Hallo Jörg Die Feinarbeit muss bei mir sein, sonst bin ich nicht zufrieden Meine Reihenfolge war schon immer so, seit ich Scratch baue, macht mir mehr Laune aufs "richtige" Modell. Und da ja für das Schiff noch ein "Wenig" an Planungsarbeit notwendig ist, komme ich zumindest mit diesen Teilen weiter. Das Schneidbrett ist schon seit Jahren okkupiert, das kriegt Sabinchen nie wieder Die nächsten Arbeiten werden die verschiedenen Räder sein, dann heißt es Material für die Rohre bestellen. LG Gerhard
prima werden deine Kanonen! Da hast Du aber ganz schön was zu tun mit diesen vielen Teilen .
Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Zitat von schiffebastler im Beitrag #212Hi Gerhard, prima werden deine Kanonen! Da hast Du aber ganz schön was zu tun mit diesen vielen Teilen . Grüße, Joachim
Servus Joachim Schon Richtig, aber anders werden die Kanonen nicht originalgetreu. Bei meinem Schnellboot TIGER (P6141) der deutschen Marine aus den 1960er Jahren hab` ich die Feuerleitstände gleich dreimal gebaut, bis sie passten. Sogar die verschiedenen Motoren und die Löcher im Sitz entsprechen weitgehend den Originalen! Die Pulte sind grade mal 22mm breit.
Na gut. Nur weil Du`s bist, ein Bild vom Tiger Alles ist selbst gebaut, auch der Mast mit den Antennen. Antrieb mit 4 Graupner Speed 400, über 2 Bootsregler angesteuert, 2 Ruder plus mittiges Trimmruder. Antennen und vorderes Geschütz sind per FS ansteuerbar/drehbar. Dieses Modell war mein drittes "moderneres" Modell, als erstes nach der Kieloben-Methode gebaut. Das mit dem Schneidbrett muss ich mir noch gut überlegen!...... Rumpf 22.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) LG Gerhard
Zurück zum Thema.......... Heute wareb die ersten der hinteren Hebebeschläge an den grossen Oberlafetten dran. Sie wurden aus verschiedenen Ätzteilen gebaut, auch 1mm Messingrohr kam zum Einsatz. Die Scharniere wurden aus geätzten Teilen und dem Rohr gelötet, der Resat ist aus den Ätzteilen gebaut, viel Lötarbeit ist nötig, um so einen Beschlag fertigzustellen. Die Hebevorrichtungen sind sogar voll Beweglich, da die Teile vor dem Löten zum Teil mit Backpapier geschützt wurden, um unerwünschte Verbindungen zu vermeiden. Ein Scharnier vor / nach dem Löten Beschläge 006.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)Beschläge 007.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Alle Schrniere gelötet / Ein Schwenkhebel vor dem Löten Beschläge 008.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)Beschläge 009.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Schwenkbeschlag beim Absenken / Anheben des hinteren Rades, die Räder fehlen noch Beschläge 012.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)Beschläge 013.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Die hinteren Räder dienten dazu, die Lafetten auf ihren Unterlafetten leichter nach vorn rollen zu können, diese Beschläge waren auf den mir vorliegenden Zeichnungen nur an den 95cwt-Geschützen verbaut. LG Gerhard
Servus Jörg Nochmal kurz zum Tiger: Das Fahrverhalten ist zwar nicht grade als "Gutmütig" zu bezeichnen, sind ja immerhin 4 Motoren drin. Die Kurvenfahrt ist aber dennoch sehr gut, der Mast ist aus dünnwandigen Rohren gelötet, und alle schweren Teile wie die Akkus sind unterhalb der Wasserlinie eingebaut. Meine "Stecknadelformen" hab` ich mir so angewöhnt, so kann ich weit schneller arbeiten als mit "echten" Formen, grade bei derart kleinen Teilen. Die Beschläge werden entweder lackiert, oder auf dem Holz noch brüniert, mal schauen. LG Gerhard
Nach dem kurzen Exkurs in moderne Zeiten wieder zurück zur DANZIG. Heute konnte ich die letzten Hebebeschläge an den grossen Oberlafetten fertigstellen, und die an den kleinen Unterlafetten vergessenen Zurrösen vorne einbauen. Auch diese wurden wieder mit einer Zwischenlage aus Backpapier in die Halter gelötet, um sie beweglich zu halten.
Einzelteile EINES Hebebeschlages / Alle sind montiert Beschläge 014.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)Beschläge 015.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
verfolge deinen Baubericht schon länger und bin fasziniert von den Details Ich hab auch schon mal wegen der Bewaffnung der SMS Novara im Netz geschaut. Außer dem Kaliber und der Anzahl habe ich nicht viel gefunden. Aber deine Teile sehen jetzt schon super aus
Hallo Stefan DANKE für`s Lob, ich bemühe mich halt. Grade diese für so manchen unwesentlichen Details machen für mich den Modellbau aus, vielleicht find ich etwas zu den Novara-Waffen. Da MUSS doch was zu machen sein! LG Gerhard
Ahh, Klasse sehen Deine Lafetten aus, tolle Details!
Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Hallo Joachim Die ganzen Ösen, auch die Hebebeschläge, sind unbedingt notwendig, da ansonsten die Geschütze nicht richtig getakelt werden können. Auf dem Plan der Vladimir sind auch ein paar recht gute Zeichnungen zur Geschütztakelage, muss ich noch als Einzelzeichnungen rauskopieren. Und da ja alle Kanonen sichtbar sind, müssen sie richtig getakelt werden. Bei unter Deck verbauten Geschützen kann man sich die Arbeit sparen, wenn es sich um ein Fahrmodell handelt. Aber noch ist nicht Alles fertig, die Räder sowie die verschiedenen Gerätschaften zum Bedienen der Waffen fehlen. Es ist also noch genug zu tun LG Gerhard
Bei meiner Galeone sind die Geschütze im Orlopdeck unten und die Geschützpforten sind zu. Könnte ja Wasser reinkommen. Wie, was, der Gebbi hat gar keine Geschütze gebaut? Ja, stimmt.
Dafür baut der Gerhard sehr genau!
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Bei einem Fahrmodell mit geschlossenen Pforten würde ich auch keine Geschütze bauen, wäre schade um die viele Arbeit, wenn dann nix davon zu sehen ist! ODER; Offene Pforten und die Kanonen in dichten, nur vorne offenen Nischen einbauen, ist aber wesentlich mehr Arbeit, und braucht viel Platz im Rumpf, der dann bei der Einrichtung der Technik fehlt. Für einen solchen Einbau reicht es aber, die Rohre auf relativ einfach gehaltenen Lafetten aufzubauen.