Eines noch vorweg, @admins wäret Ihr so nett, diesen Bericht in einem eigenen Projektordner unterzubringen? Schon mal vielen Dank dafür.
Viel passiert ist nicht. Lediglich der Niedergang des Achterdecks wurde umgebaut. Ich habe damals den Plan wohl nicht ganz richtig gelesen. Hier seht Ihr den Niedergang alt und neu:
Angeregt durch eine Bemerkung von Jörg (@Gebbi) möchte ich nun auch den Mittschiffsbereich mit einer Reling sichern. Chapman bietet für deren Vorhandensein auch verschiedene Beispiele, dummerweise nur nicht an meinem Schiffchen. Trotzdem will ich eine Reling einbauen, sie soll in etwa dieser Zeichnung von Chapman entsprechen:
Reling.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Nun ist die (im roten Oval) dargestellte Reling zwar so bei mehreren Schiffen in der Architectura Navalis zu finden, sie sieht dann auch immer gleich aus, sie ist aber leider immer nur in der Seitenansicht zu sehen. In der Draufsicht und im Spantenriss ist sie nie dargestellt. Daraus ergibt sich für mich die Schwierigkeit, dass für die Herstellung dieser Reling nur eine Ansicht zur Verfügung steht.
Kann mir jemand evtl. mit den beiden anderen nötigen Ansichten weiter helfen, oder mir erklären, wie diese gebaut waren?
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Ansichten habe ich nicht. Ganz wichtig, aber das habe ich ja schon erwähnt, ist, dass Du sie sehr fest baust. Also tief ausbohren um die Stützen zu setzen, die Griffleiste oben verstiften. Das Ganze ist seitlich nicht unterstützt und gefährdet. Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Zitat von Gebbi im Beitrag #17 Ganz wichtig, aber das habe ich ja schon erwähnt, ist, dass Du sie sehr fest baust. Also tief ausbohren um die Stützen zu setzen, die Griffleiste oben verstiften. Das Ganze ist seitlich nicht unterstützt und gefährdet.
Stimmt irgendwie, Jörg, aber wie man ja weiß, nach fest kommt ganz fest, nach ganz fest kommt ab. Wie dem auch sei, ich glaube, ich habe eine akzeptable Lösung gefunden und ein paar brauchbare Geländerstützen gebaut, und zwar so:
Ausgangsmaterial ist ein Messingröhrchen mit 1,3mm Innendurchmesser, Draht, 1,3mm Durchmesser und ein Streifen Messingblech 2x1mm. (Für das Gelingen der Relingstütze ist es nicht unbedingt nötig, dass der Draht so krumm ist) IMG_20160620_095941.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Der weitere Werdegang ist wohl aus den Bildern recht gut nachvollziehbar IMG_20160620_100433.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) IMG_20160620_100509.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
So sieht die Relingstütze dann fertig aus. Noch ein Punkt Hartlot auf den Stift in der Gabel und gut is. IMG_20160620_100727.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Die Reling am Modell: IMG_20160620_110557.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
schaut doch gut aus, so könnte das auch im Plan gemeint sein. Die französische Fregatte La Renommeé hat ebenfalls solch ein Geländer. Such mal nach Bildern von Modellen aus dem Ancre Verlag, da sind sicher Fotos aus unterschiedlichen Blickwinkeln bei. Aber ich denke deine Lösung paßt schon.
FREDRIK HENRIK CHAPMAN: ARCHITECTURA NAVALIS MERCATORIA STOCKHOLM 1768
Dieses Werk hat sehr weite Verbreitung erlebt und ist auch in unseren Zeiten als Nachdruck noch erhältlich. Auch ist heute der Zugangs über einen Link zu den in Schweden vorhandenen "Kupfern" möglich. Die verfügbaren Ausgaben, drucktechnisch von unterschiedlicher Qualität, liegen als sehr empfehlenswerte Folio-Ausgabe mit ausklappbaren Plan-Tafeln und übersetzten dt. Texten von Delius, Klasing & Co, Berlin u. Bielefeld 1970 vor. Die Zahlenwerte dieser Ausgabe sind bei den Bildlegenden sämmtlich in Schwedisch Fuß gegeben. Durch das dem Original nahekommende Buchformat, kann damit auf einem der 3 zugeordneten Maßstäbe auch relatif genau gemessen werden! Ein englischer Chapman-Nachdruck von 1820, als Vorlage für die Paperback-Ausgabe der Dover-Publications, INC. New York von 2006, zeigt in engl. Übersetzung von. Prof. Inman, daher auch die umgerechneten Maße in British feet.
