganz gut hin.
Nur noch die Tische Decken
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Auf zum nächsten Deck! Die Decksbalken wurden gestrichen und eingeklebt.
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Das Zubehör für die Kanonen darf natürlich auch nicht fehlen.
Die Einzelteile habe ich entsprechend der Bauanleitung angefertigt. Das korkenzieherähnliche Teil (keine Ahnung wie das heist) wurde allerdings angelötet und nicht verklebt wie in der Anleitung. Dazu habe ich, nach Vorbild von „gerhardwien“, eine Halterung für die Teile gemacht. Hat sehr gut funktioniert. Auf diesem Weg „Danke Gerhard“ Habe selten so gut gelötet!!!!! Vor allem ohne das Teil in Lötzinn zu ersäufen!!!!
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Hier das fertige Zubehör
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Auch die Haken zum Aufhängen habe zurechtgebogen, brühniert und an den Decksbalken angebracht.
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Wie man auf diesen Bildern erkennen kann, habe ich auch die Stützbalken eingepasst.
Da die Lieferung der bestellten Grätings noch ein bisschen dauert wurde die Innenseite der Bordwände für das nächste Deck beplankt und die Abschlussleisten angefertigt und eingebaut
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So, das war´s wieder mal. Ich möchte noch anfügen, dass ich die Anregung von Willi aufgenommen habe und die Grätings gegen kleinere getauscht habe. Sieht auf jeden Fall um Ecken besser aus. Auch dir Dank für den Hinweis. Um Anregungen und weitere Hinweise wird auf jeden Fall gebeten. Denn nur Fehler, auf die man hingewiesen wird kann man beheben bzw. vermeiden.
Erstmal Danke für euer Lob. Wie oben schon geschrieben tut das der Modellbauerseele gut.
Die Idee, die Tische mit Tellern und Krügen zu bestücken, habe ich beim Meister der Minifutzelei @dafi geklaut. Auf die Herstellungsmethode bin ich durch Zufall gekommen. Musste den Locher ausleeren und die Zigaretten waren mir auch ausgegangen und so hat eins das andere ergeben. Für irgendetwas muß das Rauchen ja auch gut sein.
Seit dem letzten Bericht ist wieder einiges weitergegangen. Die Innenseiten der Bordwände sind verschliffen worden und die Knie habe ich auch soweit hergerichtet, dass ich sie einbauen konnte.
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Als nächstes sind die Verkleidungen für die Eingangspforten mit einer Schablone angefertigt und eingepasst worden. Vor dem Einbau habe ich sie noch gestrichen. Um einen besseren Halt zu bekommen sind die Seitenteile während des Trocknens eingespreitzt worden.
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Selbstverständlich sind sie innen und außen sauber verschliffen worden Danach habe ich die Bordwand gestrichen.
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Zwischendurch habe ich den Mast fertiggestellt. Die Metallbänder habe ich aus Papier gemacht. Dazu sind auf ein Blatt 2mm breite Streifen aufgezeichnet worden die ich mit einem Tintenroller ausgemalt habe. Das Ganze wurde auf der Rückseite mit Sekundenkleber versiegelt und mit einem scharfen Messer ausgeschnitten. Die einzelnen Bänder habe ich auf die entsprechende Länge geschitten und an den Mast geklebt.
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In der Mitte der aufgezeichnete Streifen, links ausgemalt und rechts mit Sekundenkleber versiegelt.
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Der schon eingesetzte Mast. Wie hier zu sehen ist sind auch schon die Grätings an ihrem Platz.
Die Eimer und Fässer sind gebeizt und die Metallbänder mit einem Stift, der normal für die Beschriftung von CD's verwendet wird, imitiert worden. Die Eimer haben ihren Henkel bekommen und dann wurde alles auf dem Deck aufgestellt.
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Das Werzeug für die Kanonen ist auch schon an seinem Platz verstaut.
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Nun wurden die Decksplanken vorbereitet. Auf die erste Planke an der Bordwand und auf die Planke bei den Grätings wurde die Lage der Decksbalken angezeichnet. Um das genau hinzubekommen habe ich einen Winkel auf ein breites Abdeckband geklebt und die Planken genau daran ausgerichtet. Angefangen habe ich mit der Planke an der Bordwand und die an den Grätings als letzte angesetzt. Nun wurde über die Planken die Decksbalken verbunden und die Löcher für die Nagelung angezeichnet und gebohrt. Das Ganze leicht überschliffen und auf beiden Seiten gebeizt. Nach dem Trocknen habe ich eine Seite soweit abgeschliffen, dass die Beize nur noch in den Vertiefungen übrig blieb um sie dem unteren Deck anzugleichen. Die Kalfaterung habe ich mit schwarzer Temperafarbe imitiert. Als nächstes habe ich die Planken mit Zahnstochern "gespickt" Nachdem der Leim getrocknet war, sind die Zahnstocher abgezwickt, die überstehenden Reste verschliffen und alles noch mal mit Eiche-hell gebeizt worden.
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Hier die beiden Deckhälften fertig zum Einbau
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und eingebaut. Auf dem Bild sieht man auch den Unterbau für das Podest in der Mitte des Decks.
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Das fertig beplankte Deck.
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Zwischendurch habe ich wieder Teller und Krüge angefertigt.
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Die Beplankung für das nächste Deck ist auch schon fertig. Ich muss sie nur noch bemalen.
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Die oberen Bordwände wurden erst gestrichen nachdem ich die Decksbalken eingebaut hatte.
