Zitat von Sir T. Cochrane im Beitrag #2 Wenn Du Fragen zum Heckspiegel hast, helfe ich dir gerne weiter!
LG, Herbert
Wer hats erfun......äh ..... ist der Werftleiter........na................na?
Sehr geehrter Herr Werftleiter,
der arme Mann baut nach dem gleichen Plan wie ich, nicht dem vth-Plan...
Demzufolge wird er die gleichen Probleme bekommen, wie ich. Speziell das Heck ist beim Chapelle-Plan doch etwas speziell, wie Du weisst. - Deswegen biete ich ihm hier meine Unterstützung an. Ansonsten halte ich mich raus.
Außerdem ist das wohl nicht unbedingt sein erstes Schiffsmodell, sonst hätte er sich wohl nicht an so eine Baustelle getraut. - Die Werkstatt deutet auch darauf hin... Also braucht er sicher nicht sooo viel Unterstützung von mir. - Das überlasse ich gerne Dir! - Du bist und bleibst der "Surveyor" der Admiralität! Das will ich dir auch auf keinen Fall weg nehmen!
Ansonsten: "Erfunden" hat's der Dennison J. Lawlor und der Howard Irving Chapelle hat die Linien vom Halbrumpfmodell abgenommen.
Liebe Grüße, Herbert
It ain't a hobby, if you gotta hurry! -- Die Wahrheit triumphiert nicht. Ihre Gegner sterben aus. -- If you don't get older and wiser... then you just get older.
"In 20 Jahren wirst Du mehr enttäuscht sein, über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also löse die Knoten, laufe aus aus dem sicheren Hafen. Erfasse die Passatwinde mit deinen Segeln. Erforsche. Träume." - Mark Twain
Eine Demokratie lebt von der Vielfalt der unterschiedlichen Meinungen. Das setzt aber voraus, dass man die Stärke besitzt, die Meinungen der anderen zu ertragen. - Ein totalitäres Regime ist immer ein Zeichen von Schwäche der Machthaber. - Ich liebe es, in einer Demokratie zu leben!
Hallo Helmut, Du willst ein Fahrmodell bauen, ich nehms jetzt hin. Du baust mit Vollspanten # 15.
Wie willst Du das mit der Unterbringung von Batterie, Empfänger, Servos lösen? Helmut, Du brauchst Platz innen. Guckst Du hier: DSCI0807.JPG - Bild entfernt (keine Rechte) Wennde draufdippst, wirds größer! Ich erklärst Dir: Du siehst das Kielschwein. Darauf sind zwei Holzringe. Die nehmen die Masten auf. Mittig im Kiel sind zwei Messingrohre als Führung für das abnehmbare Schwert. Zwischen den Rohren ist eine Messinghülse mit Innengewinde zur Verriegelung des Schwertes. Du siehst den schwarzen Servo. Er hat einen Hebelarm (von einem Deckbalken fast verdeckt). Da sind die Ringe, wo die Seile durchführen. Angesteuert werden beide Gaffelsegel und der Binnenklüver. Hinten siehst Du den Servo fürs Ruder. Ich nehme immer die gleichen Schwerter, desdawegen habe ich noch Ballast zugegeben. Die Nägel sind mit Polyester festgesetzt. Das Modell ist im Maßstab 1 : 35.
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
habt ersteinma herzlichen Dank für Euer Interesse an meinem Projekt. Ich werde noch eine Menge Probleme bekommen und auf eure tatkräftige Hilfe sicherlich angewiesen sein. @Sir T. Cochrane, nein dies ist nicht mein erstes Projekt, aber in der Vergangenheit ist erst eins fertig geworden (die Endeavour), ein Schnittmodell der Constitution liegt in den letzten Zügen, die ALTAIR muss noch zum Auftakeln. Weitere Modelle warten auf meine Erfahrungen mit der Phantom. @Gebbi, weiter unten siehst du meine Vorgehensweise, da ich mir das Arbeiten mit den "Spanten" noch nicht zutraue arbeite ich aus dem Vollen und dann wird ausgesägt.
