Sag mal bescheid, wie das mit dem Biegeaufsatz klappt. Ich hatte die Planken gewässert und über einer Kerze gebogen (außer die Zweitbeplankung... bei der war das gar nicht nötig, die konnte man fast um den Finger wickeln.
Zitat von bvl im Beitrag #16Sag mal bescheid, wie das mit dem Biegeaufsatz klappt. Ich hatte die Planken gewässert und über einer Kerze gebogen (außer die Zweitbeplankung... bei der war das gar nicht nötig, die konnte man fast um den Finger wickeln.
Das mit dem Lötkolben-aufsatz geht ganz gut, kann mir aber ehrlich gesagt gar nicht vorstellen das man die Beplankung über ner Kerze biegen kann.... :-) Allerdings soll es auch schon Seeleute gegeben haben die ein Modell aus Knochen gebaut haben. :-)
Zitat von mineul im Beitrag #19...kann mir aber ehrlich gesagt gar nicht vorstellen das man die Beplankung über ner Kerze biegen kann....
Das geht sogar ganz gut. Bei einer Kerzenflamme hat man aber den Nachteil, dass diese stark rußt. Ich verwende dazu einen etwas rußfreieren Gas- Campingkocher. Planke kurz in Wasser getaucht, damit sie nicht so schnell ankokelt und dann über der Gasflamme aus der Hand heraus biegen. Bei kleineren Planken empfielt sich allerdings eine länger Zange als Greifwerkzeug, sonst werden die Finger sehr schnell und sehr unangenehm sehr warm!
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Zitat von mineul im Beitrag #19...kann mir aber ehrlich gesagt gar nicht vorstellen das man die Beplankung über ner Kerze biegen kann....
Das geht sogar ganz gut. Bei einer Kerzenflamme hat man aber den Nachteil, dass diese stark rußt. Ich verwende dazu einen etwas rußfreieren Gas- Campingkocher. Planke kurz in Wasser getaucht, damit sie nicht so schnell ankokelt und dann über der Gasflamme aus der Hand heraus biegen. Bei kleineren Planken empfielt sich allerdings eine länger Zange als Greifwerkzeug, sonst werden die Finger sehr schnell und sehr unangenehm sehr warm!
Na gut dann will ich es euch mal glauben :-) , der Biegeaufsatz geht auch ganz gut. Man kann sogar mal wieder in die entgegengesetzte Richtung Biegen oder die ganze leiste drüber ziehen. Die größte Verbesserung sind allerdings die Stoßnadeln, die lassen sich um einiges leichter ins Holz treiben als die Stecknadeln. :-)
Vielleicht lege ich mir auch mal so einen Biegesatz zu... das biegen über der Kerze ging ganz gut, Ruß war ein vernachlässigbares Problem... nur die heißen Finger waren unangehm... ;-)
IMG_4238.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Jetzt kommt der Schwierige Teil des Heck´s, kann man da einfach weiter Planken, die Kurve sieht ziemlich eng aus ? :-) Später wollte ich die überstehenden Planken einfach mit dem Dremel bündig am Heckspiegel abschneiden.
das sieht aber schon richtig vielversprechend aus!
Übrigens zum Thema biegen, dazu verwende ich seit einiger Zeit den kleinen Heissluftfön von Proxxon. Muss man ein klein wenig auf die Finger aufpassen, oder Pinzetten benutzen. Solange man das Holz nicht zu lange an einer Stelle hält besteht auch kein Risiko, dass es anbrennt. Wenns dickeres Holz ist, wässere ich das vorher etwas. Der Vorteil des Heissluftföns ist, dass er in keinster Weise russt und ich kann auch Vorsätze verwenden, die die Luftmenge und -Richtung lenken und über die ich biegen kann.
Grüsse, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
das sieht aber schon richtig vielversprechend aus!
Übrigens zum Thema biegen, dazu verwende ich seit einiger Zeit den kleinen Heissluftfön von Proxxon. Muss man ein klein wenig auf die Finger aufpassen, oder Pinzetten benutzen. Solange man das Holz nicht zu lange an einer Stelle hält besteht auch kein Risiko, dass es anbrennt. Wenns dickeres Holz ist, wässere ich das vorher etwas. Der Vorteil des Heissluftföns ist, dass er in keinster Weise russt und ich kann auch Vorsätze verwenden, die die Luftmenge und -Richtung lenken und über die ich biegen kann.