Zum Gebrauch der Maßstäbe und als Umrechnungshilfe vom schwedischen in das metrische Maß: 1 "Svensk Fot" zu 12 "Tum" und zu 144 "Linje" 1 Fuß = 296,88 mm 1 Zoll = 24,74 mm 1 Linie = 2,06 mm
Die 1692 in Karlskrona gebaute schwedische Postjagt HJORTEN mit Galeasstakelung. Es handelt sich hier um kein Vergnügungsfahrzeug "Yacht" sondern einen skandinavischen Küstensegler "Jacht" oder "Jagt" genannt. Die Beflaggung dieses Schiffchens ist zudem noch erwähnenswert, weil es neben der "Schwedischen Reichsflagge" (Splitflagge mit Zunge und Kreuz gelb auf blauen Grund) auch noch den Wimpel zeigt, den bekanntlich nur staatseigene Schiffe führen durften und damit auch den Schoner betraf.
Tafel: PL. XLII - Nr. 4 POSTJACHT oder PAKETBOOT
IMG_0001.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Das allseitig bekannte Werk zeigt auf Tafel 42 einen Entwurf, wohl für einen Schoner des staatlich schwedischen Postdienstes, den es durch König Carl X. eingerichtet, seit 1677 gab. Neben der Post beförderte dieser Segler auch Passagiere, die etwa vom schwedischen "Ystadt" (südöstliche Provinz "Schonen") in das bis 1815 Schwedisch-Vorpommersche "Stralsund" reisen wollten.
Hauptabmessungen,schwedisch Maß : Länge zwischen den Loten, 56 Fuß - 16,62 m Breite über Spant, -16 Fuß - 4,75 m Tiefgang max. - Achtern, 7 Fuß,9Zoll - 2,3o m
Besonderheiten weist der Rumpf eigentlich nicht auf, lediglich dass die Passagiere über 2 Treppen, den seitlichen Kajüteingang des Schiffers, sowie den darunter liegenden "Windfang" (Vorraum der Achter-Kajüte) erst ihre Kajüte erreichen konnten. Tageslicht, möglicherweise auch Frischluft, kam über ein "Deckslicht" mit Flachdach. Die lichten Maße dieses rechteckigen Aufbaues betrugen 30 x 36 schwedisch Zoll und dessen Höhe über Deck 15 Zoll.
Wie erkennbar erfolgte die Steuerung des Fahrzeuges über ein lange eiserne Pinne die bis Vorkante Kajütdach reichte. Zur Sicherheit der Mannschaft achtern und der Passagiere mittschiffs dürften dort und zwischen den Masten jedoch schon sog. "Wanderspieren" (losnehmbare eiserne Relingsstützen mit Holz-Handlauf) von ca. 3 Fuß Höhe auf der Reling angebracht gewesen sein.
Was die Kombüse betrifft, wird die wohl mittschiffs am vorderen Schott des "Volkslogis" gestanden haben, um zu kochen aber auch zum heizen.
IMG_0002.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
. Was jedoch gänzlich fehlt, ist auch ein passendes Beiboot das zu Ankermanövern, Fracht ein,-und ausladen, sowie übersetzen der Passagiere selbstverständlich dringend erforderlich war. Auch hier hilft uns Chapman weiter, nämlich mit einer vier-riemigen Jolle von maximal 15 Fuß ( 4,45 m) Länge, die auch evtl. zu stauen ist und die wir auf der Tafel XXV, Nr.7 finden.
62.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Segelplan eines Schoners LX II, Nr.6
Was letztendlich noch den Segelplan betrifft muss man in erster Linie darauf aufmerksam machen, dass die angebrassten Rahen 60 Grad schräg stehen und damit alle Rundhölzer die man herausmisst, um das doppelte verlängern muß um die wahre Länge des "Rundholzes" zu erhalten.Auf dem Linienriss kann man zudem an den kurzen Maststümpfen herausmessen welchen Durchmesser beide Masten an Deck aufweisen. Wenn man es noch genauer haben will, kann man auch zusätzlich auf die hinten im Text aufgeführten Rundholz- Proportionen zurückgreifen!
Ebenso müssen wir wahrnehmen, dass die Segel alle künstlerisch gebläht dargestellt sind. Dies aninimiert teilweise heute noch viele Modellbauer den Segeln am Fußliek eine hohle Rundung nach oben zu geben, was natürlich nicht einem vorbildgetreuen Zuschnitt eines Segels entspricht. Das ruiniert daher so manches Modell ganz erheblich und wird auch wohl auf dem Wasser erhebliche Defizite zeigen, weil das Segel nicht richtig "steht" und "zieht".
Bezüglich der Takelage selbst ist noch anzumerken, dass diese an den beiden Masten noch "Backstage" mit "Mantel" und "zweischeibiger Talje" zeigen. Die beiden kräftigen Backstage waren hierbei auf der Saling wie ein Want aufgelegt und auf etwa viertelter Höhe mit einem eingebundenem einscheibigen Block versehen. Durch diesen Block fuhr ein gleich dickes "Jolltau" das unten in den Rüsten gehakt war und am anderen Ende meist einen zweischeibigen Violinblock eingebunden hatte. Der untere einscheibige Block mit langem Stropp und Haken war dabei ebenfalls in den Rüsten gehakt und ergab damit für den durchgeschorenen "Läufer" eine steif gesetzte Talje zum stützen der Masten.
