ich weiß nicht of Du bei Deinem Bau des Constitution Modells mein Buch: The 44-Gun Frigate USS CONSTITUTION 'Old Ironsides' zu Rate gezogen hast? Dort findest Du auf Seite 45 ein Aquarell von Commodore Rogers zwischen 1804/06, auf 52 unter A2/2 eine Seitenansicht nach der original Doughty Copy von 1795 und unter A2/1 die H.I Chapelle Auslegung dieser Zeichnung. Auf Seite 67 sind unter 'Stern and Gallery' die vier Varianten des Spiegels wie sie aus den Bildern entnehmen konnte. C 2/3 ist der von Dir gesuchte.
aber sicher habe ich dein Buch und auch Bass zu Rate gezogen, und die dort enthaltenen Heckansichten bilden auch die Basis für das Modell-Heck.
Falls Du dich bei dem was ich suche auf meine Suchanfrage nach einer Heckansicht des Richard Dunn Modells (ca. 1812-1825) beziehst, diese suche ich unabhängig von den Bau des Modells. Weil ursprünglich hatte ich einen Bauzustand von 1815 anvisiert, und da wäre das Dunn-Modell noch eine wichtige Quelle gewesen. Ich entferne meine Suchanfrage jetzt erst einmal, könnte evtl. Verwirrung stiften.
Die Bande ist nun ausgenüchtert und wird morgen die Reise antreten.
@all Von der Constitution gibt es keine neuen Bilder. Ich arbeite an dem Modell, allerdings ist das Heck eine schwierige Angelegenheit. Ich hatte ja angefangen das Heck nach dem Doughty Plan zu bauen. Das geht allerdings nicht und auch die bekannten Modellzeichnungen des Hecks (um 1804) kann man nicht einfach übernehmen. Ich denke aber jetzt den richtigen Weg gefunden zu haben.
die Modell-Welt dreht sich (mitunter) schnell. Im Ernst, die Figuren und Segeltest sind zur Mediator umgezogen. HMS Mediator 1745 eine Bermuda Sloop im Maßstab 1zu160 in Aktion (5) Im Constitution Baubericht sind Modelldetails in einigen Jahren?, in diesem frühen Teil des Bauberichts schwer wieder zu finden. Und die ersten fertigen Teile werden an der Mediator zu sehen sein, deswegen der Umzug.
Das ich bereits jetzt an der Segeldarstellung rumexperimentiere hat den Grund das ich wissen möchte was diesbezüglich in dem Maßstab auch mit geringer Erfahrung möglich ist. Die Constitution als Wasserliniemodell lebt ja später von einer (hoffentlich) glaubwürdigen Darstellung einer Situation. Und da spielen die Segel, wie generell die gedankliche und materielle Vorbereitung auf eine spätere Umsetzung eine gewisse Rolle. Jedenfalls wenn man wie ich noch keine große Ahnung hat.
Aber ein wenig ging es auch an der Constitution weiter. Momentan werden die Modellspanten innen auf Breite geschliffen. Da zeigt sich wie hart Buche doch ist. Karton und Consti 004.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
entschuldige das ich erst jetzt antworte. Hatte deinen Beitrag zwar sofort gelesen aber das antworten verschoben und dann vergessen.
Die Abbildung kannte ich noch nicht, ist auf jeden Fall interessant.
Die Constitution ist zwar noch im Urlaub (Mittelmeer) Ich konnte das Modell aber vorher und das trotz der ein oder anderen Widrigkeit, wie Arbeit, Ehefrau und Mieter ( dann und wann mal in die Hand nehmen und habe festgestellt das der Untercounter, von hinten betrachtet, nicht gleich hoch wirkte. Obwohl ich die Höhe beider Seiten vorher ausgemessen hatte, scheint/ist die Stb-Seite ein wenig tiefer. Es handelt sich zwar nur um ca 0,5 mm. Das ist aber bei dem Maßstab nicht in jeden Fall unerheblich. Da hab ich wohl nicht aufgepasst. Möglich das ich den Teil des Hecks wieder entfernen muss. Das geht aber wegen der empfindlichen, noch freistehenden Modellspanten am sichersten wenn die Bordwände weiter hoch gezogen wurden.