Grüsse, Joachim
Danke ich bin bis auf die Welle in der Oberfläche und einige überstehende Plantenkanten am Bug auch einigermaßen zufrieden. :-) Du schreibst gerade etwas von Proxon, hast Du auch ein Multitool von denen? Oder sind die Dremel besser, die haben eben eine höhere Wattzahl und kein Netzteil. Aber am Ende spielt das beim Modellbau vermutlich keine große Rolle oder?
Ich hatte lange nur den Dremel und hatte mir erst sehr spät den 28512 Bohr- und Fräsgerät MicroMOT 50/EF geleistet.
Mittlerweile ist der Dremel sehr selten verwendet, da zu schnell und zu stark. Die kleine Micromot lässt sich auf gaaaaaaaanz laaaaaaaaangsaaaaaaaaaam regeln, was bedeutend genauere Löcher ergibt. Vor allem im Kunststoff. Und durch weniger Gewicht auch besser zu handeln.
kann da Daniel nur zustimmen. Mit den drehzahlregelbaren Maschinchen von Proxxon komme ich am allerbesten klar. Habe im Haushalt auch andere Geräte, aber die sind nicht immer so gut, vor allem, wenn sie nicht regelbar sind und damit für mich nicht verwendbar. Habe derzeit u.a. mehrere Micromot 50EF und FBS 12/EF, natürlich die Tischkreissäge KS230, Schleifteller TG125/E, viel sonstiges Zubehör - alles jederzeit zu empfehlen. Auf der Wunschliste ist noch die Drechselbank. Aber nicht alles war's wert, bspw. die Stichsäge STS12E vibriert zu sehr, ebenso Schwingschleifer SWS-E.
Aber, na ja, Maschinen sind nicht alles.... Wenn ich da so seh, was hier teilweise an hervorragenden Modellen mit minimalster techischer Ausstattung gemacht wird...
Grüsse, Joachim
Schöne Grüße Joachim
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Zitat von mineul im Beitrag #23 Jetzt kommt der Schwierige Teil des Heck´s, kann man da einfach weiter Planken, die Kurve sieht ziemlich eng aus ? :-) Später wollte ich die überstehenden Planken einfach mit dem Dremel bündig am Heckspiegel abschneiden.
Weitermachen bis Du die Leiste am Heck nicht mehr an die vorherige anlegen kannst. Keinen Druck ausüben, dass ergiebt Spannungen. Wenn Du die Leiste nicht mehr an die vorherige anlegen kannst, lasse sie gerade laufen und fülle die entstandene Lücke mit einem Reststück auf. Dann geht es wieder ein paar Leisten und dann musst Du wieder auffüllen.
Zitat von mineul im Beitrag #23 Jetzt kommt der Schwierige Teil des Heck´s, kann man da einfach weiter Planken, die Kurve sieht ziemlich eng aus ? :-) Später wollte ich die überstehenden Planken einfach mit dem Dremel bündig am Heckspiegel abschneiden.
Weitermachen bis Du die Leiste am Heck nicht mehr an die vorherige anlegen kannst. Keinen Druck ausüben, dass ergiebt Spannungen. Wenn Du die Leiste nicht mehr an die vorherige anlegen kannst, lasse sie gerade laufen und fülle die entstandene Lücke mit einem Reststück auf. Dann geht es wieder ein paar Leisten und dann musst Du wieder auffüllen.
Grüßĺe Kay
Dankeschön, zuvor muss ich aber noch den 3. Spant von hinten (Heckspiegel nicht mitgezählt) zurück schleifen. Ich habe mal bei anderen Modellen geschaut, die Anschlusspunkte der Spanten an den Kiel gibt in Richtung Ruder immer eine saubere Kurve. Das ist im Moment leider noch nicht der Fall.., ich habe schon zuvor die Spanten an die Bilder auf der Zeichnung angepasst und nachgeschliffen. Ob es jetzt daran lag weiß ich nicht :-(