So, nach aufräumen der Werkstatt, studieren der Pläne und vorbereitenden Recherchen hab ich nun mit dem Bau des tollen Schiffes begonnen. Meine eigentlich nur als Behelfslösung gedachte Helling, stellte sich als wahres Multifunktionsgerät heraus :) :) Kann das Schiff am Kiel sowie auch Kieloben spannen und die Winkel eignen sich auch beim Verleimen des Kiels mit dem falschen Kiel als Niederhalter.
Gast
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Momentan bin ich dabei das untere Deck zu beplanken einerseits als Übung Andernseits soll die Beplankung sichtbar sein wenn man zB die Gräting geöffnet darstellt.Bei den Längen der Leisten habe ich mich in anderen Bauberichten orientiert und in dem Mondfeld-Schinken sowie im Peter Holz-Buch Rat geholt.
Die Kalfaterung habe ich mit einem Edding gemacht und bei der Oberfläche bin ich noch am hin und her versuchen mit Möbelregenerator,Antik-Lasur und Hartöl.Für den letzten Schliff habe ich 2000er Nassschleifpapier benutzt.Ich finde das Übungsstück sieht nicht schlecht aus,etwas heller könnte es aber sein...
Gast
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Beim unteren Deck war die Hand schneller als das Hirn...ich hätte es beim Kleben und Ausrichten der Decksbeplankung wesentlich leichter gehabt wenn ich das untere Deck noch nicht montiert hätte 😁 Die Leisten sind nur mal grob gelegt.Ich bin noch am überlegen wie ich sie anordne,ausrichte und verklebe...dann kam der Feierabend :D
Gast
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für die Kalfaterung würde ich lieber Bleistift nehmen. Die Tinte von Edding zieht in das Holz ein, eine saubere Linie hinzubekommen ist kaum möglich. Probiere alles erst auf einem Muster, den Unterschied wirst Du schon sehen. Der Muster sieht schon sehr gut aus, guter Anfang!
Ja, dass ist ne gute Idee!Wobei das "Geschmiere" mit dem Edding durch fleißiges Schleifen und Polieren einen guten Alterungseffekt ergab ! Ich werde es dennoch mal mit Bleistift probieren.
Das Unterdeck hab ich jetzt beplankt.Egal aus welchem Sichtwinkel man durch Öffnungen und Niedergänge schaut, sieht man ein beplanktes Deck.War eine gute Übung für den Geduldsfaden und ich hatte die Möglichkeit Fehler zu machen und ohne größeren sichtbaren Schäden zu reparieren (vertuschen).... Wenn die GLS mir meinen bestellten Schleif/Polierkopf zustellt, hoffe ich eine etwas größere Gleichmäßigkeit der Strukur erreichen zu können und den ein oder anderen Edding-Schmier wegzubekommen.
Beim Oberdeck werde ich aber Alexanders Rat beherzigen und die Kalfaterung mittels Bleistift darzustellen.Ich werde mir einen weichen Bleistift besorgen der die Farbe gut abgibt, meine harten Zeichenbleistifte taugen nicht so recht dazu.
Bräuchte einen Tipp bezüglich Figuren.Gibt es bemalte Marinefiguren die in etwa dem Maßstab entsprechen?(ich hasse figuren bemalen)
Grüße,einen schönen Abend und noch ein schönes Restwochenende :)
Gast
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Das macht so richtig einen 'auf Alt' ...... aber, mit Bier bei der Arbeit, ob das gut geht
Tschüssle Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
versuch das mal. Ich bin mir sicher das funktioniert tadellos. Ich kann Dir das auch in Augsburg zeigen, wenn Du möchtest
#37 | RE: Knochenmodell der HMY "Caroline" 1749
Zitat: Die Leisten auf die kopierte Decksschablone aufleimen (wasserfester Holzleim). Öffnungen für Grätings; Mastdurchführungen; etc. natürlich freilassen bzw. herstellen. Das Deck wird der Länge nach mittschiffs halbiert; - So lässt sich das Deck später fugenlos einpassen- Das fertige Deck mit Schablone auf den Sperrholzrohling aufleimen (Holzleim) Soweit ging es ja noch ganz gut… aber das schleifen- glätten der Oberfläche- will geübt sein. Zum Glück hatte ich ja genug Material dazu. Der zweite Glücksumstand war die rege Anteilnahme meiner Modellbaukollegen. (Augsburger und Münchner Stammtisch) Die dort erfahrenen Tipps und Anregungen haben maßgeblich zum Gelingen der Startphase beigetragen. Das wichtigste Schleifwerkzeug ist der Bandschleifer von Böhler (jetzt „kaleas“ minitool). Das zweitwichtigste „Glättmittel“ sind Glasscheiben;… jawohl Glasscheiben. Ich verwende schon sehr lange zum Abziehen von Holz nach!! dem Endschliff mit Schleifpapier Korn 600, Glasklingen. Die besten Glasklingen erhält man aus Diarahmen. Das Glas in den Rahmen lässt sich ganz leicht herausdrücken. Man kann auch Laborgläser dazu verwenden. Gibt’s in jedem Medizinhandel. Das Glas wird in Zugrichtung schräg gehalten und unter LEICHTEN Druck über die Holzoberfläche gezogen. (üben, üben, üben, üben, und nochmal …… üben, üben). Damit wird die Holzoberfläche glatt wie ein Kinderpopo. Zitat Ende
Viel Spass und ein schönes Restwochenende
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Dass ich das richtig verstanden habe....für die Schablone nehme ich ein A3 Papier und zeichne die Kontur des Decks ab.Beplanke das Papier,trenne es anschließend in der Mitte durch und klebe es dann mitsamt papier auf die Pressspanplatte des Decks ??!!