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Selbstverständlich ist das Deck mit Tischen und Bänken ausgerüstet worden. Hier sieht man schon die fertig eingebauten Decksbalken, Decksstützen und die Grätings.
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Die Tische habe ich wie in der Anleitung beschrieben aufgehängt.
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Danach habe ich das Deck beplankt.
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Das Podest in der Mitte wurde natürlich auch in Angriff genommen.
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Auf diesem Bild sieht man die fertige Beplankung und die Vorbereitungen für die Kanonen.
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Die nächste Arbeit waren die Barkhölzer
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Soweit bin ich momentan. Das Ende kommt langsam aber sicher in Sicht. Das schwerste dabei ist nicht ungeduldig zu werden. Denn wie das so bei Modellbauern so üblich ist, steht das nächste Projekt schon in den Startlöchern. Aber dazu mehr wenn ich den Querschnitt fertig habe.
Wie immer bin ich für Anregungen und Hinweise was ich verbessern könnte dankbar
Also dann dann bis bald
Novara/Stefan
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ENDLICH ist es geschafft!!!!!!!!!!! Ich bin zwar schon seit längerem fertig, doch leider erst jetzt dazu gekommen den letzten Teil meines Berichtes online zu stellen. Aber eins nach dem anderen.
Die Kanonen für das obere Batteriedeck wurden wie die anderen zusammengebaut, getakelt und montiert
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Danach zog ich die letzten Decksbalken ein
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An den Stellen, an denen die Oberlichter kamen, strich ich auch die Oberseite der Decksbalken weiß. Die zusammengebauten und gebeizten Rahmen für die Oberlichter klebte ich auf die Decksbalken.
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Nach dieser Arbeit beplankte ich das Deck und der Rahmen für die Kuhl wurde gleichzeitig mit der Nagelbank für den Großmast befestigt.
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Wie auf den Bildern zu erkennen ist habe ich auch noch andere Arbeiten erledigt wie z.B. das Schanzkleid und die Knechte.
Die Schanzkleider wurden gestrichen, die Abdeckungen angefertigt, ebenfalls gestrichen und verbaut.
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Die Regenabweiser für die Stückpforten klebte ich an. Auch die Fender habe ich montiert. Nun kam die Außentreppe an die Reihe. In die einzelnen Stufen wurden jeweils zwei Löcher gebohrt. Dann klebte ich die Stufen mit den darunterliegenden Stützen an. Die Löcher in den Stufen wurden in den Rumpf weitergebohrt und das Ganze mit zwei eingeklebten Drahtstiften gesichert. Die Arbeit habe ich mir deshalb gemacht weil mir die Stufen doch sehr bruchgefährdet vorkamen.
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Als das erledigt war, malte ich die Bordwand an. Während die Farbe an der Bordwand trocknete bemalte ich gleich noch den Baldachin.
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Als nächstes fertigte ich die Netze für die Hängematten. Laut der Beschreibung von De Agostini sollte man die Rahmen in feine vorher gesägte Schlitze einfach einkleben, durch die Löcher Draht schieben, diesen ebenfalls ankleben und dann die Netze festnähen. Das war mir zu unsicher und meiner Meinung nach, bei dieser Methode, Ärger vorprogrammiert. Also die grauen Zellen in Gang gesetzt und überlegt wie man das besser machen kann. Herausgekommen ist folgendes. Bei kleinen Nägelchen die Köpfe abgezwickt und an die Halterungen gelötet und eine Lehre gemacht um die Drähte einzulöten. Als Draht verwendete ich kupfernen Blumendraht.
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Dann wurden die Gestelle auf den Lehren bemalt und die Netze angenäht.
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Nächstes Teil waren die Rüsten. Die Rüstbretter wurden der Bordwand angepasst. Dann sägte ich sie auf Höhe der Löcher für die Jungfern ab. Dort kam später eine Abdeckleiste drauf. Die Jungfern wurden mit brüniertem Draht eingefasst und in die nun offenen Löcher geklebt. Dann kam die Abdeckleiste drauf. Die Stützen montierte ich an den vorgesehenen Stellen und das Ganze habe ich dann an der Bordwand befestigt.
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Für die einzelnen Teile der Rüsteisen brünierte ich einen entsprechenden Messingdraht und formte die einzelnen Glieder. Diese wurden ebenfalls an der Bordwand befestigt.
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Nun wurden noch die Verbindungsglieder hergestellt und montiert.
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Die Montage der Hängemattsnetze stand als nächste Arbeit an. Für die angelöteten Stifte bohrte ich Löcher vor. Die Stifte selbst wurden vor der Montage gekürzt und das Ganze mit Sekundenkleber befestigt.
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Die Reling an der Kuhl habe ich auch etwas stabiler angefertigt. Die einzelnen Säulen wurden durchbohrt und mit Drahtstiften gesichert. Sicher ist sicher.
Die vorher schon gebauten Stückpfortendeckel und die Baldachine habe ich als nächstes angebracht.
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Das Modell wurde noch mit einigen Kleinigkeiten ausgeschmückt. Die Hängematten kamen noch in ihre Netze und die vorher in verschiedenen Farben gebeizten Fässer wurden aufgestellt.
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Als ich mir das Modell so anschaute kamen mir die Ablagen doch reichlich leer vor. Also noch mal die Nähnadel ausgepackt und ein paar Säcke zusammen genäht. Diese wurden mit Watte ausgestopft und auf die Ablagen geklebt.
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UND FERTIG!!!!!!!!!!!!!!!
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DANK AN ALLE DIE SICH MEINEN BERICHT ANGESCHAUT UND MIR TIPPS GEGEBEN HABEN