Und nun zu den aktuellen Problemen: Dem copy shop hab ich getraut und die Pläne nicht nachgemessen, Ergebnis ist, dass die achterlichen Spanten nicht im richtigen Maßstab ausgedruckt wurden. Wann fällt das spätestens auf, wenn der Rumpf merkwürdig aussieht. Ergebnis: neu ausdrucken und nochmals aussägen
IMG_4295.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
So, dass wäre geschafft IMG_4293-2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
IMG_4292-2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Die ersten Spanten sind ausgesägt, im Bugbereich gibt es so wie ich die Pläne verstehe keine Balkenbucht, das Deck bleibt plan, erst ab dem Spant Nr. 5 sollte eine Bucht erscheinen. Gut ist wer die Pläne richtig lesen kann, die Depp habe die Deckkante an der gestrichelten Linie ausgeschnitten, jetzt fehlt die Überhöhung von ca. 3 mm (kann aber noch nachgearbeitet werden) IMG_4296.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Aber wie soll das hier gehen? ab Spant 7 und 8 muss auf die ausgesägte Deckslinie noch 3 mm hinzugerechnet werden, wenn ich dann den Bogen zur äußeren Decklinie ziehe wird es doch sehr rund. IMG_4297.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
wenn dein Kielbrett der gestrichelten Linie im Chapelle-Plan entspricht, dann ist erstmal alles in Ordnung. Die Wasserlinien scheinen auch zu stimmen, das ist schon mal ein gutes Zeichen!
Du musst nur wissen, dass diese gestrichelte Linie nichts anderes ist, als die Oberkante der Decksbalken. aber an der Bordwand, nicht in der Mitte! - In der Mitte kommt die Balkenbucht noch hinzu...
Insofern müsstest Du dein Deck mehr wie einen "Deckel" aufbauen, was deinen Bedrüfnissen ja vielleicht sogar etwas entgegen kommt.
Für den Abgleich ziehst Du einfach mal eine gerade Linie auf dem Spant, einmal quer rüber, von Backbord nach Steuerbord (und umgekehrt). Und zwar verbindest Du die Punkte wo bei dem jeweiligen Spant die Reling offensichtlich in den Rumpf über geht. - Eine fast senkrechte Linie, die in den bauchigen Teil, mit einem leichten Knick, über geht.
Diese Linie müsste in der Rumpfmitte sich wieder genau mit der Oberkante deines Kielbrettes zusammentreffen, wenn alles passt.
Alles Chlor?
LG, Herbert
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Hallo Forenmitglieder, anbei der derzeitige Bautenstand.
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Die Decksform nimmt Formen an. Jetzt kommt die Bauphase der Steuerung. Ich möchte die Vorsegel und die Gafelsegel getrennt voneinander mittels endloser Umlaufschoten bedienen. Hat jemand einen Tipp ob es in dieser Baugröße möglich ist auch die Toppsegel ferngesteuert zu setzen und bergen?
als, bei 1:32 glaube ich schon, dass das möglich sein müsste, sie zu setzen und zu bedienen. - Das Problem dürfte eher sein: "Was passiert bei mehr Wind?" - Was passiert bei Böen oder einfach zu viel Wind für die Toppsegel?
Reffen ist das Problem, nicht das setzen...
Aufheissen wird möglich sein, aber wie willst Du sie wieder herunter holen?
Ich vermute, es wird auf einen Kompromiß hinaus laufen. - Toppsegel: Ja. - Aber nicht per Fernbedienung setzbar und einholbar.
Dir fehlt einfach die Besatzung, die die Segel, wenn sie unten an Deck sind, zusammenlegen und verstauen kann.
Deswegen ist es klüger, vor dem Segeln zu überlegen: "Fahre ich heute mit oder ohne Toppsegel?" und dann das Modell entsprechend aufriggen.
Aus meiner (geringen) Erfahrung mit RC-Segelschiffen (immerhin habe ich eines) vermute ich, wird es eher darauf hinauslaufen, dass Du eh' die meiste Zeit ohne die Toppsegel fahren wirst.
Der Grund wird sein, dass das Risiko, das Schiff in einer Böe zu verlieren, zu hoch ist. - Es ist leichter zu ertragen, wenn das Schiff "nur" segelt und eben nicht ganz das Maximum aus dem geringen Wind herausholen kann. - Das ist aber immer noch besser als ein drohender Totalverlust.
Ähnlich geht es mir mit meinem 1:1 "Modell"... - Ich habe einen Gennaker, den ich aber nur sehr selten setze, weil er so groß ist, dass er sehr viel von der Sicht raubt. - Man muss stets zu zweit schauen, ob nicht doch ein anderes Schiff hinter dem Ballon ist. - Es ist schon dreimal zu Beinah-Zusammenstößen gekommen, weil wir einfach nicht damit gerechnet haben, dass da jemand sein könnte. - Jedes mal half nur ein Manöver des vor-letzten Augenblicks. - Fazit: Lieber langsamer segeln und dafür sicherer... - Ist dasselbe, wie mit den Toppsegeln.
