Hallo, So ich will mal wieder ein Lebenszeichen des Projektes senden. Mittlerweile habe ich beim DSM genau so einen Plan gefunden wie ich mir meinen Kutter vorstelle. Ich habe meine Bücher zum Thema Schoner duchsucht und auch im Forum viel gelesen. Lt. Plan soll der Rumpf eine Doppelbeplankung bekommen. Da ich nun viel Gutes für die Phantom-Methode von Robert gelesen habe, werde ich diese nutzen und die Leisten der ersten Beplankung in die Bastelkiste legen. Holzleisten braucht man immer. Für die Füllung zwischen den Spanten werde ich Sperrholz nehmen, was noch in grosser Menge in der Werft rumliegt. Ich sehe nur ein Problem mit dem Schanzkleid. Dies soll 5 mm unterhalb des Decks ansetzen ubd wird von aussen und innen beplankt. Wennich nun mit der Phantom-Methode vorgehe und dann das Schanzkleid anbringe, dann entsteht eine Kante. Hatte schon mal jemand das gleiche Problem und wie wurde es gelöst ? Da ich am Heck die Form verändern muss um einen schönen eleganten Bogen reinzubekommen wie im DSM Plan muss ich viel ausfüttern und denke ich nutze einige zusaätzöich Spanten um das Schanzkleid am Rumpf zu verlängern und dann alles zu verschleifen. Eure Meinung und Hinweise wie es besser geht sind hoch willkommen. Gruss Kay
Gruß Kay
Wir sollten wieder lernen, aus der Freizeit Muße zu machen. (Otto Flake, Schriftsteller)
Hier nun einmal Fotos wie ich die Beplankungsmethode a la Tarjack(Robert) umsetze. Falls ich in die völlig falsche Richtung arbeite dann bitte ich das Forum um Hilfe.
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Hier noch ein Foto von dem DSm Plan den ich dort käuflich erworben habe.
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Genauso werde ich das Modell bauen.
Bis dann
Kay
Gruß Kay
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geht ja schon gut voran! Die Zwischenräume so zu füllen, ist natürlich auch eine Möglichkeit, ich hätte wohl eher die Stücke senkrecht eingefügt, gäbe etwas weniger zum Schleifen, aber geht auch so. Bin dann gespannt auf den weiteren Verlauf.
Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Hallo Padua07, Na, da hoffe ich, dass Du eine echt gute Grobfeile hast. Dieses Wegschleifen von Sperrholz ist mühsam. ich mache es auch gerade im Bugbereich meiner Galone.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Ohja, es ist mühsam und es ist viel. Ich habe mit dem 300 mm Schleifteller mal das Gröbste runter geholt und nun geht es weiter mit Raspel, Feilen und viel Schleifpapier. Beim nächsten Mal wird weiches Holz genommen. Das Balsaholz ist weg wie nichts doch das Sperrholz lah schon lange rum. Wenn ich das mal alles geschfft habe, gebe ich ein Lebenszeichen. @ Jörg, viel Spass bei der Galone. Ich sitze in der ersten Reihe.
