nochmal danke für den Tipp mit der Firma Bauer. - War heute auch dort und habe mich auch mit so einer Bohle eingedeckt.
52 mm stark, ca. 30 cm breit und 4,40m lang. - Das habe ich mir in handliche 1m-Stücke schneiden lassen und dann noch vier Blatt 1mm Furnier (auch Elsbeere) und ein Reststück Ebenholz mitgenommen.
Hat mich alles zusammen 210 Euronen gekostet, aber das war/ist es auch Wert.
Sind wirklich sehr, sehr nett dort. - Da ist man fast traurig, dass man nicht noch mehr Holz braucht. ;-)
LG, Herbert
It ain't a hobby, if you gotta hurry! -- Die Wahrheit triumphiert nicht. Ihre Gegner sterben aus. -- If you don't get older and wiser... then you just get older.
"In 20 Jahren wirst Du mehr enttäuscht sein, über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also löse die Knoten, laufe aus aus dem sicheren Hafen. Erfasse die Passatwinde mit deinen Segeln. Erforsche. Träume." - Mark Twain
Eine Demokratie lebt von der Vielfalt der unterschiedlichen Meinungen. Das setzt aber voraus, dass man die Stärke besitzt, die Meinungen der anderen zu ertragen. - Ein totalitäres Regime ist immer ein Zeichen von Schwäche der Machthaber. - Ich liebe es, in einer Demokratie zu leben!
als nächstes Projekt plane ich auch einen Bau nur nach Plan mit vollständigen Spanten. ich habe eine ganz praktische Frage zum Holz. Die Bowlen von dem Händler Nähe Augsburg sind ca. 5 cm dick. Die Spanten sind aber vermutlich 6-8 mm dick.
Wie macht ihr aus einer 5cm dicken Bowle viele dünnere Brettchen von weniger als einem cm Dicke, um daraus dann Spanten zu sägen? Wie kommt man von dicken Brettern zu dünnen Brettchen, aus denen man dann Spanten aussägen kann?
Sorry, aber der muß jetzt sein: Hast Du die Bowle noch von Silvester übrig? Wenn es eine Bohle ist, kannst Du ca 1cm davon absägen. Dann hast Brettchen mit 10 * 50 mm. Die kann man dann auf die gewünschte Dicke hobeln. Schönen Gruß, Matthias
Hallo Zusammen, da muß ich aber auch gleich einhaken... Also Bowle kleinmachen ist jetzt nicht so das Problem..... Aber bei Bohlen sieht es gleich ganz anders aus. Habt Ihr alle eine Präzisions-Kreissäge, wo man von einer dicken Bohle 1 cm-Stücke sauber und mahaltig absägen kann?? Ich selber steh immer vor dem Problem - aus Groß/Dick mach klein... Meine Lösung: Ab damit zum freundlichen Tischler um die Ecke und für ein paar Euro (oder auch öfters kostenlos) die dicken Dinger klein sägen lassen.
@Riesling Hi Matthias, Deiner Aussage nach bist Du stolzer Besitzer eines Dickenhobels. Verrätst Du uns auch, welcher das ist? Da suche ich auch schon länger nach was "Gescheitem"...
das war wohl ein freudscher Rechtschreibfehler mit Bowle statt Bohle ☺️
Der Tipp mit dem Tischler ist gut, danke. Vielleicht würde der Holzhändler sie auch klein sägen können. Kennt ihr eine gute Holzquelle im Rhein-Maingebiet oder Umkreis 100km?
Sind Dekupiersäge oder Stichsäge beim Kleinsägen zu ungenau? vermute es fast. für konstante Dicken braucht man wohl eine größere Säge und den Hobel, oder ?
Was haltet ihr von der Alternative, statt Bohlen (mit Sägeaufwand zum Kleinbekommen) gleich z.B. 1cm dicke Brettchen zu kaufen z.B. bei http://www.massiv-holz-werkstatt.de/ ? Welche Vor-/Nachteile seht ihr?
Danke für eure wertvollen Infos. Auf dem Gebiet fehlt mir noch die Erfahrung, da ich bisher mit Modellkästen gearbeitet habe.
Hallo Joachim, Frank Horschig, der Eigentümer von Massivholz-Werkstatt ist ein ganz Netter und immer hilfsbereit. Außer Buchsbaum (weil er diese Holzart noch nicht führt) bestelle ich alle meine Leisten und Brettchen bei ihm. Die Qualität ist sehr gut und die angegebenen Maße sind sehr genau eingehalten, da er die Leistchen/Brettchen nicht sägt sondern mit einem Kalibrierungsautomaten schleift. Aber Achtung: Frank hat bis Ende Januar Betriebsruhe. Anfragen kannst Du aber gerne schon stellen. Ich persönlich kann ihn mit gutem Gewissen weiterempfehlen!
Bei sehr großem Holzbedarf sehe ich den Nachteil natürlich im Preis. Diesen Nachteil gehe ich aber persönlich gerne mangels Präzisionskreissäge und Dickenhobel zur Zeit noch ein.
Mit Stichsäge und/oder Dekupiersäge kannst Du keine sauberen Brettchen aus einem Block sägen, so meine Meinung. Erzeugt nur Frust. Evtl. mit einer guten Bandsäge schon.
