Kein Wind bestellt ? Würde 'mal googeln, gibt's da irgendwo. Wasserqualität schein in Ordnung zu sein, nirgendwo Entengrütze in Sicht. Und im Vordergrund......ist das ein Beluga ?
Zitat von Gebbi im Beitrag #161Hallo annerer Uwe, Das Bild von Walter hat mir zu denken gegeben. Haben die Chinesen ebenfalls Walfang betrieben? Wir wissen so wenig über ihre Machenschaften. Gruß
Jörg
Warum sollten ausgerechnet die Chinesen keinen Walfang betrieben haben. Bekanntermassen essen Chinesen ausser Steine und Plastikvögel alles.
Grüße
Robert
Und wenn mich dann die Arbeitswut packt,....setze ich mich ganz still in eine Ecke und warte bis der Anfall vorüber ist.
In der Werft: Knochenmodell "Royal Caroline" 1749 M 1: 50 Spantmodell Engl. 74 Kanonenschiff 1781 M 1: 50 nach M. Stalkartt Projekt Phantom M 1: 50
Lieber Robert , nur weil ich einmal ( ! ) Wellensittig gesagt habe, solltest Du nicht immer so herablassend über Hansi reden. Was ist die Materie, das äußere Sein? Es sind die inneren Werte, die zählen. Und er bemüht sich so. Seine rührenden Flugversuche, sein ästhetischer Geschmack bei der Wahl der Bekleidung. Da kann Pauli wahrlich noch viel lernen!
heute morgen habe ich 20 Minuten mit dem Enkel da gesessen und Bildanalyse betrieben. Haifisch will Opas Boot fressen. Sehr gefährlich. Das Boot kennt er ja, weil damit spielt er oft (wenn ich nicht hinschaue). Das Getier ist für ihn ein Haifisch, er ist 3,5 Jahre alt und in der Ichthyologie noch nicht so bewandert. Zum Schluss sagte er Haiboot und ich hatte den Eindruck, er glaubt mir nicht, dass der Wal echt ist. Die Kinder heute wissen durch Technik und Computer zu viel, die lassen sich nicht mehr verzaubern. Schade eigentlich.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Danke, Ecki, Dein Fundus an "besonderen" Bildern und Texten ist offenbar unerschöpflich. Die Anregungen sind durchaus gut gemeint, aber ob ich diesen hohen Ansprüchen wohl gerecht werden kann? So viele anspruchsvolle Projekte versanden ja quasi auf dem Dachboden... Ob die, also diiiie, das hier überhaupt sehen wollen in einem Forum für olle Boote? Andererseits, ein schwimm- und fahrbarer Untersatz für Hansi? Muss mit ihm reden.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Heute baue ich das Beiboot. In meiner Formensammlung von Beibooten habe ich leider kein entsprechendes Exemplar. Es soll ein Sampan - wörtlich "drei Bretter" - werden. Ein Sampan ist eine kleine Dschunke und er wird heute noch als Arbeitsboot, Fähre, Transporter und Wohnung verwendet. Der typische Sampan hat einen flachen, an den Enden gewölbten Boden, die größte Breite liegt hinter der Mitte. Das Heckschott ist gerade, die Bugplatte ist schräg eingebaut. Seine Form ist seit Jahrhunderten unverändert. Deutlich wird, dass er nicht aus einem Einbaum hervorging, sondern dass der Ursprung im Floß zu finden ist.
IMG_1525.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Als Länge dient mir der Heckspiegel der Chekiang Dschunke. Auf der Abbildung sieht man einen Sampan und die Schablone für die Bodenplatte.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Die Bodenplatte wird 2 x auf Fliegersperrholz (ganz dünn) übertragen, ausgeschnitten und aufeinandergeklebt. Ein untergeschobener Stab sorgt für die Wölbung. Die Krokodilklemmen halten die Plättchen zusammen.
Im hinteren Teil wird eine Erhöhung aus Balsaholz aufgeklebt.
Lieber Robert, was bin ich froh, dass es Dich gibt. Sonst guckt ja hier eh nie jemand rein!
Während der Sampan trocknet, muss ein Abriss durchgeführt werden. Glücklicherweise passiert mir das nur selten und manchmal, weil, es gibt da andere .......... Die Anlenkung des Besansegels ist ungünstig. Der Mast ist ja nach backbord versetzt und das Seil ist jetzt im Zickzack verlegt. Also wird es umgebaut. Nun hat die Luke leider ein Loch, aber da kommt eine Buddafigur drauf, oder eine Seilrolle oder der Reiskocher.
Das Boot hat sich inzwischen weiter entwickelt, dank Sekundenkleber und Krokodilklemmen. Im letzten Bild ist es mit Spritzspachtel versehen und dann wird nachgearbeitet. Dieses Schott vorne gibt es wirklich.
Hallo Jörg Auf das Loch in der Luke MUSS ein Reiskocher, sonst passt da wahrscheinlich nix so richtig hin. Das Beiboot ist für sich Alleine schon ein kleines Kunstwerk, Spritzspachtel erleichtert die Arbeit. Ich verwende zumeist "normalen" Spachtel aus der Dose zum Streichen.
Hallo Uwe, servus Gerhard, Zu # 176 Also ich bin alt, Brillenträger, verheiratet und habe Rücken. Aber ich bemühe mich. Wenn es manchmal ein wenig dauert, dann ist das halt so. Mache eben nicht ständig Werksferien oder oder lasse mir die Möbel vom Obelix bauen.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
....Sonst guckt ja hier eh nie jemand rein! (Zitat Jörg/Gebbi)
Das meinst aber jetzt nicht ernst, Jörg?! In "Merry Old England" nennt man das glaub' ich "fishing for compliments".....alter Silberrücken..... Deine perfekte, immer gut überlegte Bauweise ist etwas, an dem keiner von uns vorbei kann, täglich!
Übrigens, es sei mir ein kleiner Hinweis in eigener Sache gestattet: Nach dem die Moby-Dick Sache in meinem Kopf zu umfangreich für "nur ein paar Bilder" geworden ist habe ich mir ein kleines Drehbuch überlegt, und bastle an einer Diorama- Bilderfolge, die aber sicher noch einige Tage brauchen wird. Mal sehen, ob ich dafür auch nur annähernd soviel Aufmerksamkeit generieren kann wie Du mit Deinen Kunstwerken! walter
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