Liebe Grüße, Herbert
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Zitat von BerlinerJunge im Beitrag #20 Hat jemand einen Tipp ob es in dieser Baugröße möglich ist auch die Toppsegel ferngesteuert zu setzen und bergen?
Hallo Helmut
Das ist sicher möglich, man könnte das Prinzip der Umlaufschot beibehalten. Dabei wäre der Schotblock des Toppsegels dann deren Umlenkblock. Die Schot selbst und eine Gording bilden die beiden Parten der Umlaufschot, die über entsprechende Führungsblöcke am Mast entlang nach unten, durch das Deck hindurch in den Rumpf zum Windenservo geleitet werden.
Ich halte den Aufwand aber für größer, als durch den Nutzen gerechtfertigt. Um bei einer plötzlichen Bö das Stell schnell genug den veränderten Verhältnissen anzupassen, reichen meiner Ansicht nach die Möglichkeiten einer Fernsteuerung nicht aus. Sind die Segel weg, ist meist auch die Bö schon wieder weg und die Zeit, die es braucht, bis das Segel weg ist reicht für so eine Bö aber locker, das Modell nach allen Regeln der Kunst flach zu legen (1-2 Sek.). Das wiederum reicht für einen ordentlichen Schluck Wasser zumindest an Deck.
Lieber das Gewicht der zusätzlich erforderlichen Mimik einsparen, etwas vorsichtiger manuell vor dem Törn Segel setzen oder wegnehmen, dafür eben durch das geringere Gewicht mehr Ballast fahren können und so insgesamt bessere Fahreigenschaften haben. Bei einer plötzlichen Bö aufschießen ist sicherer (deshalb eine leichte Luvgierigkeit einbauen).
Außerdem spart man sich eine Fehlerquelle. So eine Funktion ist nur sozusagen "digital" tolerierbar, d.h. es gilt nur 0 oder 1, schwarz oder weiß, nichts dazwischen. Entweder das Segel ist gesetzt und dann perfekt, oder es wird weggenommen und zwar vollständig. Alles andere ist Käse.
Ein schlecht gesetztes Segel zieht nicht, erzeugt also keinen nennenswerten Vortrieb, aber sehr wohl eine größere Krängung. Exakt das gleiche gilt für ein schlecht geborgenes Segel und am Modell kann ein Segel nur schlecht geborgen werden, da bedingt durch nicht beliebig reduzierbare Stoffstärken zwangsläufig ein geborgenes Segel eine viel zu dicke Wurst bildet, die immer noch gefährlich viel Widerstand bietet. Eine Mimik, die perfekte Funktion gewährleistet ist obendrein kompliziert, aufwändig, platzraubend und schwer.
Hans Unger von der Mini-Sail hat es geschafft, soetwas in seinen Fischereischoner einzubauen. Die Funktion vorzuführen beeindruckt und nötigt mir Respekt ab hinsichtlich der feinmechanischen Fähigkeiten ihres Erbauers. Für wirklich nützlich halte ich sie nicht. Ist mehr was für die F7-Klasse.
bis denne Willi
Es ist nicht alles falsch, was man nicht versteht.
Zur Ansteuerung der Segel: 1. Du willst offenbar Winden einsetzen. Halte ich nicht für gut. Dein Modell ist im Maßstab 1 : 32. Es ist klein. Hier reichen Standardservos mit einseitigem Hebelarm. Sie arbeiten viel schneller als eine Winde. Das ist wichtig bei Böen. Wenn ich merke, dass das Boot stark auf die Seite gedrückt wird, mach ich die Segel weit auf und sie richtet sich wieder auf.
2. Bei den meisten meiner Schoner sind die Topsegel mit Ringen am Mast und mit Zwirn am Gaffelbaum befestigt, also nicht abnehmbar. Wenn Du sie abnehmbar machen willst, verwende drei Häkchen um sie zu befestigen. Eine Funktion, das Segel zu setzen, ist in diesem Maßstab sehr aufwendig. Das nichtgesetzte, aber irgendwo herumlumpernde Segel, ist ein Hindernis. Lass es lieber.
DSCI1193.JPG - Bild entfernt (keine Rechte)
Gruß
Jörg
Egal wie leer du im Kopf bist, es gibt Menschen, die sind Lehrer!
Hi zusammen, habe meine Pläne für die Phanton erst einmal beiseite gelegt um mehr Erfahrung im Bereich RC Segeln zu bekommen. Hab mir den Bausatz der Antares von Krick zugelegt. Das ist doch ein teures Modell, deshalb hab ich erstmal den Schlepper O Wulf 6 gebaut. Bald geht es bei der Phanton weiter 😀