Hallo Thomas, Hallo Mathias , wenn du vorher die Spanten bzw. Mallen strakst kannst du die Füllstücken besser einpassen und du hast dadurch weniger Schleifarbeit. Gruß Frank
Das straken des Spant/Mallgerüstes ist auch wichtig, um Fehler beim zusammensetzen vor dem Ausfüllen zu erkennen.
Wichtig ist auch, dass die Füllleisten nicht passgenau auf den Kanten sitzen. Sie sollten ca. 1mm höher (nach aussen) sitzen, damit man genug Fleisch für die Rundungen zwischen den Mallen hat. Da die Leisten gerade sind und die Strecke zwischen den Mallen leicht nach aussen gebogen ist, ergibt sich bei auf Kante gesetzten Fülleisten, ein Hohlraum zwischen den Mallen....Straklatte anlegen und über drei Mallen den Verlauf beobachten. Sitzen die Leisten dagegen etwas weiter aussen, kann man diesen Hohlraum vermeiden und der Rumpf präsentiert sich nach dem Schleifen nahezu perfekt, ohne Spachtelaufträge.
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Begonnen wird am Kiel in der Mitte des Rumpfes. Die ersten Leisten sollten so zu geschliffen werden dass sie am Mittelbrett satt aufliegen.
Die ersten Füllstücke.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Leisten1.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Danach arbeiten wir uns nach hinten und vorn weiter. Immer beide Seiten, Steuerbord und Backbord (rechts und links), ausfüllen. Die Leisten werden 1mm höher bzw. nach außen eingeleimt. Dadurch hat man genug Fleisch um den Rumpf in Form schleifen zu können.
Am Bug und am Heck werden Klötze eingeleimt. Um die Form zu erhalten, leimen wir in Deckshöhe - UK Deck – feste Platten ein. Darunter können zugeschnittene Klötze eingesetzt werde. Kein Balsaholz bitte. Balsa ist zu weich und an diesen Stellen brauchen wir später festes Material als Untergrund, um die Planken passgenau an zu bringen.
Nachdem alle Zwischenräume ausgefüllt sind, wird der Rumpf geschliffen. Unbedingt beachten, dass die Markierungen nicht weggeschliffen werden Dabei wird immer wieder mit der Straklatte der Verlauf kontrolliert.
ich habe nochmal ne Wiederholungsfrage. Müssen wir die Vertiefungen für Oberlicht und Niedergang auf dem Mittelbrett und den Verstrebungsleisten ausarbeiten? Die Ruderpflicht muß nur auf dem Mittelbrett eingezeichnet werden, hat aber keine Vertiefung, richtig? Gruß Sabine
die Vertiefungen für Oberlicht und Niedergänge können ausgesägt werden. Ja nachdem ob Du die Niedergänge offen oder geschlossen bauen willst. Die Ruderplicht muss ausgesägt werden, da diese tiefer als das Deck liegt. Die Vertiefung des Ausschnittes beträgt ca 15mm.
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Wenn ihr euch meine Bilder anschaut, kommt ihr bestimmt mit mir überein das ich das mittelbrett neu anfertigen muss. Ich habe zwar geschaut aber keine genaue Angabe der anzunehmenden Höhe gefunden... oder habe ich das überlesen????
bei dem Tempo wie Du baust, muss ich mich beeilen, meinen Vorsprung zu halten.
Also.......Mall B - 4 müssen alle tiefer sitzen. Die Spantfüsse enden unten am Mittelbrett. Wenn Du die 4 Mallen tiefer setzt, dürfte das Mittelbrett auch wieder stimmen.
Mall Nr. 4 ist zu kurz...der Fuss muss weiter runter....diese Malle wirst Du nochmal machen müssen Schau Dir bitte das Foto an. Da siehst Du wie die Mallen auf dem Mittelbrett sitzen sollten
Rohgerüst 1.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Die Balkenbucht auf den Mallen muss sauber ausgesägt werden. Der auf der Mittelbrettvorlage eingezeichnete Deckssprung kann ruhig + - 1mm betragen.
Auf der Planvorlage ist die Höhe des Decks an der Seite zu sehen. Bei unserem Modell steigt die Balkenbucht bis zur Schiffsmitte um 4 mm an. Ich habe nun diese Erhöhung auf der Seitenansicht eingezeichnet und den daraus resultierenden Deckssprung nach vorn und hinten gestrakt und gezeichnet. Der Deckssprung ist im #76 auf der Zeichnung deutlich zu sehen. Werden nun die Mallen auf das Mittelbrett gesteckt, müsste der Deckssprung zu sehen sein.
Ihr könnt aber auch die gestrichelte Linie auf dem Brett aussägen; müsst aber dann später die fehlenden Teile am Mittelbrett einsetzen.
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Ich muss beim Mittelbrett nach oben noch 4 mm auf die gestrichelte Linie in der Zeichnung drauf rechnen, damit die Balkenbucht berücksichtigt ist. Zum Bug und Heck hin wird das weniger. Das Mass kann man an den jeweiligen Spanten abnehmen.
Richtig so ?
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
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