Zu Holzhändler in Deiner Gegend kann ich Dir leider keine Auskunft geben, da Schwabe.
da ich die notwendigen Maschinchen auch nicht habe, bestelle ich mein Holz auch bei Frank Horschig (http://www.massiv-holz-werkstatt.de) und bin bisher sehr zufrieden. Die Maßhaltigkeit der Leisten ist aus meiner Sicht sehr gut. Ich hab bisher fast nur Elbeere geordert und da sind auch die 10 mm Brettchen total plan und nicht verzogen.
ich säge meine Bohlen mittlerweile mit einer Handkreissäge und Führungsschiene. Hab selber auch keine Formatkreissäge daher ist das für mich die beste Lösung. Danach schieb ich es durch den Dickenhobel von Proxxon und fertig ist das gewünschte Brettchen. Übrigens. Handkreissäge + Schiene je nach Qualitätswunsch max. 450€, dazu noch der Dickenhobel von Proxxon 380€ macht 830€. Wenn ich das Holz für die BHR in fertigen Brettchen beispielsweise bei Arkowood gekauft hätte dann wären es alleine über 1200€ nur für die Brettchen geworden
Die Präzisionskreissäge braucht man übrigens erst wenn man Brettchen hat, nicht davor
Zumal man bei den Händlern dann Brettchen von verschiedenen Bäumen bekommen kann die dann farblich unter Umständen nicht so recht zusammen passen, je nach Geschmack. So eine Handkreissäge hat auch den Vorteil das die Schnittbreite etwas geringer sein dürfte und somit weniger Verschnitt hat als eine Formatkreissäge. Ich habe mir mal eine Birnenbohle bei einem Tischler in 1 cm breite Brettchen sägen lassen und wer erstaunt wie wenig von der Bohle übrig blieb.
Gruß Joachim
Achtung! Ich weise darauf hin das sämtliche von mir gemachten Äußerungen und / oder Links nach dem Guttenberg'schen Prinzip des copy & paste gemacht sind; oder aus Eigenerfahrung entstanden oder an-gelesen sind. Eine Überprüfung der Mitteilungen versteht sich von selbst.
Je nach Stärke der Bohle, kann man sie wahlweise mit einer großen Baumarktkreissäge (gibt's für um 100 Euro herum und reicht für den Zweck!) oder einer soliden Bandsäge erstmal in handlichere Stücke zerlegen.
Um nützliche Brettchen zu erhalten, muss man die aber nochmal zersägen, indem man eine "Scheibe" oder einen Streifen absägt. - Erst diese "Scheiben" oder "Streifen" schiebe ich durch den Dickenhobel von Proxxon. Da die Bandsäge, die ich habe (ca. 280 Euro, größeres Standmodell (geht noch auf einen Tisch) aus dem Baumarkt), hinterlässt leider starke Riefen, im Gegensatz zu der Kleinen von Proxxon. Deswegen muss der Dickenhobel leider auf jeder Seite gleich ein paarmal dran, bis die Riefen weg sind.
Erst die gehobelten Brettchen kann man dann zum basteln hernehmen.
Bei den Preisen, was die Maschinen kosten, den Dreck und Lärm, den sie machen, kann man sich wahrscheinlich eine ganze Menge Holz exakt passend vorgehobelt bestellen.
Der Vorteil beim selber machen ist, dass man sich das Holz ganz exakt selbst aussuchen und zurichten kann, so wie man es haben möchte. - Bei bestelltem Holz besteht eine (geringe) Gefahr, dass das nicht ganz so ist, wie man es haben möchte. Ein anderes Problem könnte sein, dass einem natürlich genau am Freitag Abend das Holz ausgeht und man dann mindestens ein Wochenende Zeit verliert und nicht weiter bauen kann. - Und noch blöder: Das Holz, dass man dann danach bekommt, passt vom Farbton her überhaupt nicht zum Rest... - Kann passieren, muss aber nicht. - Besitzt man selbst einen Holzvorrat und die Maschinen, ist das Wochenende gerettet...
Wer sich das Theater mit den ganzen Maschinen weitgehend sparen möchte, darf beruhigt zum Internet und Telefon greifen und sich bei den guten Quellen was bestellen. :-)
LG, Herbert
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"In 20 Jahren wirst Du mehr enttäuscht sein, über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also löse die Knoten, laufe aus aus dem sicheren Hafen. Erfasse die Passatwinde mit deinen Segeln. Erforsche. Träume." - Mark Twain
Eine Demokratie lebt von der Vielfalt der unterschiedlichen Meinungen. Das setzt aber voraus, dass man die Stärke besitzt, die Meinungen der anderen zu ertragen. - Ein totalitäres Regime ist immer ein Zeichen von Schwäche der Machthaber. - Ich liebe es, in einer Demokratie zu leben!
Zitat von Sir T. Cochrane im Beitrag #149......Ein anderes Problem könnte sein, dass einem natürlich genau am Freitag Abend das Holz ausgeht und man dann mindestens ein Wochenende Zeit verliert und nicht weiter bauen kann.Und noch blöder: Das Holz, dass man dann danach bekommt, passt vom Farbton her überhaupt nicht zum Rest... - Kann passieren, muss aber nicht. - Besitzt man selbst einen Holzvorrat und die Maschinen, ist das Wochenende gerettet...
Also ich habe bisher mein gesamtes Holz (Leisten und Brettchen) bei Horschig gekauft. Insgesamt 10 verschiedene Holzsorten welche farblich einwandfrei passend sind. ... und mein bisheriger Vorrat ist zwischenzeitlich so angestiegen, dass ich die "Berlin" 3 x ganz locker bauen könnte. Brettchen bekommt man von 0,5 - 50 mm Stärke und Breite bis 70 cm, Länge 1 Meter.
Natürlich ist es von großem Vorteil, wenn man Maschinen und auch den Platz hat um ganze Holzdielen/Bohlen passend selbst sägen zu können. Inwieweit es so günstiger ist kann ich nicht beurteilen.