Innenausbau sowie Pfortenanbeu sind auf jeden Fall gelungen Bin gespannt was du uns am Heck an Steigerung (das alte Schnitzwerk war schon prima, daher kann es keine Verbesserrung sein) präsentieren wirst.
erst einmal danke für den Motivationsschub. Nun die erste neue Figur am Heck, die dann auch Zentral plaziert wird. Ich glaube, der Vorher Nachher Unterschied ist zu sehen. Es stimmt also doch "Übung macht den Meister". Bei dem Bild mit den zwei Figuren ist links die Vorherige.
Grüßle Kay
kay
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Heck.JPG
vorher nachher.JPG
Zitat von kay im Beitrag #261Danke Reiner. Ich stürze mich jetzt auf die Jungfrauen rechts und links.
Grüßle Kay
oh,ich hoffe du hattest eine schöne nacht
Danke Reiner und Foxtrott. @Reiner: ich hatte eine sehr ruhige Nacht, es quälte mich nur die Frage mit welcher der beiden Damen ich anfange.Ich habe mich für die linke entschieden.
hätte ich nicht so viel am Telefon gebabbelt hätte ich vielleicht noch mehr geschafft, aber das Gespräch war so angenehm. Also ich habe angefangen den Heckspiegel zusammen zu setzen, und das ist dabei heraus gekommen.Die Figuren der Damen habe ich alle noch einmal überarbeitet, also die Rundungen und so.....
Grüßle Kay
Und ja, ich habe das obligatorische 1 Cent Stück nicht drauf, aber versucht mal das Schiff zu halten und dann zu knippsen
kay
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Spiegel.JPG
Spiegel1.JPG
Hallo Kay Ja wie? Ohne Cent-Stück? Das geht ja gar nicht. Wohl zuviel an den Mädels 'rumgebastelt, was? Ts, ts, ts ...und ewig lockt das Weib. Hat sich aber gelohnt. Den Faltenwurf der Gewänder hast Du toll hinbekommen. Der Heckspiegel kommt jetzt schon prachtvoll daher.
Angesichts der tollen Arbeit traue ich mich kaum, doch noch eine kleine Anmerkung loszuwerden. Sie betrifft Deine Mädels. Die sind für den Gesamteindruck enorm wichtig, schon wegen ihrer exponierten Position. Mir fiel sofort ins Auge, dass ihre Gesichter unterschiedlich groß sind und ihre Haarpracht im Vergleich zu der Lockenmähne Williams eher schlicht und wenig barock erscheint. Willibald M. hat hierzu ein paar wunderbare Fotos hier eingestellt : Schnitzen von Figuren und Dekorelementen
Bei der von Dir regelmäßig hier gezeigten hochwertigen Schnitzerei muss natürlich jede Kritik wie übertriebene Pingeligkeit erscheinen, und ich weiß selbst sehr genau, wie schwierig es ist, das exakt zu treffen, ich würde aber nichts sagen, wenn ich nicht die Fähigkeit bei Dir vermuten würde, das noch besser hinzubekommen.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
ich könnte jetzt ja mit Erklärungsversuchen kommen, z.B. die rechte hat ein größeres Gehirn als die linke (Dame wohlgemerkt), die rechte hat glattes Haar und die linke eine modische Kurzhaarfrisur, aber im Grunde genommen hast Du recht. Aber ich wollte nun unbedingt mal was fertiges sehen, wie wirkt das ganze an der Spiegelplatte usw. Wenn man nicht mal irgendwann einen cut macht, so ist es zumindest bei mir, verliert man die Lust. Aber ich sag mal so, es muss ja noch nicht final sein. Schnitzen ist für mich reine Übungssache, und man wird immer besser. Jetzt werde ich erst einmal den Rest schnitzen und vielleicht, wenn das Gesamtbild dann nicht stimmig ist und bevor ich mich dann ewig ärgere, die Figuren noch mal neu machen.
Ich habe mal schnell noch ein paar Bilder gemacht. Biiteschön.
