Ich werde mir ein Tischlerplatte mit 20mm dicke kaufen. Danke für den Tipp! Wollte den helling auch nur für das Spantgerüst bauen. Nun ja ich habe auch weiter gebaut. Nun muss ich mir überlegen... es gibt ja verschiedene Versionen zum bauen.
Einmal Naturbelassen... oder bemalt.
Ich möchte es bemalt zusammen bauen. Dann werde ich die Cutaway Version auswählen. Mir gefällt es das man einen Blick ins innere sieht. Na aber das ist ja Geschmack sache. Einem Gefällt es dem anderen nicht. Eigentlich wollte ich Euch auch ein paar Fotos machen von den Heften. Aber leider habe ich die Rechte nicht dazu.
Nun ich habe mit den U-förmigen Spanten begonnen.
Hier ist ein Fehler wer findet ihn?
Die verschiedene U-Spanten
Die U-Spanten habe ich schon mal eingesteckt. Nicht kleben! Heisst beim jeden Heft! So sieht sie nun aus im Moment meine Victory:
Als nächstes käme dann die untere Batteriedeck drann. Die Oberseite des Modellkiels muss glatt und gerade sein. Dann kommt die Decke.... Jetzt muss ich im Baumarkt eine Gehrungslade und eine Säge kaufen. Auch schon einen Mini Nagelsetzer. Mal schauen ob die das auch haben. Keine angst ich baue langsam voran.
Bis zum nächsten mal... ich hoffe euch hat es gefallen.
da es so ausschaut, als hättest du das bei den Einzelteilen der Spanten nicht gemacht. Denke unbedingt daran die Laserbrandspuren an den Aussenkanten der Spanten wegzuschmirgeln, bevor du diese verleimst. Du wirst sonst Schwierigkeiten mit dem Halt der Beplankung haben, da der Leim wegen der *Brandversiegelung* an den Aussenkanten der Spanten nicht richtig aufgenommen wird.
Da isser ja auch ... der hässliche Montageständer
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
auf den Blick ins Innere würde ich verzichten. Der Querschnitt ist wesntlich aussagekräftiger und sieht deutlich besser aus. Gegen ein bemaltes modell gibt es nichts einzuwenden.
Sorry, wenn ich mich wiederhole. Du solltest Dir wirklich überlegen, abweichend von Originalanleitung Roberts Verfahren zum Ausfüllen der Spantzwischenräume zu verwenden. Gerade als Anfänger verhilft es Di zu einem strakenden Rumpf. Dafis Befürchtungen sind aufgrund des großen Spantabstands nicht unbegründet.
Noch ein Tipp zu Helling. Auch 20mm Tischlerplatte biegt sich durch. 12mm Birke-Multiplex unter die senkrecht 2 weitere schmale Strifen geschraubt werden, reichen völlig aus. Da verzieht sich nichts mehr. Meine Helling ist mittlerweile mehrere Jahre alt und immer noch eben.
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali
Zitat von AnobiumPunctatum im Beitrag #34 Sorry, wenn ich mich wiederhole. Du solltest Dir wirklich überlegen, abweichend von Originalanleitung Roberts Verfahren zum Ausfüllen der Spantzwischenräume zu verwenden. Gerade als Anfänger verhilft es Di zu einem strakenden Rumpf. Dafis Befürchtungen sind aufgrund des großen Spantabstands nicht unbegründet.
Entschuldige bitte Christian, aber genau das würde ich, bei allen Vorteilen die Roberts Bauweise bietet, an seiner Stelle nicht machen, sondern schön nach Bauanleitung weiter bauen. Dies ist sein erster Schiffsbau und supern sollte man erst, wenn man es kann (ich weiss da mittlerweile wirklich, wovon ich rede ). Wenn er das Spantgerüst gewissenhaft verleimt und strakt, braucht er keine Füllung zwischen den Spanten. Ich habe bei meiner Vic nur 2 kleine Stellen am Bug spachteln müssen und bei mir wars auch das erste Schiff. Die Spanten ergeben vielleicht keine original Victory, aber man kann daraus schon einen ordentlichen Rumpf bauen. Ich verweise hier auf Herrn zu Mondfeld: Entscheiden sie sich und bleiben sie dabei, sagt er in seiner *Bibel* und recht hat er. Ein bisschen hiervon und ein bisschen davon und noch eine Prise von dem gibt nach meiner Meinung kein ordentliches Modell, es sei denn man verfügt über die nötige Erfahrung und das handwerkliche Können dies und das und jenes zu einem Gesamtbild zusammenfügen zu können. Wenn Aaron der Bauanleitung Schritt für Schritt folgt, wird er letzten Endes (so in drei oder vier Jahren ) vor einem fertigen Modell stehen. Wenn er aber anfängt andere Wege zu gehen, wird er sich irgendwann sehr wahrscheinlich verlaufen und die Lust verlieren.
