in meinem ersten und einzigen Baukasten (die Karl und Marie) waren auch diese Rundstangen, welche konisch geschliffen werden sollten. Habe ich nach Bauanleitung gemacht, ist Sklavenarbeit.
Es ist wirklich einfacher, du machst es aus eine Vierkant. Den Vierkantstab kannst du genau konisch zurechtsägen, dann ein Achteck daraus herstellen ist auch nicht schwer, das Achteck Rundschleifen, fertig,
Servus Experts. Der Nachweis, dass ich von historischen Schiffen keine Ahnung habe, ist diese Frage: Was ist das Ding da bei der Peregrine am Bug?? Peregrine - Bug unklar.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Jetzt weis ich schon ein bisschen über den? das? die? Scheg. Nach meinem Plan ist das nicht für ein "Vorsegel", wie z.B. bei einer modernen Jolle, geeignet. Eher ein Rah-Segel? Aber wie wird das dort gesetzt??? Hat irgendwer ein Bild? Bitte! Danke
Das Ding da am Bug nennt man Scheg. Das endet hier mit einer Gallionsfigur (Löwe). Scheg und Bugspriet sind mit einem Zurring verbunden. Auf den Bugspriet ist der Klüverbaum verlascht. Hier befinden sich zwei Rahsegel. Im Internet gibt es für wenig Geld "Historischer Schiffsmodellbau" von W. Mondfeld mit Zeichnungen und Begriffserklärungen. Er war der Oberpriester. Wie andere Kleriker hat auch er Fehler gemacht.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Danke vielmals Jörg. Wolfram zu Mondfeld; Das Handbuch für Modellbauer; Historische Schiffsmodelle; Sonderausgabe 1989 habe ich (damals um sehr viele Schilling gekauft). Kennst du Fotos, wo und wie dort auch Segel gesetzt sind? Wäre spannend! Apropos segeln – meine Leidenschaft (seit fast 60 Jahren)20er gross.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Das ist mein 20er, hier in Neusiedl. Einstein hatte in Berlin auch so eine Jolle, nur Einstein war viiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiil gescheiter als ich. Dieser Mahagoni 20er (20m² vermessene Segelfläche; aber allein die Genua-Fock hat 19m²) wurde im Mai 1977 traditionell mit Fahnenkette über das Masttop, getauft. Ein Projekt ab 2050: davon ein segelfähiges 1:8 Modell (statt dem Schwert [kein Pirat!] halt einen Kiel - weil mein Ballast im Modell wohl fehlen würde).
Braucht man im Neusiedler See im Moment nicht eher einen Strandsegler oder Schlickrutscher ? In Euronews gab es neulich einen erschreckenden Bericht über den durch die anhaltende Trockenheit gefallenen Wasserspiegel ... viel Wassertiefe gibt da ja eh nicht.
Servus Eberhard, ich war neugierig und habe ein bisschen in deinen Kanonenboot-Monsterthread hineingeschaut. Dir dann gleich dort geantwortet. Besten Gruß Werner
Danke Jörg, ich hab's verstanden. Jetzt an alle Spezialisten für Schiffe mit mehreren Masten, die uralt sind (nicht die Spezialisten!!). Ich bin mit der Dokumentation der Bauanleitung (dürfte wirklich schön werden, fehlen nur mehr drei Punkte!) fast fertig. Beschäftige mich sehr mit den 4 Plantafeln. Und da verstehe ich auf Tafel drei etwas nicht: Bei diesem Modell sind prinzipiell drei Taue vorgesehen: ganz stark -> dicke schwarze Linie, mittel -> nicht so dicke schwarze Linie und dünne schwarze Linie. Ich frage mich, ob die Perigrine für den Rückwärtsgang konstruiert war , weil die ganz dicken Befestigungen gehen von den Masten alle nach vorne?? Ich glaube Rahsegler konnten nicht hart am Wind fahren, sondern eher ½ Wind oder vor dem Wind. Dann hätte ich die Wanten schräg nach hinten und nicht gerade nach vorn gespannt. Eine Erklärung, die sogar ich verstehe, würde helfen. Danke
Damit ein Mast gerade steht und Belastungen aushält, muss er mindestens an drei Seiten abgespannt werden. Nach den Seiten/hinten besorgen das die Wanten/Pardunen. Nach vorne sind es die Stage. Häufig werden daran Segel befestigt.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Hallo Werner, die Masten sind im Grunde 3 Punkt gesichert. Nach vorn über die dicken Stage, und beidseitig seitlich hinten über die Wanten. Die Wanten sind dann oft mit Webleinen versehen, so dass es gleichzeitig die Aufstiegshilfen zum Hochklettern (Mast entern) sind. Die fetten Taue nennt man stehendes Gut und sind sind zum Schutz behandelt, so dass sie dunkelbraun aussehen.
