Es ist wirklich so leicht, am Fädle ziehen und schwubs ist die Takelage samt Masten aufgestellt. Wenn man dann nur einen Mast hat und keine Segel !! Heute würde ich die See ein ganz anderes Wellenbild geben können, ihr seht, auch ich lerne ständig dazu und verfeinere meine Technik, ist gibt keinen Stillstand, das ist das schöne am Hobby.
Gruß Willy
"Le Superbe" 1785 1:50 "Soerlandet" in der Flasche Bark "Weser" Segelschiffmodellbau in der Flasche
Ich habe das Teeklipper Rennen nach Hause geholt und ein paar Nahaufnahmen gemacht. Bau der Flaschenschiffe 1998 im Maßstab 1 : 430 "Ariel" segelte am 30. Mai um 10:30 von Fo-tschou-fu ab, Kapitän Keay. "Teaping kam um 10:50 Uhr unter Segel, Kapitän Mc Kinnon, "Teapings" bestes Etmal betrug 319 Meilen, "Ariels" bestes Etmal 317 Meilen. Am 5. September sichteten sich bei Lizard Point "Ariel" und "Teaping", und fast Seite an Seite jagten sie in den Kanal hinein. Die Reedereien Shaw, Maxton & Co. Eigner der "Ariel", und Rodger & Co. Besitzer der "Teaping", gerieten nun in einen heftigen Streit um die ausgesetzte Prämie von 10 sh je Tonne Fracht. Zwar hatte die "Ariel" Deal 8 Minuten vor der "Teaping" erreicht, doch die "Teaping" war 20 Minuten später gestartet und damit auf der Gesamt Distanz von etwa 16.000 Meilen um 12 Minuten schneller. Schließlich einigte man sich und teilte den Preis.
Willy [[File:Ariel & Teaping 007.JPG|none|auto]] [[File:Ariel & Teaping 009.JPG|none|auto]] [[File:Ariel & Teaping 010.JPG|none|auto]] [[File:Ariel & Teaping 011.JPG|none|auto]] [[File:Ariel & Teaping 012.JPG|none|auto]] [[File:Ariel & Teaping 013.JPG|none|auto]] [[File:Ariel & Teaping 014.JPG|none|auto]] [[File:Ariel & Teaping 016.JPG|none|auto]] [[File:Ariel & Teaping 006.JPG|none|auto]]
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"Le Superbe" 1785 1:50 "Soerlandet" in der Flasche Bark "Weser" Segelschiffmodellbau in der Flasche
Eine Flasche schöner als die andere, Willy! Diese Segelpracht ist schon sehr beeindruckend, aber am allerfeinsten finde ich ja, dass es dir sogar bei diesem Maßstäben noch gelingt die Mannschaft on Deck zu holen. Super.
Hallo Willy Als eifriger Betrachter Deiner Meisterwerke, muß ich Dir doch jetzt auch mal meine Bewunderung aussprechen. Für mich haben Buddelschiffe etwas unmöglich-mögliches an sich und üben eine gewisse Faszination aus. Einfach toll
Danke für das große Lob, auch ich lebe davon, habt ihr schon gesehen: selbstgebaute Steuerräder. Beim vergrößern finde ich jetzt manchen nicht ganz straff gezogenen Faden, schade, aber ich muss damit leben, so, wie die Kittsee stark gealtert ist. Mal schauen was ich noch so gebaut habe, guten Rutsch ins Neue Jahr.
lieben Gruß Willy
"Le Superbe" 1785 1:50 "Soerlandet" in der Flasche Bark "Weser" Segelschiffmodellbau in der Flasche
Ich habe noch die "Magdalene Vinnen" gebaut, 1966, Maßstab 1 : 655.
Original: Bauwerft: Friedrich Krupp, Kiel 1921 Vermessung: 5300 ts. 3476 BRT. Abmessung: 117,50 m Lg. üb. Alles 14,60 m Breite Rumpflänge: 109 m Besegelung: 34 Segel Segelfläche: 4192 qm Besatzung: 33 Mann Textquelle: Die letzten großen Segelschiffe, Autor: Schäuffelen, Böhm.
Wie die meisten damaligen Viermast-Barken fuhr auch sie in der Salpeterfahrt. Später auch häufiger in der Australischen Weizenfahrt. 1936 wurde die "Magdalene Vinnen" an den Norddeutschen Lloyd, Bremen, verkauft und bekam den Namen "Kommodore Johnson", sie fuhr jetzt nur noch in der Weizenfahrt. 1937 drohte das Schiff zu kentern, die Weizenladung war verrutscht, (übergegangen). Man funkte SOS, bevor die Hilfe kam, hatte die Besatzung durch Trimmen (umschaufeln) der Ladung die Stabilität wieder hergestellt. Während des ganzen Krieges fuhr das Schiff in den warmen Monaten in der Ostsee. Mai 1945 lag das Schiff in der Flensburger Förde, wurde dann nach Hamburg gebracht und 1949 den britischen Behörden übergeben. Dann an die Russen ausgeliefert, 1950 wurde das Schiff nach Odessa geschleppt. Sie bekam den Namen "Sedov", nach dem Russischen Polarforscher Georgij J. Sedov. Im Frühjahr 1982 lief sie zu einer Auslandsreise aus, wo sie im Mai 1982 auch Hamburg besuchte. Inzwischen besucht die "Sedov" regelmäßig die Windjammertreffen.
hab jetzt endlich mir mal genug Zeit nehmen können um Deine Meisterwerke zu bewundern. Da ist wirklich eine Flasche schöner wie die Andere. Erstaunlich, welche Detailfülle Du bei diesem Maßstab und dieser Bauweise hinbekommst.
Viele Grüße, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
manchmal wundere ich mich selbst. Bei der "Magdalene Vinnen", habe ich die Masten aus Messing gebaut, ich habe gestern die Flasche von innen gesäubert, weil die Kittsee etwas Oel aus gedünstet hat, da habe ich dann mein Meisterwerk mal wieder aus der Nähe angeschaut, die Beiboote sind ausgehöhlt und haben eingebaute Sitzbänke. So ein Mast hat ja einige Bohrlöcher von 0,3 - 0,5 mm Durchmesser, da entstehen Schwachstellen. Bei Holzmasten geht schon mal beim einbuddeln was zu Schaden, (Mastbruch), bei Metallmasten hat man scharfkantige Bohrlöcher, da reibt sich dann der Faden mal schnell durch. wie man es macht, immer ist das Risiko mit an Bord. Dann noch das reinquetschen durch einen engen Hals, da kommt es oft zu Bruch oder die Segel bekommen Knicke. Aber es macht schon Spaß solche Szenerie Maßstabsgerecht nachzubauen.
Gruß Willy
"Le Superbe" 1785 1:50 "Soerlandet" in der Flasche Bark "Weser" Segelschiffmodellbau in der Flasche