Hallo zusammen, ein wenig habe ich heute noch geschafft. Die Püttingsjuffern des Besanmastes habe ihre Beschläge erhalten. Der Ring wurde aus 0,4mm Messingdraht zusammen gelötet und dann auf einem 1,5mm breiten Messingblechstreifen verlötet. Das Loch für den Haken wurde auf 0,6mm gebohrt und dann mit eier Rundfeile aufgeweitet damit der Haken rein passt. Auch den Doppelstropp für den oberen Fallblock habe ich noch fertig gebunden. Der Stropp ist 0,5mm stark und gekleedet. Ich habe beide Enden mit Sekundenkleber getränkt und dann mit einem Skalpell spitz angeschnitten. Diese beiden spitzen Enden wurden verklebt und die Klebestelle mit Garn umwickelt. 20200823_203014.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
20200823_203038.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Lieben Gruß Frank
Hallo @achilles ,Volker Ich muss mal wieder auf Dein unerschöpfliches Wissen zurückgreifen. Kommt am Top des Besanmastes bugseitig eine Art Stopperklampe für den Doppelblock des Rahfalls angebaut,ähnlich den seitigen vom Groß- bzw. Fockmastes? Oder liegt die Bändselung nur auf dem/der Flechting der Wanten und dem Fockstag auf? 20200824_141214.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Lieben Gruß Frank
Lieben Dank @achilles ,Volker. Eine Überlegung von mir: Den Doppelstropp des Blockes so einbinden wie in # 1486 das zweite Bild gezeigt( den Block in der Bucht, die beiden Augen oben am Masttop mit einer Bändselung um diesen) oder mit zwei einzelnen Grummets , den Block einbinden und das entstandene Auge über den Masttop führen??? Fragen über Fragen Lieben Gruß Frank
Anderson schreibt, daß der obere Block in einen langen Doppelstropp eingebunden war und die Augen des Stropps über den Wanten mit einer Bändselung um den Masttop befestigt waren. Wobei es auf der Abbildung auf S. 234 eher so aussieht, als wäre ein sehr langer Grummet doppelt um den Block gelegt und dicht über diesem eingebunden, wobei die freien Längen dann die "Augen" bilden würden. Also keine separaten kleinen Augen, wie Du sie in #1486 eingebunden hast, sondern zwei lange Buchten.
Hallo zusammen, Ich habe den Oberen Fallblock der Besanrute nun nach Anderson eigebunden. Ein gekleedeter Doppelstropp deren Augen mit einer Bändselung um das Masttop auf der Flechting der Besanwanten aufliegt. Die Bändselung ist noch nicht endgültig beigebunden. 20200828_202801.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
20200828_202819.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Lieben Gruß Frank
im Gegensatz zu mir, bist Du mit den Takelarbeiten flott unterwegs und somit immer um einiges voraus. Damit habe ich die Möglichkeit das ein oder andere bei Dir abzugucken, wobei natürlich die Unterschiede zwischen den Briten und den Franzosen zu beachten sind.
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Hallo @archjofo ,Johann. Du bist doch schon wesentlich weiter. Und an Deine Qualität ,egal ob Recherche oder Ausführung, komme ich im Leben nicht ran. Aber wenn Du Dir bei mir etwas abschauen willst, warte immer bis auf die zweite oder dritte Änderung. Lieben Gruß Frank
@Frank Hallo Frank, OK, bin Dir mit den Webleinen beim Großmast voraus. Dafür fehlt noch die Sicherung der Taljereeps beim Fockmast und teilweise beim Kreuzmast. Außerdem habe ich noch keine Fallblöcke gebaut, geschweige denn installiert.
Viele Grüße Johann
"Es gibt nichts Gutes, außer man tut es" Erich Kästner
Hallo zusammen, Der Besanmast hat seine Püttingswanten mit den dazugehörigen Juffern und Beschlägen erhalten. Eine Schwichtung habe ich nicht gemacht wie hier im Forum empfohlen. Der Haken ist noch etwas kleiner als an den Fock- und Großmast Püttingswanten und die Bändselung daher noch etwas mühseliger. Hier die Bilder dazu. 20200904_183251.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Hallo zusammen, Die Groß- Marsstenge ist fertig. Gehalten habe ich mich an den Tipps von @achilles ,Volker und Den Ausführungen von Marquardt, Seite 40 Abb. 70. Die Stengesailling ist auch fertig geworden. Als nächstes folgen dann die Marsstengen von Fock- und Besanmast. 20200906_184726.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Stengefuss von achtern 20200906_184714.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Stengefuss von vorn 20200906_184641.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Eselshaupt 20200906_184614.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
20200906_184529.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Aber ein paar Fragen habe ich noch. Laut Marquardt ist das Stengewindenreep durch die obere Scheibe geschoren, für was ist denn die untere Scheibe? Ist das Stengewindenreep immer eingeschoren? Bekommt das Stengetop auch Eisenbänder und senkrechte Scheuerleisten? Fragende Grüße Frank
ich meine gelesen zu haben, dass das Windreep nur zum Setzen der Stenge eingeschoren wurde und über eine zusätzliche Scheibe, seitlich am Fallknecht, zum Spill umgeleitet wurde. Marquardt beschreibt statt der Scheibe einen Kinnbackenblock (S. 140). Hab ihn gerade hier, auch er schreibt, dass es nicht dauernd gefahren wurde.
Hallo zusammen, Heute mal ein kleine Spielerei die später am Modell so nicht zu sehen ist. Das abfieren der Großstenge. Zuerst das Stengewindenreep einscheren. 20200913_195122.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
20200913_191612.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Leichtes Anheben der Stenge und entfernen des Schlossholzes. 20200913_191557.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Abfieren der Großstenge 20200913_191529.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Hallo zusammen, Vielen Dank für die vielen "Gefällt mir" ,für meine kleine Spielerei. Mal eine Frage an die Experten, die mir im WMF gestellt wurde, die ich aber nicht korrekt beantworten kann.
"Worin lag eigentlich der praktische Nutzen dieser Abfieraktion? Nur zum wechseln der Stenge?"