Hallo Peter ,@peternavalis Über Dein Wissen bin ich immer wieder sehr positiv erstaunt. Auch wenn ich hier nur den Bericht von Willi intereiert verfolge, die Tiefe Deiner Informationen ist bereidruckend.
Gruß Kay
Wir sollten wieder lernen, aus der Freizeit Muße zu machen. (Otto Flake, Schriftsteller)
Hallo Peter Vielen Dank für Deine ausführlichen und interessanten Ausführungen. Sie zeigen mir, dass ich wohl auf einem recht guten Weg bin. Besonders interessant ist Deine Interpretation des Oberlichtes als eine Flachdachausführung. Wie man auf einigen Fotos sehen kann, habe ich das Oberlicht als eine Satteldachausführung verstanden. Da auch hier wieder lediglich eine Seitenansicht vorhanden ist, aufgrund der kaum Rückschlüsse darauf gezogen werden können, ob es sich bei der Darstellung um vertikale Seitenwände, oder um perspektivisch verzerrte Schrägen handelt, denke ich, kann ich es guten Gewissens bei der gezeigten Variante belassen.
Das mit dem Beiboot wurmt mich doch sehr. So wie die Luke mittschiffs ausgeführt ist, ließe sie eine Aufstellung an Deck nicht zu. Ich müsste sie erneuern und wesentlich flacher bauen, damit das Beiboot darüber aufgestellt werden kann. Ich weiß noch nicht, ob ich das machen werde. Aber das ließe sich ja zu jeder Zeit nachholen, also erst mal alles so lassen und wenn es mich dann irgendwann noch einmal überkommt....
Was die Abmessungen der Spieren angeht, bin ich damals hingegangen und habe die Länge des Schiffes auf Plantafel LX II, Nr.6 in der Wasserlinie als die Länge "1" angesehen und dann ausgemessen, um wieviel die Länge der Spieren größer oder kleiner war als 1. Dieser Wert war dann Faktor, mit dem ich die Wasserlinienlänge am Modell multiplizierte, wodurch sich eine exakt auf das Modell abgestimmte Takelung ergab.
Die Anstellung der Rahen um 60° bewirkt übrigens, dass in der Seitenansicht die Rahen um genau die Hälfte verkürzt dargestellt werden, was die Ermittlung auch dieser Längen sehr vereinfachte.
Was die Segel angeht, habe ich tatsächlich gerade Lieken angenommen. Nicht weil ich damals schon verstanden hatte, dass die Lieken wirklich gerade waren, sondern weil es für mich einfacher war, gerade Lieken zu säumen. Um auf entsprechende Fragen plausibel antworten zu können, habe ich mir genau die Erklärung zurecht gelegt, die Peter hier angeführt hat. Tja, da habe ich wohl aus Versehen mal was richtig gemacht...
Eine Frage habe ich aber noch an Dich, lieber Peter (@peternavalis ): Gerne würde ich am Großmast noch ein weiteres Segel fahren. Um die Fernsteuerung aber so schlicht wie möglich halten zu können, habe ich an ein Gaffeltopsegel gedacht. Wenn Schoner dieser Zeit aber mit einem zusätzlichen Segel am Großmast gezeigt werden, dann meist mit einem weiteren Rahsegel (prinzipiell genau wie am Fockmast, evtl. etwas größer). Was meinst Du, wäre ein Gaffeltopsegel ein Anachronismus, oder darf ich annehmen, dass es vereinzelt auch auf Schonern Verwendung fand? Falls nicht, würde ich eher auf ein zusätzliches Segel verzichten wollen, als mit einem weiteren Rahsegel die Fernsteuertechnik wieder zu verkomplizieren.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Vielen Dank für das Feedback zu meinem Beitrag Nr. 20!
Wie Du sicherlich auch bemerkt hast, ist die Ausführlichkeit des Textes auch dadurch begründet, da der "Chapman" als beste verfügbare Quelle ihrer Zeit fast in jedem Modellbauer- Bücherschrank steht. Daher war es mir auch wichtig, daneben einmal das "Handling" dieser Quelle für den "Neuling" etwas zu interpretieren!
Zu Deiner Frage wegen einem Rah-Toppsegel am Großmast! Da würde ich Dir empfehlen die Quelle zu respektieren und es bei dem Chapman-Entwurf des Segelplanes zu belassen! Auch um diesen Schoner möglicherweise nicht zu übertakeln, den Du ja schon früher anscheinend erfolgreich gesegelt hast!
