Ah, ok. Das ist einer von Fehlern, von denen du geschrieben hast. Damit hatte ich nicht gerechnet.
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali
Also, wenn ich das so sehe, bedaure ich, dass ich vor geraumer Zeit nicht den 'Holzweg' eingeschlagen habe. Die Holzbearbeitung hätte mir sicher auch viel Freude bereitet und ich hätte mich auch ebenso im Detail verloren, wobei die Oberflächenbehandlung sicher das A und O ist.
Hallo Dirk, ich stimme da Willi 100% zu. Sehr saubere Oberflächen.
Zitat von Dubz im Beitrag #14 ja aufs schleifen und angemessener Oberflächenbehandlung schwöre ich. Dabei ist das gar nicht so aufwändig und bei vielen Modellen soo schade wenn da nix gemacht ist ... Gruß Dirk
Kannst Du Bitte Deine Vorgehensweise genauer erklären. Welche Werkzeuge und Schleifkörper benutzt Du. Lieben Gruß Frank
Ich verwende fast nur Schleifsticks (Nagelstudio) und Schleifpads und Schwämme in unterschiedlichen Körnungen. Die dürfen gerne schon benutzt sein. Sticks lassen sich wunderbar ausklopfen, Pads und Schwämme absaugen. Die Sticks sind eher zum Material wegnehmen oder auch Brandreste vom Laser entfernen und die Pads dann für die Oberfläche. Zum Schluss gehe ich da gerne noch mit einem 1500er Pad rüber.
Ich stehe auf Danish Oil und manchmal noch on Top ein wenig Ballenmattierung für ein bisschen "Glanz". Manchmal mache ich Öl rauf, schleif dann später nochmal rüber und mache nochmal Öl drauf. Öl wird immer nach 10-20 Minuten mit einem Lappen abgewischt.
Die Bolzen sind simpler Messingdraht mit geschwärzten Kopf :-)
Der shell room ist fertig. Ein kniffliger Teil. In diesem kleinen Maßstab ist jeder Winkel und jeder 10. Millimeter wichtig, damit das ganze Ensemble richtig "aussieht".
Ich denke, es ist ok, nicht perfekt, aber ok. Ich habe die oberen und unteren Stützbalken aus dem Bausatz nicht verwendet, da sie aus zwei Teilen bestehen sollten, was mir nicht gefiel, und ich brauchte sie auch ein wenig höher.
Ich passe die Teile und die Verbindungen von unten nach oben an, so dass der Rumpf am Ende vielleicht etwas flacher ist als vorgesehen. Wird niemanden auffallen :-P
Nachdem ich den Shell Room auf die Floor Riders geklebt hatte, beschloss ich, als kleine Modifikation des Bausatzes, die Wände des Shell Rooms zu zeigen. :-) Die Türen werden auch noch folgen.
Mortar Pit Beams & Planking. Noch nichts verklebt. Ich versuch so viel wie möglich ohne Kleber anzupassen.
Ich habe auch Füllstücke für die Spanzten gemacht, hätte ich gleich am Anfang machen sollen ist aber auch ein Lernprojekt :-)
Und ein paar Details für die Mortar Deck Clamp.
Die Außenseite der Spanten wurde final geschliffen, geölt und mit Ballenmattierung bearbeitet :-)
Sieht schon gut aus :-)
Es ist etwas inkonsequent, die Sekundärbeplankung der Mortar Pit als ein Teil zu bauen (mit gelaserten Brettern und Nägeln), aber die Primärbeplankung durch 10 einzelnen Planken darstellen zu wollen. Und es ist leider ein gutes Beispiel dafür, dass der Laser besser hätte eingestellt werden müssen. Der Kerf mit ca. 0,2 mm ist wirklich schlecht, und 0,2 mm x 10 ergibt einen Spalt von ca. 2 mm. Folglich musste ich diese Planken neu machen ;-)
Ich werde immer wieder gefragt, warum ich so früh Öl bei meinen Modellen verwende. Ein Grund ist, das Holz so früh wie möglich zu versiegeln, um Probleme mit dem Leim zu vermeiden. Wenn ich Teile an heiklen Stellen kleben muss, verwende ich auch gerne Masking Tape, damit der Kleber nicht in das Holz eindringen kann, wo er nicht hin soll.
Und ich benutze Nadeln als Hilfsmittel, damit ich genau die Position erhalte, die ich bei der Trockenanpassung ermittelt habe.
Nun zu einem nicht ganz erfreulichen Thema. Die Decksbalken in Sandwich Bauweise. Ja macht Sinn da man die notches nicht machen muss, sieht aber ******* aus, wenn nicht mindestens sorgfältig darauf geachtet wird den gleichen Farbton bei den Hölzern zu haben. Leider eine große Schwäche bei den Chinesischen Herstellern: Qualitätskontrolle. Anyway ich will möglichst OOB bauen also muss ich da nun durch ... seufz.
Das Deck werde ich möglichst außerhalb des Rumpfes gebaut (sollte funktionieren).
Auch wenn es einige Probleme mit dem Bausatz gibt (die gibt es immer!), für den Preis kann man aber bedenkenlos zuschlagen und diese kleine Cross Section bauen. Das Preis/Leistungsverhältnis ist unglaublich gut.
Was, wenn Du die Decksbalken "white washed" darstellst? Wurde doch nicht selten gepönt, unter Deck? Damit könntest Du die Sandwichbauweise etwas verstecken? Hm.. wäre das so schlimm die Farbe nur an ausgewählten Stellen zu zeigen? Nur so als Gedanke mal ...
Die Nagelung ist aber nicht echt genagelt, oder doch? Sieht in jedem Fall super aus soweit!
ja ich habe lange darüber nachgedacht ob ich einfärbe mich aber dagegen entscheiden, ich möchte Farbe wenn möglich nur sparsam einsetzen und gerade Weiß ist dann noch besonders tricky.
Die Nagelungen sind weitestgehend echt genagelt :-)