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
mir geht es nicht ums Supern sondern ausschließlich um eine gute Grundlage, ein strakendes Rumpfgerüst zu bekommen!!!
Wenn ich mich richtig an Deinen Baubericht erinnere, sieht D'Agostini nur eine einfache Beplankung vor. Ich bin der festen Überzeugung, dass es für einen Anfänger wesentlich leichter ist, den Rumpf zu straken und Dellen zu vermeiden, wenn der Spantabstand sehr gering ist, oder wenn die Zwischenräume wie von Robert beschrieben, aufgefüllt werden. Alles andere soll er soweit er möchte original bauen. Durch das Auffüllen der Zwischenräume ändert er nicht die Rumpfform. Der evtl. falsche Rumpf -ich habe mich damit nicht näher beschäftigt- wird mitnichten korrigiert. Wenn Aron sein Modell bemalen möchte, kann er die fertige Beplankung spachteln. Ich bin allerdings der Meinung, dass es am besten ist, die sichtbare Beplankung nicht zu spachteln. Dann kann er mit öl- oder Acrylfarben eine hauchdünne Farbschicht auftragen, durch die die Maserung des Holzes scheint.
Wir können hier nur Tipps geben, welche Aron umsetzt muss er immer selbst entscheiden. ich hoffe sehr, dass Arons Modell, die zweite fertige Victory wird die ich kenne. Die andere hat ein gewisser Juhuuuuuuuu gebaut ;-) und mich absolut überrascht.
Gruß Christian
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Vielen Dank für die tolle Tipps. Die kann ich sehr gut gebrauchen! Ich habe ein paar U-Spanten die Laserbrandspuren abgeschliffen. So sieht es dann aus. Ist es besser so?
Im Baumarkt habe ich eine Gehrungslade aus Holz gesehen. Ist das zu empfehlen? Oder eher eine aus Alu? Mir gefällt eben die Cutaway Version sehr gut. Habe im Google schon einige Varianten gesehen. Ansonst kann ich ja das Schiff immer noch auf die andere Seite drehen... Bei der Beplankung werde ich wohl die Leisten mit Wasser und Feuer biegen. So wie auf dem Video wo ich euch gezeigt habe. Ich richte mich weiter hin auf die Bauanleitung der Hefte.
So das wahrs fürs erste... ach ja Mr.Pett deine Victory sieht sehr gut aus! :)
Hallo Aaron, diese Brandspuren sind halt nur feste Asche und da hält eben der Kleber nicht richtig.
Ich habe noch nie eine Gehrungslade im Modellbau gebraucht weil diese mir zu groß sind. Aber wenn du unbedingt eine brauchst, dann mach sie dir doch selbst, dauert höchstens ne Stunde und du kannst sie kleiner ausfallen lassen. Ansonsten würde ich zur Holzversion tendieren, aber das muß jeder für sich entscheiden.
Gruß Mike
Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.
Normalerweise wollte ich hier nur mitlesen da du schon sehr viele gute Tips bekommst. Aber nun möchte ich doch Partei ergreifen und mich Christians Rat anschließen die Spantzwischenräume zu schließen. Er hat vollkommen Recht das es nichts damit zu tun hat ein perfektes Modell zu bekommen, sondern dass du dir beim Beplanken erheblich leichter tust. Das hängt damit zusammen das du die Rumpfform viel leichter hinbekommst. Die Spachtelorgie wird erheblich reduziert.
da hier 2 Möglichkeiten des Rumpfbaues diskutiert werden, habe ich eine Frage dazu. Im Baukasten ist, wie ich gelesen habe, die doppelter Beplankung vorgesehen.
Wenn Aron sich jetzt für die Methode mit dem Ausfüllen der Spantzwischenräume entschließt, bekommt er da nicht Probleme mit den vorgefertigten Modelspanten? Ich meine, bei den Abmessungen der Spanten ist doch die untere Beplankung (ca. 1,5 mm) eingerechnet. Wenn jetzt die Zwischenräume ausgefüllt werden, fehlen doch die 1,5 mm. Kann das nicht zu Komplikationen z.B. mit dem Kiel oder anderen Teilen später kommen? Ich dachte, wenn der Baukasten doppelte Beplankung vorsieht, und dann aber mit Roberts Methode gearbeitet wird, müssten doch die Spanten(Mallen) neu hergestellt werden, indem die untere, jetzt fehlende Beplankung berücksichtigt wird, oder zumindestens die Außenkanten verstärkt (erhöht) werden? Oder sehe ich da was falsch?
