Danke, Danke.... Nun bin ich hoch motiviert und muss/darf dies Wochenende mit der Betreuung der Admiralität verbringen. Habe ich mir selbst ein gebrockt. Wenn man nicht rechtzeitig ein Geburtstaggeschenk besorgt, dann muss man kreativ sein. Solange die Werft ruth kann die Bauleitung die nächsten Schritte planen. Kopfkino ist auch was schönes. Den Rumpf plane ich mit Clou Holzöl zu lackieren und die Ruderansteuerung soll eine Abdeckung gekommen.
......muss Frühstück machen.
Gruß Kay
Gruß Kay
Wir sollten wieder lernen, aus der Freizeit Muße zu machen. (Otto Flake, Schriftsteller)
Moin, Hier kommt das Wochenend Update eines Werktätigen der Dank Erkältung für nicht beziehungstauglich in die Werft verband wurde. Also habe ich mich mit den Restarbeiten und den Aufbauten beschäftigt. Bei der Brünn habe ich mich dummerweise vermessen und muss nochmal ran. .image.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) Den Rumpf wollte ich bereits mit Clou Holzöl gestrichen haben, konnte wegen o.g. Erkältung aber nicht im Keller streichen.
Viele Grüße Kay
Gruß Kay
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@gebbi Jörg, damit werde ich also leben müssen. Mal sehen ob ich heute abend einschlafen kann. Danke für das Lob, wenn Du nach Augsburg kommst kannst Du den Kutter direkt ansehen.
Grüße Kay
Gruß Kay
Wir sollten wieder lernen, aus der Freizeit Muße zu machen. (Otto Flake, Schriftsteller)
Moin, So an den letzten beiden Wochenenden ist einiges am Kutter passiert. Ich habe mich den Masten angenommen sowie Gaffel, Gaffelbaum und die zugehörigen Klauen. dazu gabe ich viel Recherche in meiner Bibliothek betrieben und im Forum gestöbert. Wer Fehler auf den Fotos sieht bitte melden. Für die Racks habe ich kleine Perlen in der großen Bucht bestellt und warte sehnsüchtig auf deren Eintreffen. Als Grundplatte für den Ständer habe ich ein Stück Treibholz aus dem südchinesischen Meer genommen und es mehrfach mit Holzöl von Clou gestrichen. Die Sockelstücke aus Metall habe ich auf der Drehbank längs durchbohrt und in den Kiel und die Grundplatte jeweils Bohrungen mit 2,5 mm eingebracht. Da passt nun exakt ein Zahnstocher rein und so habe ich es dann ausgerichtet und verklebt. Der Zahnstocher ist aufgrund des einfachen Holzes die Sollbruchstelle. Das aber bitte in Augsburg nicht ausprobieren, da ich bissig bin.. Nun muss/darf ich Wantenspanner drehen. ( ich liebe Drehbearbeitung) Dann die Segelnähen und den Kutter über die Weihnachtszeit aufriggen. viel Spass beim Betrachten der Bilder und Feedback ist wie immer erwünscht.
PS: wer Fotos, Zeichnungen hat wie das stehenden Gut oben am Fockmast beim Kutter angeschlagen wird bitte melden.
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Gruß Kay
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Hallo, Da auf der Werft für die Vanadis ein Doppelblock fehlt, ist die volle Mannschaft wieder beim Fischkutter. Ich beschäftige mich gerade mit den Mastringen. Zuerst habe ich die @Dubz - Methode ausprobiert, Hobelspan auf Rundholz fixieren und aufwickeln, dann mit Sekundenkleber fixieren. Das Ergebnis ist mir nicht so gut gelungen, aber seht selbst. image.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)
Dann habe ich lange überlegt und gesucht und bin in Roberts Buch auf Seite 96 auf eine andere Methode gestossen. Aus dünnen Buchsbaumleisten die Mastringe herstellen. Buchsbaumholz, hatte die Werft nicht im Materiallager aber Elsbeere. Für mich ein neues Holz was ich hier im Forum kennen lernte und nicht mehr missen will. Also habe ich einen schmalen Streifen von 0,5 mm dicken Elsbeerebrett in Wasser eingeweicht und dann dies vorsichtig gehobelt um lange Späne zu erhalten, das klappte sogar.
Dann diese Späne im warmen Wasser ca. 10 min ziehen lassen und auf einen Rundstab gewickelt und mit Krepp and befestigt. Über Nacht trocknen lassen und dann vorsichtig wieder auspacken. Das sieht dann so aus: image_2.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte).