Uwe vom Dunkelwald (lat.: Miriquidi)
Mitglied des Phantomprojektes Recherche: Fleute Zeehaen Kiellegung: Golden Hinde Fertiggestellt: Die Kolumbusflotte
Jetzt habe ich mir in der Ukraine ein Ruderboot 1:48 gekauft.Ruderboot 1zu48.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Das im Bausatz ist aus Plastik und außen mii Nussholz zu "beplanken". Das nervt. Schaun wir mal wann das kommt. Werner
Servus Könner, sagt euch der Name Olha Batchvarov etwas? Ich bin bei ihr derzeit in der Schule! Sie ist eine junge Ukrainerin, die professionell historische Schiffsmodelle baut. Ich schaue mir ihre Videos (YouTube) mit Begeisterung an und sehe dort Methoden, die ich in der Bauanleitung von meiner Peregrine nicht gefunden habe. Z.B. Platzierung der Stückpforten. -> Plan wird kopiert; (bei Galley ein ca. 425 mm langer Streifen). 50 Positionierung Stückpforten.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)Der wird mit Tixo, in der richtigen Höhe auf die geschliffene Unterbeplankung geklebt. Die Galley Zeichnungen sind, so glaube ich, wirklich gut. Wenn dort, wo eine Stückpforte hinkommt, darunter ein Spant verläuft, ist dieser mit einer strichlierten Linie - oben und unten – eingezeichnet. Heißt wohl das wird herausgeschnitten.
Grüß euch Kollegen, ich weiß, hier ist es fad , aber das Christkind bringt wichtiges Werkzeug?? Dann packt mich wieder die Bastelwut. Hoffentlich kann ich euch dann Fortschritte zeigen. Bis dahin schönen Advent + Gesundheit Werner
Ich weiß, die Pause ist sehr lang! Aber das Christkind war sehr brav. Hat eine Kreissäge, einen Frästisch und wichtige Teile für meine 1m80 hohe Bohrmaschine, nämlich T-Nut Schienen, gebracht. Das alles musste gebaut und eingerichtet werden, bevor ich mich über die Peregrine Galley hermache. Das beginnt jetzt wieder, weil das Christkind ja auch Modellbauer verwöhnt. Der Plankenbieger (Lötkolben) hat schon seine Arbeit aufgenommen und ich habe schon 9 Stück der Linden-Unterbeplankung dreidimensional gebogen und angeklebt. An dieProfis, ich bin noch immer am Vorbereiten des Baues meiner Peregrine Galley. Seit Wochen schaue ich bei YouTube jede Folge des Baues des RAGUSIAN CARRACK XVIc - KITs (MarisStella). Dieser Bau wird von Frau Olha Batchvarov (Ukraine, lebt in England, ist Profi) angefertigt. Derzeit ist sie bei Folge 40, jede Folge zwischen 10 und 30 Minuten. Erste Folge 19.11.2022 RAGUSIAN CARRACK XVIC (MarisStella) - what's in the box; URL: https://www.youtube.com/watch?v=dPijrOUc..._W-HWmN7P6ch2_9 Jetzt eine Frage: In dieser Folge verwendet Frau Batchvarov Klammern? (winkelige Holzteile mit einem Nagel durch, mit denen sie die Nussholzplanken auf der darunterliegenden fixiert. Rechts ist der Hammer zu sehen, der den Nagel durchtreibt). Aus YouTube mit Fotowerkzeug: 102 Halteklammer 2023-02-11 103350.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Wie kann das funktionieren?
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24.10.2022 09:47 (zuletzt bearbeitet: 26.10.2022 09:39)
, weil die ganz dicken Befestigungen gehen von den Masten alle nach vorne?? Ich glaube Rahsegler konnten nicht hart am Wind fahren, sondern eher ½ Wind oder vor dem Wind. Dann hätte ich die Wanten schräg nach hinten und nicht gerade nach vorn gespannt. Eine Erklärung, die sogar ich 
verstehe, würde helfen. Danke
Hat eine Kreissäge, einen Frästisch und wichtige Teile für meine 1m80 hohe Bohrmaschine, nämlich T-Nut Schienen, gebracht. Das alles musste gebaut und eingerichtet werden, 
bevor ich mich über die Peregrine Galley hermache. Das beginnt jetzt wieder, weil das Christkind ja auch Modellbauer verwöhnt. Der Plankenbieger (Lötkolben) hat schon seine Arbeit aufgenommen und ich habe schon 9 Stück der Linden-Unterbeplankung dreidimensional gebogen und angeklebt.
