Ich finde es sehr spannend, das so ein Könner wie Matthias hier mitmacht. Am gleichen Objekt wird es so unterschiedliche Qualitäten geben.
Interessant wird dann für mich, wie das Gesamtwerk zum Schluss wirkt. Macroaufnahmen zeigen jeden noch so kleinen "Fehler", aber ist er auch in Natur so sichtbar und dominand ?
Meine Phantom hat Klüfte noch und nöcher. Macroaufnahmen zeigen ganze Riesenspalten. Aber ich bin trotsdem zufrieden, weil es von mir ist, und meine handwerklichen Fähigkeiten zeigt. Und der Matthias zeigt, was noch möglich ist. Das gefällt mir, und spornt an.
Einen Nachteil hat aber nun der Matthias....... Er hat eine Qualität vor gegeben, dass mancher ....... jetzt die kleinsten Unzulänglichkeiten sucht..... Dat hat er nun davon
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
ich muss nochmal was loswerden damit kein falscher Eindruck entsteht.
Das Streben nach dem nächsten Level ist immer durch Ansporn und Motivation jedes Einzelnen getrieben. Ich baue so wie es mir derzeit möglich ist und will damit keine Level oder eine Qualität vor- oder festlegen, das steht mir auch gar nicht zu.
Ich habe das Forum hier auch nicht im Sinne des Wettbewerb`s betreten und nehme es auch nicht so wahr. Daher soll auch niemand an den Fertigkeiten eines Anderen verzagen - das wäre wirklich schade.
Zitat Uwe #91:
"...Einen Nachteil hat aber nun der Matthias....... Er hat eine Qualität vor gegeben, dass mancher ....... jetzt die kleinsten Unzulänglichkeiten sucht..... Dat hat er nun davon ..."
Das, lieber Uwe, nehme ich gerne auf mich, denn das spornt mich an
"...Einen Nachteil hat aber nun der Matthias....... Er hat eine Qualität vor gegeben, dass mancher ....... jetzt die kleinsten Unzulänglichkeiten sucht..... Dat hat er nun davon ..."
Das, lieber Uwe, nehme ich gerne auf mich, denn das spornt mich an
.....is notiert.............
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
*Wortzumsonnagmodusan* Es ist ja auch so - und so sehe ich das Ganze sportlich und entspannt - Matthias ist bestimmt auch nicht mehr oder weniger zufrieden mit seiner Phantom und seinen persönlichen Ansprüchen wie jeder andere hier in der Klasse mit seiner eigenen Phantom es ist. Daher ist doch alles absolut fair, entspannt und gut. Erst wenn jemand mit seiner eigenen Arbeit unzufrieden ist, dann ist der Anspruch bereits höher als die Hände es hergeben. Der nächste Level ist erreicht, die Hände müssen nachziehen. Wie weit da jeder einzelne für sich ist, bestimmt nicht die Phantom, nicht unser Löööööhrer und ebensowenig ein sehr gutes Modell wie Matthias' Phantom. Ich persönlich trat oft auf der Stelle, bis ich - zufällig durch Matthias' Kommentare zum Überlegen angeregt - meine Quantität stark drosselte und mehr auf Qualität und gegleitende Recherche setzte. Dies war MEIN persönlicher nächster Level. Wichtig ist nur, dass die jeweiligen Ziele, die man sich bis zum Punkt X setzt, auch gut erreichbar sind. So angelt man sich von Ziel zu Ziel, von Level bis Level, bis man eines Tages feststellt, dass man nie auslernt.... *Wortzumsonntagmodusaus*
Zitat von Tarjack im Beitrag RE: HGL`s Phantom.....Wie im Baubericht beschrieben werden die Planken mit einer Sägelehre hergestellt.......
ääähm.....isch abe gar keine Säge.......nur ein Skalpell ...