Gruss vom Schleifer ex Kay
Gruß Kay
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Nach langer Zeit mal wieder ein Update des Bauberichtes. Erstmal musste ich viel und lange schleifen, da hatte Gebbi recht. Anbei das bisheriger Ergebnis image.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) image_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Ich habe den Versuch unter nommen den Rimpf mehr nach DSM Plan zu staken als nach dem Baukasten. Dann habe ich auch viel Zeit mit Recherche verbracht und hier im Forum gelesen wie ich weiter mache. An sich sollte ich den Klotz in den Kamin schieben und nochmal anfangen. Da wir keinen Kamin haben muss ich mir etwas anderes einfallen lassen um das Schanzkleid und die flaschen Spantenenden zu montieren. Ich bin gerade dabei einen Versuch zu starten den Rumpf noch zweifach zu beplanken dann passen auch die Teile aus dem Baukasten masslich wieder rein. Ich werde berichten Kay
Gruß Kay
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Moin, Mittlerweile habe ich mit der Beplankung begonnen, als Teil meines Versuchs. Die Planken wässere ich immer mindestens 12 Stunden in einer mit warmen Wasser gefüllten Weinflasche. Das hat den Vorteil das man die Flasche vorher austrinken muss. Zum Nachmachen empfohlen image.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
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Bis bald Kay
Gruß Kay
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Hallo Kay, Du hast ja einen Spitzender, da ist der hintere Abschluss schwierig. Damit Du hinten einen sauberen Abschluss bekommst, setze eine Planke dort an, wo das Loch für das Ruder durchführen wird und führe sie nach hinten. Lass die Planken von rechts und links daran enden. Vorn machst Du weiter wie bisher, achtest aber gut darauf, daß die Planken rechts und links in einer Höhe enden. Später vorn einen Vordersteven davorsetzen und mittig auf dem Schiffsboden einen Kiel. Eine viereckige Leiste Gruß Jörg
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Danke Jörg, Ja. Ein Spitzender wie die Haikutter. Für die Hinweise. du hast damit genau die Fragen veantwortet die ich mir gerade auch stelle. Die ersten zwei Planken gingen noch einfach, doch bei Nummer vier muss ich die Planken bereits sehr zu recht schneiden. Eine Frage dazu an Dich, wenn ich die planken von Ruderbohrung beginnend nach hinten führe, wie biege ich diese kurzen Stücke vor ? Kannst Du mir bitte dazu einen Tip geben. Gruss Kay
Gruß Kay
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Hi Kay, Ich kann nicht erkennen, wie dick und wie breit Deine Planken sind. Dicke Leisten lassen sich schlecht biegen. Wässern ( Flasche) ist wichtig, Du solltest die nassen Planken vorbiegen: Zwischen Mittelfinger und Zeigefinger (eine Seite) und Daumen ( andere Seite) halten und mit Daumen drücken, bis zur Belastungsgrenze. Wenn Du zwei Leisten aufeinander legst und drückst, hast Du wenig Bruch. Leisten immer weiter schieben, damit sie auf der ganzen Länge rund werden. Es geht am Heck nicht weiter - Planken verjüngen oder neu ansetzen und den entstandenen Zwischenraum mit Keilstücken ausfüllen.
Jörg
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Hallo Jörg, Trotz Besuch und aufräumender Admiralität hat mir Dein Vorschlag keine Ruhe gelassen. Mit einem Bleistiftstrich habe ich die Abschlusslinie für die Heckbeplankung angezeichnet. Die erste Heckplanke habe ich auf der Mittellinie gesetzt. Dies ging ohne Vorbiegung. image.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Die nächsten Planken müssen vorgebogen werden.Dazu werde ich Deine Methode ausprobieren und/oder die Planken über der Weinflasche biegen. Gruss Kay
Gruß Kay
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Aber gut trocknen lassen, bevor Du sie anklebst. du nimmst zum Kleben Ponal wasserfest. Der ist gut, nehme ich bei Fahrmodellen auch. Und ich verwende die kurzen Stecknadeln mit dickem Kopf. Da hast Du eine breitere Auflagefläche beim Eindrücken - ergo Finger/Daumen tun nicht so weh. Schick den Besuch weg, Bauen geht vor!
Gruß aus den verregneten Ostkarpaten
Jörg
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Hallo Kay, der Tip von Jörg ist hier Gold wert, da bin ich mir sicher. Du machst das bisher toll und es gefällt mir gut. Eine Frage hätte ich aber dennoch: Warum arbeitest Du bei der Beplankung mit derart starken "Bohlen"? 2 mm sind schon dicke Post bei der Beplankung... Waren die so im Bausatz enthalten? Evtl. wäre es eine Überlegung wert, dünnere Planken zu nehmen. Erspart viel Frust beim Biegen...
Der Marc hat recht, seltsamer Weise. Mit 2 mm Dicke ist das eine recht Quälerei. Brauchst Du nicht, zumal Du ja jetzt eine ganz feste Unterkonstruktion hast. Ich beplanke immer mit 1 mm starken Leisten. Nur die Barkhölzer sollten stärker sein. Hat aber Dein Kutter sicher nicht.
Gruß
Jörg
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