Vielen Dank, Peter, Dirk, und alle "Liker"! Zur Zeit plage ich mich mit einem akzeptablen Hintergrund, die vorhandenen Hintergründe taugen alle nichts. Nun gilt es, eine Menge Wolken zu bändigen, entsprechend der Vorlage. Allein der Farbverlauf vom blauen Himmel über der Szene zum fast weißen Himmel am Horizont, von den Wölkchen gar nicht zu reden-, alsö eine Menge Arbeit.....
walter
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Es sind die formidablen Dreidecker, die waffenstarrenden Fregatten, die auf Schlachtengemälden verewigt, in Liedern besungen, in Berichten glorifiziert wurden.
Aber waren es nicht die kleinen Einheiten, die immer wieder die Last des Krieges trugen und die oft genug mit Mann und Maus versanken? Wer kennt ihre Namen, wer erinnert sich an die kleine Königsberger Pinke, die in französischer Charter mit Versorgungsgütern den Nordatlantik überquerte und im Zielgebiet von britischen Einheiten gestellt und zusammengeschossen wurde? Das war am 8.Juli 1760 in der Chaleur Bucht und ist heute nurmehr eine Fußnote in der Geschichtsbüchern, nicht mehr abiturabel.
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Darfst aber trotzdem weitermachen, lieber Walter!
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Heute habe ich den ganzen Tag damit verbracht, Wolken einzufangen........ Besser habe ich es nicht hinbekommen:
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Wesentlich einfacher war das zweite Vorhaben des Tages: Aus den Bildern, die während des Baues der beiden Modelle gemacht wurden, ein Video zu fabrizieren. Nachdem die Bilder chronologisch entstanden und nummeriert waren, bedurfte es keiner langwierigen Sortierung. Wenn es also jemanden interessiert, wie der Bau jeweils vonstatten ging, dann findet er dieses Video unter
Danke, Thorsten! Allerdings komm ich mir selbst wie mein eigener Großvater vor, optisch. Hätte mich vielleicht vorher schminken lassen sollen......
Heute habe ich einen weiteren Versuch in Richtung "Quadratur des Kreises" gemacht, um damit der Vorlage gerecht zu werden. Dabei ist mir ein Denkfehler unterlaufen, aber es wird sowieso noch zu einer ganzen Reihe von Versuchen kommen. Perspektive und Licht sind dabei die Krux, das wiederum hängt von Tageszeit und Tageslicht ab. Eine anderer nun nicht mehr zu korrigierender Umstand kommt dazu: Bei dem Bau der Constitution habe ich mich bzgl. Mast- und Segelproportionen an das AOTS- Buch gehalten und dachte, damit aus dem Schneider zu sein; der Maler hat aber etwas andere Proportionen gemalt..... Nachdem Fotoversuche erfolglos waren, habe ich es digital versucht:
Walter, Du kannst Dich dem Bild nur annähern, die totale Übereinstimmung erreicht man nicht. Vielleicht kannst Du die Conny schräger stellen, damit käme mehr Schwung rein. Schön dramatisch der Pulverdampf und die Kanonensalven. Das Video hat mir recht gefallen. Schminken brauchen wir uns nicht mehr, aber beim Schnitzen solltest Du vorsichtiger sein. Wollte kommentieren, hab aber mein Passwort vergessen. Ja , und unser älterer Junge war am Sonntag auf dem Großglockner. Hat sich ganz schlimm die Lippen und die Ohren verbrannt. Aber der braucht das. Auf dem Kilimanjaro war er ja auch schon.
Gruß Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Genau das ist ja der Punkt, lieber Jörg: Wie weit kann man sich annähern? 100 % werden es sicher nie sein, aber wo und wann gibt man w. o. ? Das muss ich herausfinden. Heute war unsere Friseurin da, kommt aus Ex- Jugoslawien, immer wenn sie mit mir fertig ist, sagt sie: "Jetzt sind Sie wieder junge Mann, Herr Walter!" Ich muss ihr glauben... walter ( der jüngere...)
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Ich baue über sieben Jahre an einem Modell - und Walter hat in dieser Zeit wieviel von diesen herrlichen Waltereien geschaffen? Nein, sagt es mir nicht, bitte! Ich erfreue mich an jedem dieser kleinen Kunstwerke und bin gespannt, wie es hier weitergeht.
als bekennender Walterianer hier noch ein paar kurze Anmerkungen/Hinweise in der Hoffnung, dass du es gestattest: - Modellbau wieder ein Mal toll :-) - Stimmung auch wieder :-) - Wie du selber andeutest, die Perspektiven sind noch verbesserungsfähig.
Die Conny sollte noch etwas mehr heckseitig eingedreht werden und auch der Bug tiefer liegen. Was aber besonders auffällt, ist dass die Schiffe scheinbar separat fotografiert wurden und unterschiedliche Kamerabrennweiten haben. So scheint die Conny näher und weitwinkliger im Bild zu sein als die G., wodurch die Perspektiven nicht zusammen passen. Deswegen läuft das Heck der Conny so spitz nach hinten weg.
Wenn du beim Fotografieren immer so tust, als ob beide Schiffe im Bild wären - auch beim Einzelbild - also gleicher Abstand, gleiche Brennweite und das andere Schiff "ghosted", dann sollte sich die Komposition harmonischer anschauen lassen.
Lieber Gruß, Daniel
PS Auch das Gemälde ist mit "einer langen Brennweite gemalt" worden.
Vielen Dank, Dafi, ich habe die Perspektive überarbeitet, ein anderes "Meer" ins Spiel gebracht, und noch ein paar Kleinigkeiten bearbeitet........ Damit muss jetzt Schluss sein, bevor die Schinakeln anfangen, mir auf die Nerven zu gehen! Vielleicht entsteht noch etwas, aber zu einem späteren Zeitpunkt.
Bei Allen, die mir beim Bauen zugeschaut haben, darf ich mich sehr herzlich für die Aufmerksamkeit bedanken! Und hier, das Ergebnis meiner Bemühungen:
Die Vereinigung.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
walter
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