...bin nicht sicher, ob man dieser Darstellung voll und ganz vertrauen darf. Sie stammt aus dem Band 'Die Fregatten' aus der alten TIME- LIFE- Serie aus den 80ern. Ich hatte da auch mehr an den Innenausbau gedacht, obwohl auch dort einiges unausgegoren zu sein scheint. So z.B. liegen die Gangspills unmittelbar neben den Nieder- gängen, so dass bei Bedienung der Spaken zumindest über die Sülls gelaufen werden muss. Das würde sich zwar gut in einem Fitnessraum machen, aber bei dieser Knochenarbeit an Deck konnte man sicher gut auf solche Hindernisse verzichten. Ich mache mir deswegen Gedanken darüber, weil ich selbst die Conny in Angriff genommen habe ( 'Back to the Roots' sozusagen ), allerdings den 1:96- Bausatz von Revell. Man würde jetzt vielleicht sagen, dass ich andere Schwierigkeitsgrade gewöhnt bin, aber ich möchte sie im Zustand von 1809 bauen mit anderem Anstrich, dem ursprünglichen Heck und Bug. Warum gerade 1809 ? Sie trug schon die Karronaden, die sie nach den Gefechten mit den Berber- Piraten bekam ( wo soll ich sonst die Kanonen herbekommen, es sei denn in mühseliger Arbeit zu bauen und auch ohne die Stückpforten über dem Heckspiegel, die erst nach der Verfolgung durch das englische Geschwader 1812 dort eingesetzt wurden. Der Herkules ( mit gesenkter Keule ) ging bereits 1804 bei der Kollision mit der PRESIDENT verloren und am Schegkopf war nur noch ein Krull mit Stern ausgebildet und ich konnte an der Zierborte des Schegs meine Kunststofffadenschnörkel ausleben. Da fällt mir ein- bei den Boston-Fotos sieht man keine Bugspriet- Zurringe. Ich habe sie eingebaut, 2 mit jeweils 5 Schlägen, dadurch wird natürlich die Borte unter- brochen oder liegen da andere Erkenntnisse vor ?
Auf der Suche meiner bisher nicht belegbaren ( und immer noch nicht gefundenen Unterlagen ) Angaben zum Anstrich der Kabineninnenwände bin ich auf andere Infos zur CONNY gestoßen, die -falls du sie noch nicht hast, eventuell nützlich sein könnten. - Beschreibung zum Anstrich und Galionsfigur ( Hercules ) 1804; leider nur Text - Zeichnung, Längsschnitt, Anordnung der Pumpen usw.
Lundeberg ist zwar eine Größe, allerdings ohne Datierung, des kurz und doch recht allgemein gehaltenen Artikels, dazu ohne Quellenangaben des Autors, kann man diesem nichts entnehmen was nicht ohnehin schon seit langem bekannt ist. Die Zeichnung ist noch das beste, wenn auch mit großer Vorsicht zu genießen. Es fehlt eine Angabe zum Bauzustand usw. usf.
Edit:Mal so generell zu den Autoren, aus meiner Sicht gibt es bei all den Fachbüchern und Artikel zur Constitution noch kein abschließendes Buch über die Constitution. Das was dem am nächsten kommt, allerdings nur die Takelage im Jahre 1815 behandelt ist das von Eriksen und die verschiedenen Werke von Martin. Siehe u.a meine Bücherliste in der Recherche-Ecke
Zitat von Chapman im Beitrag #59Lundeberg ist zwar eine Größe, allerdings ohne Datierung, des kurz und doch recht allgemein gehaltenen Artikels, dazu ohne Quellenangaben des Autors, kann man diesem nichts entnehmen was nicht ohnehin schon seit langem bekannt ist. Die Zeichnung ist noch das beste, wenn auch mit großer Vorsicht zu genießen. Es fehlt eine Angabe zum Bauzustand usw. usf.
Edit:Mal so generell zu den Autoren, aus meiner Sicht gibt es bei all den Fachbüchern und Artikel zur Constitution noch kein abschließendes Buch über die Constitution. Das was dem am nächsten kommt, allerdings nur die Takelage im Jahre 1815 behandelt ist das von Eriksen und die verschiedenen Werke von Martin. Siehe u.a meine Bücherliste in der Recherche-Ecke
Größe hin oder her. Es sollte nur eine Anregung sein. Zumindest kann man anhand des Textes zur Galionsfigur sich 'ein Bild machen', wo es sonst keine wirklichen Unterlagen gibt, und was den chematischen Seitenriss angeht, dürfte sich die Lage der Pumpen innerhalb der kurzräumigen Bauzustände kaum verändert haben.