Die 'Kanönchen' wirken putzig in anbetracht des Maßstabes. Oder sind das 10- Pfünder vom Halbdeck ( ? ), aber dafür sind es eigentlich zuviele. Ist ja eigentlich auch egal, ich sehe sie nur als Beiwerk zu solch einem gelungenen Konstrukt.
Das ist Spitze ! Hat ein alter deutscher Showmaster mal rausgehauen . Aber den kennen nur die Alten , woran man merkt , wie alt man inzwischen selber ist . Super anderer Frank .
Zitat von Windgesicht im Beitrag #842Die 'Kanönchen' wirken putzig in anbetracht des Maßstabes. Oder sind das 10- Pfünder vom Halbdeck ( ? ), aber dafür sind es eigentlich zuviele. Ist ja eigentlich auch egal, ich sehe sie nur als Beiwerk zu solch einem gelungenen Konstrukt.
Zitat von achilles im Beitrag Taustärken für KanonentakelungHallo Frank, nach Winfield war die RW bereits nach dem 1719 Establishment bestückt: Unteres Deck 28x 42 pdrs, Mitteldeck 28x 24 pdrs, Oberdeck 28x 12 pdrs, Quarterdeck 12x 6 pdrs, Back 4x 6 pdrs
Bei näherer Betrachtung und der angegebenen Kalibergrößen für Back- Ober und Quarterdeck ( 12- und 6-Pfünder ) sind die richtigen Proportionen hierfür doch zu erkennen.
Ich komme öfter leicht in's 'Schwimmen', da bei den Maßstäben 1 : 100 bzw. 1 : 96 je nach Bauteil gegenüber 1 : 75 proportional große Unterschiede feststellbar sind und wie in diesem Falle dann doch wieder nicht ( die 24-Pfünder der CONNY '1 : 96: waren dazu vergleichsweise groß. Aber du hast ja die exakten Maße, das war nicht anzuzweifeln. Es war eine optische Fehleinschätzung meinerseits .
Den Begriff 'Halbdeck' kenne ich schon ziemlich lange, vielleicht habe ich da auch fälschlicherweise etwas übernommen. Aber ich habe es auch öfter gelesen und zwar wird damit das Deck hinter der Kuhl nach achtern bezeichnet, den Großmast einbindend, besser bekannt unter dem Begriff Quarterdeck ( hatten wir schon und ich wollte keine zusätzliche Verwirrung erzeugen .
Hallo zusammen. Bei meinem Modell geht es im Moment recht schleppend vorran und doch möchte ich Euch den derzeitigen Stand zeigen. An der Backbordseite habe ich alle Pfortendeckel fertig auf der Steuerbordseite fehlen noch die der oberen Geschützreihe. In der Ansicht sehen einige Pfortendeckel etwas komisch aus da ich auf den Deckeln auch die Barghölzer mit ihren Verlauf aufgebracht habe. Etwas fummelig gestalteten sich einige Pfortendeckel im Bereich der Rüsten die dort zweigeteilt und vertikal angebracht sind. Am Wochenende habe ich dann mal einige Decksbalken aufgelegt und 7 Planken lose aufgelegt und auf den unteren beiden Decks mal einige Kanonen aufgestellt. Hier die Bilder dazu. 20180519_130204.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
schöne Fortschritte , sieht klasse aus . Aber sag mal , täuscht das oder sind deine Decksbalken gerade . Eigentlich müssten sie zur Mitte hin eine leichte Rundung oder Überhöung aufweisen , damit eindringendes Wasser durch die Speigatten abeleitet wird . Spielt natürlich keine Rolle , wenn man das später nicht mehr sieht .
Hallo zusammen. Ich bin zur Zeit dabei die Richt- und Rückholtakel für die Kanonen des unteren Decks anzufertigen. Eine sehr fummelige Aufgabe. Pro Abend schaffe ich 5-7 Stück,also das zieht sich eine Weile. Ich habe dazu eine Vieleicht dumme Frage an die Spezialisten. Der Läufer aus dem Doppelblock kommt der auf der linken Seite auf der linken Rolle und der rechten Seite auf der rechten Rolle heraus? Oder ist es Quatsch? 20180619_214012.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Lieben Gruß Frank
Schöne Arbeit, da hast du ja noch einiges vor dir. Zu deiner Frage (bin zwar kein Spezialist, habe aber diese Arbeit vor nicht allzulanger Zeit auch gehabt): Ob es Quatsch ist weiß ich nicht, ich habe es aber auch so gemacht. So erschien es mir sinnvoll.
Ja, das ist richtig @Frank . Auf der jeweils außen liegenden Scheibe ( Rolle ) läuft das Takel aus, sonst gäbe es 'Salat' beim Ausrennen der Kanonen, aber auch beim Rücklauf.
Strittig ist weiterhin die Frage, ob die Enden des Takels auf dem Deck aufgeschossen ( als 'Schnecken' oder Kringel ) gelegt werden sollten oder als geschnürte Bündel am Bodenstück der Kanone ( Traube ), ähnlich den Tauenden an den Belegbänken, gezurrt werden.
Hallo zusammen, Nach meinem Urlaub habe ich unter der Woche schon ein großen Teil der Richt- und Rückholtakel gefertigt. Die rechts auslaufenden Takel sind fertig und von den Links auslaufenden fehlen noch ca. 20 Stück. Ich habe dann mal eine Kanone auf das untere Batteriedeck gestellt und mit dem Brooktau versehen. Das anbringen der Takel ist auch relativ einfach umzusetzen, nur und jetzt kommt das große Aber, bekomme ich die Bundschen,Schlaufen oder wie es auch heißen mag überhaupt nicht zufriedenstellend hin. Beim Versuch diese mit Sekundenkleber zu fixieren verfärbte sich das Tau zu doll und mit verdünnten Holzleim die Taue zu bändigen kam auch nichts vernünftiges heraus. Habt Ihr für mich einen Tip wie ich es hinbekommen könnte? Hier noch 3 Bilder. 20180722_195134.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Wie ich die Tau- Bündel bändige, zeige ich einmal an der beigefügten 'Ex- und Hopp' -Skizze. Vielleicht ist es bei dir auch hilfreich.
Zuerst lege ich zwischen Daumen und Zeigefinger ein 'Kringel' an. Die Basis hierfür ist eine einfache Schlinge oder ein offener Acht- Knoten -'1'. Mit einer Haarklammer ( Zwangszuhaltung ) -sollte in keinem Haushalt fehlen- wird der Kringel gehalten und mit einem Bändsel mittig zugeschnürt -'2' und mit einem kleine Tropfen Weißleim fixiert. Mit den reichlich bemessenen Überständen des Bändsels kann man das Taubündel am Bodenstück der Kanone über dem Brooktau befestigen.
Bei schwer unzugänglichen Stellen befestige ich das betreffende Tau auf einfache Weise an dem jeweiligen Punkt und klebe dann das Bündel darüber.
Da du die Stückpforten geöffnet und die Kanonen ausgerannt hast, erhebt sich allerdings die Frage, ob du die Taue aufgeschossen links und rechts vom hinteren Lafettenrad aufkleben möchtest, da die Kanone damit in Bereitschaft gezeigt wird. Das bleibt natürlich dir überlassen. Man kann es - glaube ich- als Regel festmachen: 1. 'Klar Schiff zum Gefecht' = die Taue der Kanonentakel liegen aufgeschossen ( Kringel ) an Deck- 2. Schiff auf Fahrt ( ohne Feinberührung ) = die Taue der Kanonentakel sind als Bündel am Bodenstück der Kanone festgemacht.