Wegen der anderen Änderungen der Aufbauten auf Deck habe ich mir erlaubt Dir solide Vorschläge zu machen, um Anachronismen bei dem weiteren rekonstruieren zu vermeiden.
Ich denke, dass diese hübsche kleine Postjacht auch im Modell von Dir gut gebaut, weiterhin als "historischer Segler" durchaus Potential hat, wenn man zur zeitgenössisch richtigen Nachrüstung noch etwas an Zeit und Sorgfalt investiert.
Nochmals vielen lieben Dank für Deine Beiträge. Tatsächlich bin ich ein wenig überrascht, wie wenige Modellbauer die Architectura Navalis als Quelle gebrauchen, liefert sie doch absolut autenthische und sehr exakte Pläne von wirklich schönen Schiffen. Was Deinen Rat zum Topsegel angeht, gebe ich Dir Recht, ich werde es bei der ursprünglichen Takelung belassen, das ist wohl auch nervenschonender im Fahrbetrieb. Hinsichtlich des Beibootes verwandelt sich das Wurmen, von dem ich letzlich schrieb immer mehr in Motivation. Du hast mir quasi eine Steilvorlage für mein nächstes Projekt geliefert: die Jolle. Mit Chapmans Plänen und den Fotodukumentationen von @Marcopolo und @archjofo sollte da doch etwas Brauchbares zustande kommen.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Deine Aufgeschlossenheit hat mich sehr angenehm überrascht, danke!
Was die Jolle betrifft, wäre ein Profilkopie des Bootes auf Pappe montiert zur vorherigen STELLPROBE auf Deinem Modell nicht unvernünftig. Dies um die Gewähr zu haben, dass schon vor Beginn Deines Bootsbau- Projektes, die Jolle auch hinterher glaubhaft gestaut werden kann!
Etwas kleinere Jollen Tafel: XXV sind als etwaige Ausweichgrößen im Chapman ebenfalls zu finden.
Zitat von Willi im Beitrag #24Mit Chapmans Plänen und den Fotodukumentationen von @Marcopolo und @archjofo sollte da doch etwas Brauchbares zustande kommen.
Aber äußerste Vorsicht, lieber Willi, Kleinbootsbau kann süchtig machen. Verliebt man sich einmal in diese wunderschönen, und Zeitleistentechnisch überschaubaren "Kleinfahrzeuge", verliert man immer mehr den Drang und die Lust, ein "Dickschiff" in Angriff zu nehmen. Auch wenn Mondfeld uns selbst ja als "Minifutzler" betitelt, die sich an nichts größeres herantrauen, so zeigen doch die Kollegen Werner Zimmermann und Ludwig Seitz zum Beispiel, dass auch solche Modelle bis zur Exzession perfektioniert werden und ebenso die gesamte Bandbreite des Schiffsmodellbaus abdecken können.
Och, der Bootsbau kommt dem Platzangebot meiner Behausung sehr entgegen. Für die großen Modelle besteht auch ein striktes Wohnzimmerverbot (außer zum Be-und Entladen), wer weiß, wenn mir so ein Beibötchen gut gelingt, vielleicht darf ich es ja als separates Modell doch noch im Wohnzimmer präsentieren, ich wüsste auch schon ein Plätzchen...
Was das Stauen an Deck angeht, ist wohl noch etwas Kopfarbeit nötig. Es sieht so aus, als würde auch ein kleines Boot die Luke zum Vorunter abdecken, deren Position ist im WL-Riss eingezeichnet, also vorgegeben. Das mit der Pappschablone ist wieder so eine einfach geniale und genial einfache Idee. Schaumerma...
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Das Thema Bootsbau treibt mich um. In der ANM habe ich dann auf Plantafel XLVIII, das Boot No. 10 gefunden, ein Bötchen von 10 Fuß Länge: Beiboot Jolle 10 Fuß 1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Peters Rat folgend habe ich die Risse skaliert, ausgedruckt und den Seitenriss als Papierschablone mal zur Probe auf meinem Schiffchen aufgestellt. Wenn man, wie damals wohl durchaus nicht unüblich, das Ruder abnimmt, lässt sich das Boot gut mittschiffs stauen. Dazu werden die Lukensülle noch bearbeitet. 2016-06-22 10.50.55.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Daraufhin ging es an die Materialbeschaffung.
Bei einer Bekannten im Garten stand einmal eine Pflanze, ähnlich dieser hier, ein Kernobstgewächs aus der Familie der Rosengewächse der Gattung Pyrus... und sie stand im Weg. 2016-06-22 10.47.37.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
So wurde daraus vor ein paar Jahren das: 2016-06-22 10.48.45.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
und nun mithilfe meines Filigranwerkzeuges: 2016-06-22 10.49.03.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)