Diese Holzspiralen dann auf schneiden und einen Gang um einen Bohrer mit richtigen Durchmesser (Mast plus 10 %) gelegt und mit Holzleim verklebt und mit Klammer fixiert zum austrocknen. image_3.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)
Wenn man dann dies häufiger macht sieht es so aus. image_4.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Mastringe vorsichtig verschleifen und dann auf dem Umfang mit dem Körner Markierungen der Dübel gesetzt und diese mit einem Bleistift ausgemalt. Robert bohrt zwar lt. seinem Buch noch Löcher und setzt dann Holzdübel, doch wie man dies bei den Abmessungen hinbekommen soll ist mir als Grobmotoriker ein Wunder und warte ich dann auf die Phantom Bauberichte wenn Robert dies dort sicher ausführlich erklärt. Dann in Holzöl getränkt und auf einem Papiertuch kurz das überflüssige Öl entfernt und zum Trocknen aufgehängt. image_5.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) image_6.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte) image_7.jpeg - Bild entfernt (keine Rechte)
So habe ich aus zwei Methoden meinen Weg für die Herstellung von Mastringen gefunden und wende mich weiter den Masten und seinen Details mit Hilfe von Roberts Buch zu. Vor der Segelnäherei drücke ich mich weiterhin.
Bis dann
PS sorry für die unscharfen Bilder doch mehr gibt die Kamera meine Pads nicht her.
Gruß Kay
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Sehr schön erklärt, Kay....habe mir zwar extra für die Ringe Buchsbaumbretchen versorgt, aber wenn Birne auch geht, ist für die ohne Buchsbaumlager doch dienlich..
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Hallo Kay, Respekt. Mit den Mastringen aus Holz hast Du mich überholt. Ich löte immer Kupferringe zusammen und steiche sie an. Rede mich damit raus, dass sie bei Fahrmodellen ja was aushalten müssen. Wahrscheinlich gehen aber solche Holzringe auch und sind authentischer. Beim nächsten Modell....
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Hallo Jörg, @Gebbi Bei einen Fahrmodell würde ich dies genau aus diesen Gründen immer aus Metall (Ms,Ku) ausführen. Holzringen werden bei masstäblicher Dimensionierung die Kräfte der Segel nicht aufnehmen können. Nicht umsonst habe ich dreimal das Wort "vorsichtig" genutzt. dies Mastringen haben einen Innendurchmesser von 7 mm und eine Dicke von 0,3 mm. Bei der Vanadis wird dies aus 0,5 mm starken Ms Blechschreifen hergestellt.
Gruß Kay
Wir sollten wieder lernen, aus der Freizeit Muße zu machen. (Otto Flake, Schriftsteller)
Moin, ich hole mal mein Parallelprojekt zur Vanadis aus der Versenkung. Nach dem letzten Forumstreffen ins Augsburg ist nichts mehr passiert. Nun bin ich am Segelnähen, allerdings in einer vereinfachten Weise gegenüber der von Robert. Ich will das Modell einfach fertig bekommen und dann wohl verschenken an jemanden der sich freut von mir ein Modell zu bekommen und von Schiffsmodellbau keine Ahnung hat. Die Motivation dabei ist ein weiteres Projekt was seit Monaten unter der Werkbank liegt und auch mal auf die Werkbank will. Doch mehr als zwei Projekte erlaube ich mir nicht. Somit genug für heute. Baufortschritte werden hier gezeigt.
Gruß Kay
Wir sollten wieder lernen, aus der Freizeit Muße zu machen. (Otto Flake, Schriftsteller)
Ich möchte nach fast fünf Monaten ein handwerkliches Lebenszeichen senden. Im Sommer ging nichts, es war zu warm zum Bauen aber herrlich um dem Sommer draußen zu genießen..
Die Segel des Kutters nehmen viel Zeit in Anspruch da ich von Hand nähe. Parallel durchsuche ich das Forum und meine Bücher wie ich die richtige Ausführung hinbekomme.
Die Mastringe habe ich festgenäht auch wenn ich trotz vieler Abbildungen nicht genau erkennen konnte wie es richtig mit dem Bänsel verbunden wird. Ich hoffe es ist so akzeptiert.
Der Kutter ist einmal mehr ein Versuchsträger um für mich neue Handwerke und Methoden zu erlernen.
P1060648.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
P1060649.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
P1060650.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß Kay
Wir sollten wieder lernen, aus der Freizeit Muße zu machen. (Otto Flake, Schriftsteller)
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de