Grüßle Kay
kay
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Und es wird immer toller Kay! Super Vorstellung!!!
Und hier noch einige Gedanken, ausdrücklich kein Meckern.
Was ich mir jetzt noch wünschen würde, wäre, dass du die Stücke weniger als Einzelstücke sehen würdest, sondern noch mehr im Verbund. In dieser Epoche waren die Figuren als Zusammenspiel untereinander und auch mit dem Spielfeld konzipiert.
Um das etwas genauer zu zeigen, nehme ich hier das Greenwich-Modell. Die Säule unter dem Portrait kommt aus den Fensterrundungen heraus. dadurch sieht sie weniger aufgesetzt aus. Die beiden Holden flankieren das Portrait nur und erdrücken es nicht, der Spalt ist bewusst gewählt um dem Portrait Platz zu schaffen und der Herrscherkopf ist natürlich etwas größer als die der Damen. Die Gewänder sollten unten in der Mitte den Bogen des Fensters aufnehmen (oder mit etwas Füllrat aufgefüllt sein). Ziel ist, hier den Hintergrund komplett einzubinden und so verschwinden zu lassen. Auch die Umrißlinien des Spielfeldes werden so aufgenommen und integriert.
Vielleicht ist hier auch eine andere Vorgehensweise zu überlegen: Die Schnitzhölzer nicht für Eintelfiguren aussuchen sondern erst die komplette Partie an einem Stück (gern gestückelt) Schnitzholz herstellen, dann die Figuren als Ensemble anzeichnen, dann in ein Puzzelstück schneiden und dann erst schnitzen.
das meckern sei dir eindeutig gestattet. Aber ich vertrete da eine andere Meinung. Was wir sehen sind Modelle die irgendwann mal für irgendjemanden gebaut wurden. Ich versuche immer das ganze Thema von der Warte des damal technisch machbaren zu sehen. Die Figur in der Mitte ist im original um die 2,2 meter groß. Und die Figuren von den Holden waren demnach noch größer. Die wurden in einer Werkstatt hergestellt und dann am Schiff montiert. Um die Kompaktheit herzustellen wurde vielleicht mit Farbe oder anderen Materialien gemunkelt. Auf die Entfernung sah es dann kompakt aus. Lücken wird man immer gesehen haben, nur wollen wir sie sehen?? Hätte ich statt der matt schwarzen Farbe als Hintergrund ebenfalls Birne genommen, wäre es nicht so aufgefallen. Im angehängten Bild, ebenfalls ein Modell in London, sieht man die Übergänge zwischen den Figuren gut. ich glaube. hier muss ich für mich den Mittelweg finden.
Grüßle Kay
kay
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ZitatWas ich mir jetzt noch wünschen würde, wäre, dass du die Stücke weniger als Einzelstücke sehen würdest, sondern noch mehr im Verbund. In dieser Epoche waren die Figuren als Zusammenspiel untereinander und auch mit dem Spielfeld konzipiert.
ZitatIch versuche immer das ganze Thema von der Warte des damals technisch machbaren zu sehen.
Daniels Beitrag trifft auch meine Empfindung, aber Kai's Argumentation kann ich auch nachvollziehen. Wie wurde es denn bei der Vasa gehandhabt? Von US-Segelschiffen her ( u.a. Wrackstück der USS Philadelphia, http://en.wikipedia.org/wiki/USS_Philadelphia_%281799%29 ) weiß ich das die geschnitzte Taffrail-Figurengruppe (Halbrelief) über mehrere Teilstücke hinweg ausgeführt wurde, das Taffrail/Arch-Board bestand also aus mehreren starken Brettern die passgenau zusammengefügt und deren herausgearbeitete Teilfiguren dann ganze Figuren und Figurengruppen ergaben. Das Wrackstück ist in Shipcarvers of North America abgebildet und gehört der U.S.Naval Academy Leider habe ich zur Zeit keinen Scanner um das Bild hier hochzuladen und im Internet ist es nicht zu finden.