Viele Grüße
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Hallo Uwe, wenn es sich um eine Doppelbeplankung handelt müssen die Modellspanten um die Stärke der Unterbeplankung angepasst werden, das ist richtig.
Ich kenne diese Serie nicht und einmal ist die Rede von einer Einfachbeplankung und das andere mal von einer Doppelbeplankung, aber wie dem auch sei, ich würde die Zwischenräume trotzdem ausfüllen um eben besser und genauer Straken zu können.
Gruß Mike
Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wußte das nicht und hat's gemacht.
Der Bausatz sieht nur eine einfache Beplankung vor. Ich habe doppelt beplankt, was aber eine Menge Anpassungsarbeiten im Übergang vom Totholz in den Achtersteven und den Kiel gekostet hat, damit die Beplankung bündig in diese übergeht.
Wie schon gesagt, hat es bei mir keine Spachtelorgie gegeben, denn ich musst nur 2 Stellen am Heck nachspachteln. Die formgebenden Teile am Bug und am Heck sind wirklich ausreichend dicht beieinander, daß man unbesorgt drauflos planken kann. Wenn man dann anfängt die Spantzwischenräume mit Füllleisten aufzufüllen, steht man nachher vor dem Problem der Stückpforten. Es ist doch sehr viel einfacher aus einer Lindenbeplankung die Stückpforten herauszuschneiden, als aus einer Sperrholzfüllung (hab ich bei der Prince ja Erfahrungen sammeln können).
Und genau das ist der Grund, warum ich Aaron rate, bei der Bauanleitung zu bleiben. Jede Veränderung, die man vornimmt, zieht andere notwendige Veränderungen nach sich. Kein Problem, wenn man ein versierter Modellbauer ist. Wenn man aber vor so einem grossen Pott als erstes Schiffsmodell steht, hat man eh genug Fragen, also warum soll man sich das Leben noch schwieriger machen, als es ohnehin schon ist?
Versteht mich bitte nicht falsch. Ich finde die Rohrrumpfmethode von Robert auch echt gut. Aber der größte Vorteil dieses speziellen Bausatzes ist und bleibt die Bauanleitung, die einem Schritt für Schritt erklärt, wie man aus einem Haufen Leisten, Brettern, Garn und Metallteilen überhaupt erst ein Schiff zusammen geschustert bekommt. Wie es da mit anderen Bauanleitungen aussieht, weiß jeder, der schon mal ein Modell von Corel, Mantua, Constructa, Occre usw. gebaut hat. Und je mehr Aaron von dieser Anleitung abweicht, umso mehr gibt er diesen Vorteil aus der Hand.
Mr. Pett
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Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
Meine erste (Schiff) die San Francisco hatte die Erstbeplankung in 1,0 mm Ahorn und die Zweite in 0,5 mm Nußbaum.
Bei meiner Vic war bauplanseitig auch die Doppelbeplankung vorgesehen. Erstbeplankung in 1,5 mm Balsa und die Zweitbeplankung in 0,7 mm Nußbaum.
Aus heutiger Sicht kann ich sagen, dass ich die Variante der Doppelbeplankung garnicht so schlecht finde. Man lernt hier ganz gut die Plankenverläufe dem Verlauf des Schiffrumpfes anzupassen. Beim Ahorn war das natürlich nicht so einfach wie beim Balsaholz. Daher hatte ich genau eine Spachtelstelle an der Vic
34.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
und der Rumpf ist doch aus meiner Sicht ganz passabel gelungen:
Roberts Methode mit dem Ausfüllen der Spanten ist ohne Zweifel recht stabil. Ich würde Aron aber auch raten, beim Plan zu bleiben und mich @Mr. Pett anschließen. Wenn er allerdings die Ausfüllvariante nimmt, kann er ja die Außenbeplankung entsprechend stärker wählen anstatt die Bauspanten anzupassen und hat dann gleich eine Übung im Plankenbiegen. Jedoch ist all das beim Einstiegsmodell schon recht anspruchsvoll.
Vielen Dank für die Antworten und Tipps! Heute baue ich an der Schottwand weiter. Habe alle Bugteile winkelig montiert. Auch die Brandspuren habe ich ageschliffen. So sieht es denn aus:
Hier noch ein paar Figuren zu sehen. Es sind glaub um die 40 Stück:
Demnächst: Wird die untere Batteriedeck der Victory montiert. Obwohl das keine Nägel dabei sind.