Hallo @Karl , Handgeführt, Im Radienmittelpunkt steckt ein kleiner Bohrerschaft, um diesen wird das Brettchen von Hand gedreht. Hallo @AVBiker , Hubert, Die Skizze mache ich immer um den richtigen Innen- und Außendurchmesser für die Zustellung zu errechnen. Geht natürlich besser erfüllt aber in diesem Fall seinen Zweck. LG Frank
Hallo zusammen Die letzten Tage habe ich genutzt um die ersten 6 pfd. Kanonen auf das Kampanjedeck zu stellen. Die Brooktaue sind auf der Steuer- und Backbordseite befestigt. Die Richttakel nur auf der Steuerbordseite. Vieleicht schaffe ich es noch bis Mittwoch die Takel auf der Backbordseite zu ergänzen. 6 pfd 1.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Den Trick mit dem Zentrierstift um Radien fräsen zu können ist genial. Danke für den Tipp. Norbert
In der Werft: Bonhomme Richard im Maßstab 1:75 Hanseschiff nach Plänen von Winter Galeere La Capitana die Venetia Venetianisches Kauffahrtschiff Santa Elena Schlachtschiff Bismarck 1:200 Mehrzwecklandungsboot Tümmler Barbe Klasse Typ 520 1:50 während meiner Dienstzeit auf dem Boot
Hallo zusammen, die OP an meiner Hand wurde auf Grund zweier kleiner Kratzer auf den 02.12. verschoben. Daher kann ich doch noch ein wenig weiter basteln. Die Richttakel auf der Backbordseite wurden angebracht. Hinter dem Besanmast kommt auf dem Kampanjedeck noch eine Kajütwand hin deren Geometrie keine Gerade bildet sondern zu den Seiten hin versetzt auf Höhe des Besanmastes endet. Der Versatz wird mit jeweils 2 x 45 Grad erreicht. Der Plan von Euromodell gibt da nicht sonderlich viel Preis über die genaue Positionierung nur die Größe der einzelnen Wandsegmente sind angegeben. Diese wurde aus Birnensperrholz ausgesagt, die Rundbögen mit der Fräse hergestellt. Zum einpassen habe ich die einzelnen Wandsegmente auf einer Pappschablone geklebt und das brachte folgendes Ergebnis , welches für mich nicht plausibel erscheint. Kann das so stimmen , die Kanonen könnten zum nachladen nicht gerade zurückgeholt werden. Die Wand weiter zum Besanmast verschieben geht auch nicht da dort noch eine Beting positioniert werden muss. Habt ihr eine Idee wie es funktionieren könnte. Hier mal 2 Bilder von der Wand wie es laut Plan aussehen sollte. 20191120_165512.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Hallo Frank, Matthias gibt den richtigen Hinweis: Auch wenn die Schotts und Kabinen an dieser Stelle aus dünnen Holzlagen bestanden, waren sie im Gefecht abbaubar. Insofern spielt der Raum für den Rückstoss der Geschütze keine Rolle. Zudem waren die Kabinen an dieser Stelle in ihrer Ausdehnung beschränkt (6-7 Fuß lang, 5 Fuß breit), was eher eine Längsfixierung des Geschützes im Friedensfall nahe legt. Wenn ich jedoch den Grundriss der Kabine von Euromodell mit zeitgenöss. Deckplänen vergleiche, scheint mir das schräg gestellte Wandstück doch etwas seltsam. Der Raumplatz wäre dadurch noch mehr eingeschränkt. Auf den alten Entwürfen ist die mittige Kabinenwand gerade und lediglich zur vorderen Querwand abgerundet (siehe auch: Reed: Building a Miniature Navy Board Model, S.83).
Hallo Volker, Danke für den Hinweis auf Philip Reed. Das Buch habe ich, mal sehen wie ich es so umsetzen kann mit der halbrunden Wand. Lieben Gruß Frank
Hallo zusammen, Hallo @achilles ,Volker Ich habe mal eine Seite mit einer Rundung vorbereitet, viel Platzgewinn scheint mir dabei nicht rauszukommen, gefällt mir aber trotzdem besser. Schau mal ob es so in Ordnung ist. 20191121_185223.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
ehrlich gesagt gefällt mir, in Unkenntnis der historischen Korrektheit, die Bauart wie hier gezeigt am besten. Die halbrunden Elemente platzsparend zu stauen war sicher umständlich.
Hallo Matthias, da magst Du Recht haben. Es gibt wohl nicht viele Möglichkeiten diese Wände während eines Gefechtes zu verstauen. Die halbrund müsste dazu nicht entfernt werden. Wie in #1144 zu sehen ist würde nur das erste Wandelement welches rechtwinklig zur längeren Wand steht entfernt werden damit die Mannschaft die entsprechende Kanone bedienen kann. So meine Überlegung dazu, was nicht richtig sein muss. Lieben Gruß Frank
Hallo Frank, Matthias Einwand scheint mir berechtigt und ich habe nochmals nachgeschlagen. Bei Lavery (The Arming and Fitting of English Ships of War, S.169) findet man die Abbildung des "admiral´s apartments on the Royal William 1719. Ich habe sie skizziert nachgezeichnet. Dabei fällt die abrupte Rundung der Kabinenecken auf, wie sie im Layout auch bei anderen Plänen dieser Zeit zu finden sind (Ossory 1711). Ich glaube deshalb, dass sie auch auf den übrigen Decks dementsprechend gestaltet waren. Insofern sind Reed´s Konstruktionsarten mit weiten Eckbogen in dieser Hinsicht zumindest fragwürdig. Häufig benutze man als "Rundeck" an dieser Stelle zudem passenderweise runde Pilastersäulen, die vor Gefechten sicherlich einfacher abzubauen waren als unhandlich geschwungene Wände. Insofern müsste man die Vorgaben von Euromodell doch noch einmal überdenken. Die endgültige Entscheidung liegt natürlich in Deiner Hand.
Liebe Grüße Volker
achilles
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
k-DSCF1419.JPG
Hallo Volker, danke für Deine Recherchearbeit. Eine wie von Dir erstellte Skizze als Wand findet sich auch in Reed's Buch auf Seite 76/77. Bild 182 und 187. Diese befinden sich bei Reed aber ein Deck tiefer. Gilt die Wandgeometrie auch auf dem Kampanjedeck? Lieben Gruß Frank
Hallo zusammen, ich habe mich nun für folgende Lösung entschieden. Es ist eine Geometrie die sich ein wenig an Euromodell, ein wenig an die Lösung die @victory78 ,Matthias, in #1150 sowie an den Überlegungen von @achilles ,Volker, anlehnt. Durch die geraden Wandabschnitte könnten diese auch relativ leicht zurückgebaut werden. Die Aussenecken bekommen halbrunde Pilastersäulen. Schottwand .jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Lieben Gruß Frank