WOW... bin echt beeindruckt!! Ist wirklich faszinierend, wieviel Tricks und Techniken Du dafür einsetzt. Und dass dann aus diesen recht einfachen Ausgangsmaterialien ein so beeindruckendes Modell entsteht!! Bin gespannt auf die Fortsetzung.. Grüsse, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Hmmm Pizzabox, sabber. Bei dem Modell knurrt Mir Der Magen, seltsam.
Danke fürs zeigen! Das mit dem Stein & der Metallkugel ist höchst interessant. Scheinbar kommt mir Der gleiche Gedanke wie Daniel. Zwei Dumme & ein Gedanke ;-)
wie meinen "...mit Sand und Lack..." ???? steh da etwas auf der Leitung...
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Als ich das erste mal bei MSW was von Papiermodellen gelesen habe, dachte ich "ojeh" bis ich dann die zugehörigen Bilder gesehen habe (ich hatte bis dahn bei Papiermodellen nur Flugzeugmodelle gekannt, bei denen Rundungen durch eine hohe Anzahl von abgewinkleten ebenen Flächen angenähert wurde, die Flugzeuge sahen dann eben entsprechend kantig aus ). Bei einigen Bauberichten war ich dann allerdings beeindruckt, was sich auch aus Papier und Pappe herstellen läßt. Deine Mayflower beweist auch, dass man aus diesen Materialien gute Modelle bauen kann
Zitat von pollux im Beitrag #22Sand & Lack klingt wirklich spannend, kann mir darunter auch nichts vorstellen. Der Holzblock ist aber ein alter Bekannter.
Ok...An dieser Stelle ein kurzer Abstecher zu meiner Balsa-Kogge: Segel formen mit Sand und Lack
Diese Methode habe ich im polnischen Forum Koga.net.pl gefunden. Dieses Forum ist eine Fundgrube an diversen Methoden für den Segelschiffsbau. Wahrscheinlich kennt Ihr die Meisten davon. Was ich selber benutze, stelle ich auch hier vor (u.a. eine Methode Seile zu machen ohne Ropewalk). Das Segel habe ich zuerst zugeschnitten und nach bestem Wissen und Gewissen genäht (wie erwähnt, die Kogge war mein Wiedereinstieg in den Segelschiffsbau nach einem Besuch im Vaasa-Museum und nicht sehr gut recherchiert) und in Schwarztee gefärbt (eine Nacht lang im Becher Lord Nelson's English Breakfast Black Tea stehen lassen und abwarten... ), siehe Bild 1 bis 3. Danach wird das Segel an den vier Ecken aufgehängt, wahlweise kann man es an eine Rah anbringen, um die Gerade Form am oberen Rand zu erhalten. Eine Klarsichtsfolie (Frischhaltefolie) wird auf das Segel ausgelegt und mit Sand gefüllt (Bilder 4 bis 6). Es erweist sich als vorteilhaft, eine Schüssel unter das Segel zu legen, um eventuellen Streit wegen des vielen Sandes in der Wohnung mit der Frau zu vermeiden.... Das Gewicht des Sandes drückt das Sege durch, als wie wenn es vom Wind geformt wurde. Je nach Wunsch kann man mehr Sand oder weniger benutzen, bis der gewünschte Effekt erreicht ist. Nun wird das Segel gleichmässig von unten mit einem durchsichtigen Lack angestrichen und in der Form gelassen bis der Lack völlig trocken ist. Die wahl des Lack ist hier entscheidend, da es sonst zu Flecken kommen kann!!, wie bei meinem Segel . Doch nach einer Weile dachte ich mir, dass das gar nicht mal so schlecht ist, denn das Segel bekommt dadurch das Aussehen eines abgenutzten, verdreckten alten Segels... (siehe Bild 7 & 8)
Hoffe es so halbwegs verständlich erklärt zu haben. Bitte fragt, falls noch was unverständlich sein sollte...Nun ist es hier schon spät und Zeit für ein
Grüssle, RdK
Gast
hat folgende Bilder an diesen Beitrag angehängt
Aufgrund eingeschränkter Benutzerrechte werden nur die Namen der Dateianhänge angezeigt Jetzt anmelden!
SandundLack01.jpg
SandundLack02.jpg
SandundLack03.jpg
SandundLack04.jpg
SandundLack05.jpg
SandundLack06.jpg
SandundLack07.jpg
SandundLack08.jpg
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de
Das ist doch mal eine pfiffige Idee. Danke für die Vorstellung
Gruß Christian
in der Werft: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776 - 1:36 auf dem Zeichenbrett: Cutter Alert, 1777, HM Sloop Fly, 1776, HM Fireship Comet, 1783, HM Boomb Vessel Aetna, 1777
Pause: HMS Triton, 1771 - 1:48
"Behandle jedes Bauteil, als ob es ein eigenes Modell ist; auf diese Weise wirst Du mehr Modelle an einem Tag als andere in ihrem Leben fertig stellen." "Habe keine Angst vor der Perfektion - Du wirst sie nie erreichen" Salvador Dali
Zitatdes Lack ist hier entscheidend, da es sonst zu Flecken kommen kann!
jetzt würde mich nur noch interessieren, welcher Lack eignet sich denn dafür, gibts da spezielle Anforderungen? Grüsse, Joachim
Schöne Grüße Joachim
Mein neues Buch in Deutsch und Englisch erhältlich: "Die Farbe Blau im historischen Schiffbau - von der Antike bis in die Neuzeit" siehe dazu: http://www.modellbau-muellerschoen.de