Die Decks meines LS habe ich ohne eine einzige Maschine hergestellt, weil 1 mm Holz schon sehr filigran ist. Nur beim Decksbeam-Balken hab ich das Superding verwendet.
das freut mich ungemein zu lesen! - Ich besitze zwar auch einen gewissen Fuhrpark, aber am Modell selbst kommt es am Ende dann doch oft auf die eigene Fingerfertigkeit an. Und manche Dinge lassen sich mit Maschinen zwar herstellen, aber nur mit einem immensen Aufwand, so dass auch ich so manches gerne einfach gleich von Hand erledige.
Vielleicht ist das auch mal ein Hinweis an diejenigen, die glauben, man könnte solche Modelle nur mit den richtigen Maschinen bauen: "Aufwachen, Leute! - Die Modellbauer von den Modellen, die ihr in den Museen so anhimmelt, besassen auch keine Proxxon oder andere Maschinen!"
Es geht also auch ohne viel Lärm.
LG, Herbert
It ain't a hobby, if you gotta hurry! -- Die Wahrheit triumphiert nicht. Ihre Gegner sterben aus. -- If you don't get older and wiser... then you just get older.
"In 20 Jahren wirst Du mehr enttäuscht sein, über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also löse die Knoten, laufe aus aus dem sicheren Hafen. Erfasse die Passatwinde mit deinen Segeln. Erforsche. Träume." - Mark Twain
Eine Demokratie lebt von der Vielfalt der unterschiedlichen Meinungen. Das setzt aber voraus, dass man die Stärke besitzt, die Meinungen der anderen zu ertragen. - Ein totalitäres Regime ist immer ein Zeichen von Schwäche der Machthaber. - Ich liebe es, in einer Demokratie zu leben!
Ich komm mit dem Messer nicht so recht zurecht. Trotz Skalpell, Cutter, Schneidbrett, Schneidlineal... Für mich ging es mit der Sägelehre besser. Du kannst es mit dem Messer, und dass sehr gut.
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Also ich hab schon auch Maschinchen da, aber eben meist nur fürs "Grobe" oder eben die Fräse für`s "ganz Feine" (wenn die Händchen das nicht hinbekommen). Solche Helferlein sind schon gut, wenn`s passt. Oft ist man mit Bügelsäge und Feile erfolgreicher.
Entscheiden muss das jeder für sich, da haste Recht Uwe.
Zitat von Jan Marten im Beitrag #98 Der Bernd baut seine Success ganz ohne Maschinen
Also, bis jetzt und nicht ganz, einen Dremel habe ich schon. Und spätestens bei den Grätings wird dann eine Bohrfräse zum Einsatz kommen. Ansonsten, Matthias, sehr schöne Phantom.
ist schon erstaunlich, mit wie wenig Technik man auskommen kann um ein tolles Schiff wie Deine HMS Success zu bauen. Der ein oder andere muss auch vielleicht mit wenig auskommen, das darf man auch nicht vergessen.
Heute hab ich mal probiert, was besser aussieht um den Wassergang zu "weißen". Auf dem Bild links ist ein Probestück mit weißer Holzlasur und rechts mit Acrylfarbe behandelt. Auf den ersten Blick kaum ein Untersched...aber wenn man näher.....na seht selbst.
68.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Beide Proben sind mit Stahlwolle 0000 glatt gerubbelt. Mir persönlich gefällt die Holzlasur besser obwohl sie nicht 100%ig deckt. aber der Effekt sieht ganz gu aus.
ich geh immer schwer damit das schöne Holz mit Farbe zu verdecken. So suche ich einen Kompromiss zwischen farblicher Andeutung und Erhalt der Holzstruktur. Es ist aber offensichtlich nicht leicht ein Dazwischen zu finden, welches die farbliche Wirkung erzielt und dem Original gerecht wird. Wie ich das letztlich mache......? Es bleibt spannend.
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27.01.2016 07:09 (zuletzt bearbeitet: 27.01.2016 07:10)
