Neues von »Britains Plastic Walls«: Die Bordwände sind im oberen Bereich mit Pfortendeckeln, Scharnieren, Reeps und Wasserabweisern versehen. Die offenen Pforten des Oberdecks nehme ich mir vor, wenn die Rumpfhälften mit Decks und Heckspiegel zusammengeklebt sind damit nichts abbrechen kann.
Die kleinen Schweinsrücken für die Anker beidseits unter den Fockrüsten sind auch angebaut.
Auch den Schanzkleidinnenseiten habe ich mich gewidmet.
Als nächstes muss ich mir überlegen, wie ich die transparenten Fenster in den Seitengalerien machen könnte...
Als ich so meine Pfortendeckel schnibbelte fragte ich mich...
... warum die Wasserabweiser des unteren Batteriedecks gerade sind, während die darüber eine geschweifte Form haben?
... ob die ersten Geschützpforten bugwärts im unteren Geschützdeck wirklich jeweils keine Kanonen führten (laut John McKay).
...und warum im Bereich der Kuhl die Pforten keine Deckel haben. Lebten (oder besser; hausten-) hier keine Seeleute so dass die Zugluft niemanden störte? Ich weiß dass um 1800 herum auf den meisten Schiffen in dem genannten Bereich keine Pfortendeckel gefahren wurden. Bei kleinen Schiffen kann ich mir das auch mit dem besseren Wasserablauf bei schwerer See erklären. Aber bei einem Dreidecker...?
Klabauter
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Zitat von Klabauter im Beitrag #46Neues von »Britains Plastic Walls«: Die Bordwände sind im oberen Bereich mit Pfortendeckeln, Scharnieren, Reeps und Wasserabweisern versehen. Die offenen Pforten des Oberdecks nehme ich mir vor, wenn die Rumpfhälften mit Decks und Heckspiegel zusammengeklebt sind damit nichts abbrechen kann.
brav :-)
Die kleinen Schweinsrücken für die Anker beidseits unter den Fockrüsten sind auch angebaut.
noch braver :-) :-)
Auch den Schanzkleidinnenseiten habe ich mich gewidmet.
Als nächstes muss ich mir überlegen, wie ich die transparenten Fenster in den Seitengalerien machen könnte...
Bin schon gespannt wie ein Flitzebogen :-)
Als ich so meine Pfortendeckel schnibbelte fragte ich mich...
... warum die Wasserabweiser des unteren Batteriedecks gerade sind, während die darüber eine geschweifte Form haben?
Modeerscheinung?!?
... ob die ersten Geschützpforten bugwärts im unteren Geschützdeck wirklich jeweils keine Kanonen führten (laut John McKay).
ist ganz normal so ohne
...und warum im Bereich der Kuhl die Pforten keine Deckel haben. Lebten (oder besser; hausten-) hier keine Seeleute so dass die Zugluft niemanden störte? Ich weiß dass um 1800 herum auf den meisten Schiffen in dem genannten Bereich keine Pfortendeckel gefahren wurden. Bei kleinen Schiffen kann ich mir das auch mit dem besseren Wasserablauf bei schwerer See erklären. Aber bei einem Dreidecker...?
Dies war quasi ein offenes Deck, die Kuhl war auch nicht abgedeckt, da hauste niemand. Nur ganz vorne war die Krankenstation - deshalb die Deckel dort - und kurz vor dem Mizzenmast, dort wo die Admiralitätskabinen losgingen waren Deckel.
Ah ja, die nicht vorhandenen Stückpfortendeckel in der Kuhl. Die Erkenntnis dieses Nichtvorhandenseins hat damals bei meiner Surprise zu der bisher Letzten Radikalabreißkur geführt, von der sie sich bis heute nicht erholt hat.
Wie Dr.vic. Dafi schreibt war die Kuhl ja offen. Und selbst Zwei- oder Dreidecker haben bei schwerer See ordentlich Wasser übergenommen. Wären die Stückpforten in der Kuhl dicht gewesen, dann hätte man da ganz schnell einen schönen Pool an Deck. Da aber für die Freizeitgestaltung der Besatzung eh schon gesorgt war, ließ man die Brühe halt doch lieber ablaufen.
Ein schnelles update meiner Arbeiten an den Schanzkleidinnenseiten: Die dunklen Absätze der »alten« Bordwand (vom Original) auf den Innenseiten habe ich nun mit gefärbten Papierstreifen aufgeklebt. Gestern waren da noch lediglich Bleistiftlinien, die gefielen mir heute nicht mehr. Die Innenseiten der erhöhten Schanzkleider auf der Back habe ich analog dazu auch mit einem Papierabsatz gestaltet.
Klabauter
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Die Fenster kannst du machen mit plastic sheet. Wann du die fenster-Pfosten mit etwas scharfes ein-schreibt, und mit farben ueberpinstelt, dann die platc mit ein Tuch abwischen: da bleibt etwas farbe in die eingekratzt linien hinter: genug um sichtbar su sein.
Ja, Jan. Das habe ich auch schon überlegt. Ich kann auch in die Folie ritzen und die Sprossen mit eingefärbten Serafilfäden einlegen. Mal ausprobieren was geht... Leider sind die Wandungen der Seitengalerien zu dick als ich von hinten ein Netz aus Fäden oder Borsten aufkleben kann und eine Lage Brieffensterfolie überkleben kann. Es wird darauf hinauslaufen, jedes Fenster einzeln anzufertigen um eine zu breite Fensterbank unten zu vermeiden.
Ich spiele mit dem Gedanken, weiße Rahmen und Sprossen zu zeigen. Wäre das historisch korrekt?
Hier und bei Deiner, Dafis VICTORY, sind die Kassetten schwarz gemalt. In Blau habe ich sie aber auch bei Modellen gesehen. Es geht mir um den Trafalgar-Zustand. Blaue Kassetten würden gut mit den blauen Galionsregeln korrospondieren...
--- Die Fenster schnibbel' ich aus Folie mit aufgeritzten Sprossen (wie Jan vorgeschlagen hat). Eine Seitentasche ist im dritten Anlauf gestern Abend fertig geworden. Ich befürchte, um einen Innausbau nicht herumzukommen da man gut hindurchgucken kann.