Okaaayyy Robert (@Tarjack ), habs in Deinem Buch gefunden (hab es natürlich auch ) ... da geht's mit dem Vierkant los, wenn ich jetzt aber ein Rundholz hab (weil das Holz dann zu dem Rest, den anderen Rahen, passt), dann hab ich deutlich mehr Probleme, gleichmäßige 8-Ecke daraus zu bekommen..., eine Idee dazu??? Tschüss Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Joachim, @schiffebastler, was ich über Rundstäbe geschrieben habe .................na ja....lassen wir das, Deine Blumen brauchen auch keine Stützen
Zurück zum Rundstab...........Da fällt mir eigentlich nur ein, dass Du das Rundholz an der Stelle wo´s nötig ist, 4kant feilst/schleifst...............dann den 4kant soweit aufdoppeln, dass er wieder die benötigte Stärke hat und daraus den 8 kant feilen.............
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
@ Robert: über längere Zeit habe ich genau nach der, von Dir beschriebenen Methode, meine Hölzer/Rundhölzer zugerichtet ( Woher ich die wohl kannte? Rate mal,) Dann kam die Drechselbank in die Werft, eigentlich um ganz andere Teile zu drehen, und da kam mir die oben beschriebene Idee, zumal da auch mit Fräse und Teilapparat passendes Gerät vorhanden war.
@ Robert: über längere Zeit habe ich genau nach der, von Dir beschriebenen Methode, meine Hölzer/Rundhölzer zugerichtet ( Woher ich die wohl kannte? Rate mal,) Dann kam die Drechselbank in die Werft, eigentlich um ganz andere Teile zu drehen, und da kam mir die oben beschriebene Idee, zumal da auch mit Fräse und Teilapparat passendes Gerät vorhanden war.
Hallo Robert Selbst wenn ich eine Drehbank hätte, würde ich wahrscheinlich weiter die von Dir beschriebene Methode, wie sie schon von den Urvätern des Modellbaus betrieben wurde, verwenden. Mit ihr habe ich noch immer sehr zufriedenstellende Ergebnisse erzielt und sie hat den Vorteil, dass die Bearbeitung und der Spanabhub in Faserrichtung erfolgt und nicht, wie beim Drechseln, quer dazu. Außerdem kann man auf dem Vierkant die Verjüngung des Rundholzes aufzeichnen und nach der Zeichnung aussägen. Präziser kann man Vorgaben hinsichtlich der Verjüngung ohne größeren Aufwand wohl nicht einhalten.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Bei der Proxxondrehbank ist ein max. Durchmeser von 10mm im Futterdurchschub möglich. Da die Fock- und Großrah 10mm stark sind konnte ich meine vorher gezeigte Methode natürlich nicht anwenden. Ergo: achteckiges Vorschleifen und die Schalung dann aufkleben. Sieht dann so aus:
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Da noch Plexistücke in der Werft eingelagert waren gab es als "Zwischearbeit" diesen Ständer für die AGA zu machen. Alles Nötige, bis auf Hutmuttern, war vorhanden. Aber die kann man ja beschaffen und auswechseln.
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So schwebt die Dicke schon ganz nett über Grund.
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Hartmut
To the optimist the glas is half full. To the pessimist the Glas is half empty. To the ingenieur it is twice. As big as it needs to be.
Auf der Helling „Witsen“, holländisches Pinassschiff,1671. Nach Plänen von Ab Hoving
Der Plexiglasständer ist ja mal eine prima Idee! Dann drängt sich nicht immer so ein Ständer in den Vordergrund und das Modell kommt bestens zur Geltung. Genau richtig für Dein tolles Modell.
Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
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An und für sich bin ich ja ein Freund des Holzständers. Aber je länger ich mir jetzt deinen Ansehe, desto mehr gefällt mir das, denn irgendwann verschwindet er einfach und nichts stört mehr den Blick auf die Linien des Rumpfes. Eine echte Alternative!
Der Plexiglasständer gefällt mir, der lenkt beim Betrachten nicht ab. Ein sehr schönes Agamemnon-Modell, die Nahaufnahme des Großstags mit der Maus am Anfang des Berichts finde ich richtig klasse.
Schön wenn Euch das Ding auch gefällt. Sollte ich hier, ohne großen Aufwand, noch 10mm Plexirundstäbe bekommen, so werde ich die gegen die Alurohre austauschen. Vielleicht macht sich das Teil dann noch weniger wichtig.
Hartmut
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Auf der Helling „Witsen“, holländisches Pinassschiff,1671. Nach Plänen von Ab Hoving
Zitat von Angarvater im Beitrag #25Schön wenn Euch das Ding auch gefällt. Sollte ich hier, ohne großen Aufwand, noch 10mm Plexirundstäbe bekommen, so werde ich die gegen die Alurohre austauschen. Vielleicht macht sich das Teil dann noch weniger wichtig.
Hartmut
ja, hmm, vielleicht, wenn ich mal meine persönliche Meinung sagen darf, so finde ich diese Kombination mit den Alustäben etwas edler ... aber, wie gesagt, ist jetzt echt Geschmackssache
Tschüss Joachim
Schöne Grüße Joachim
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gerade eben habe ich die einfachen Muttern gegen Hutmuttern ausgewechselt, und vorher probeweise ein Plexirohr eingesetzt,.Das sah irgendwie mickerig aus.Ergo: die Alurohre bleiben.
Hartmut
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Auf der Helling „Witsen“, holländisches Pinassschiff,1671. Nach Plänen von Ab Hoving
Tja, Plexi oder Alu... ich denke auch wie Joachim, dass das eine reine Glaubensfrage ist. Alles Plexi ist eben konsequent, ein bissel Alu (oder vielleicht noch extremer: verchromte Rohre) bieten hingegen einen Hingucker. Aber lenkt auch vom Schiff ab. Aber ein klares dafür oder dagegen habe ich bei keiner der Varianten. Müsste man mal sehen.
also wenn ich es tatsächlich mal schaffe, dich in meiner alten Heimat zu besuchen, würde ich den Ständer garnicht wahrnehmen. Da gibt es an deiner Aga respektive deren Takelung ganz andere Sachen zu bestaunen
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
Die Einlassung für die Gabeln von Besanbaum und -Gaffel ließen sich so problemlos fräsen.
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Dann etwas Schlosserarbeit bei den Bändern der Schalungen. Hier habe ich 0,75mm Lötdraht flachgehämmert und als Band aufgebracht. Das ist ein mir sehr angenehmes Material, dass zudem einfach zu formen ist.
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Dann noch das Ganze "geteert" Ich verwende hier Tempera, Elfenbeinschwarz von Schmincke.
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Fixiert wird mit Mattlack auf Benzinbasis von Marabu. was für mich ein ganz gutes Oberflächenbild ergibt, da sich der Lack nicht optisch " wichtig" macht. Ausserdem lassen sich Schäden und Ansatzstellen gut bearbeiten.
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Hartmut
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