Ich denk das war damals genauso wie im WW2 bei den U-Booten. Die Haben sicher darauf geachtet das keine zugroßen Männlein aufs Schiff kommen. Nelson war so viel ich weiß ja auch nur 1,65 "groß".
Ausserdem ist das Schiff ja kein Ausflugsdampfer ... also Knie anziehen und gut is
Zitat von dafi im Beitrag #1559Also dann endlich die Leinwand raus und etwas gekünstlert :-)
Die 8 Offiziershängematten (Cods) ham mich jetzt fast 2 Monate beschäftigt ...
... erst wenig Zeit und dann viele Fehlversuche. Erst versucht die Pappteile aufzumotzen, die ich zur Größenbestimmung der Kabinen genommen hatte - Sah Scheiße aus ...
Dann dünnerer Karton - sah auch Scheiße aus ...
Dann vergessen, wie ich die Leinwand gemacht hatte - scheißviele Fehlversuche bis ich das Rohmaterial hatte ...
Dann Leinwand nur so - scheißschlabbrig ...
Danach den Lattenrost unten eingezogen, die Kanten waren immer noch - na was wohl - scheißschlabbrig ...
Erst als ich auch noch die oberen Latten wie im Original drin hatte, war ich es zufrieden. Wie immer - am Besten so nah am Original wie möglich :-)
Und es blieb noch die Abspannung und wieder das gleiche Problem: Erst sich selbst mit Beschissversuchen verarscht ...
Dann ein erster Versuch mit durchgeschlauftem Hänger. Durch das Kippen auf eine Seite schnell gemerkt, dass das falsch ist.
Nochmals das Original angeschaut und jedes der sechs Halteseile einzeln festgeknotet.
Sah schon besser aus, nur die Halteseile ham sich gerne verwurschtelt. Deswegen einen kleinen Kamm gemacht, so ging das besser.
Sieht schon besser aus :-)
Gleich eingebaut ...
... eingedeckt ...
... und probeeingebaut.
Grüßle, Daniel
Scheissgeil
Grüßle vom schönen Bodensee
Matthias
Der Schlüssel zum Glück ====> EINFACH MAL ZUFRIEDEN SEIN
Shit happens - als ich im Sommer neue Ätzteile bestellen wollte, suche ich und suche ich und suche ich ...
.... und die bekifften Filme/Ätztaschen tauchen nicht auf :-(
Muss ich entweder SICHER verstaut haben oder aus Versehen entsorgt haben.
...
Scheiße!
Aber wie man so schön sagt, nutze die Gelegenheit und habe für die neuen Filme einige kleinen Verbesserungen untergebracht, und so hat diese Dummaktion wenigsten einen höheren Sinn :-) Nix großartiges, hauptsächlich Teile zwischen den Platinen getauscht, so dass die Zuteilung mehr Sinn macht. War aber trotzdem wieder ein Akt bis alles gepasst hat.
Und als die neuen Teile da waren hab ich gemerkt, dass dementsprechend die Anleitungen zu ändern sind. Also einen Proberumpf aus dem Lager geholt und mal alles drangepappt, was golden ist.
Hier ein paar der Bilder aus der Küche, sind auch interessante Anmerkungen für die aus der Kiste-Bauer dabei. Die Bilder sind die "Basis-einfach-Version", sobald ich aus dem Urlaub zurück bin mach ich noch die etwas aufgepepptere Fassung auf der anderen Seite.
Und womit beginnt der ambitionierte Modellbauer? Big Boyz - Big Gunz!!!
Und wenn Ätzteile noch zu dick sind kann man sie ...
... mit dem Lötkolben ein Exemplar halb in Sheet versenken und hat danach eine wunderbare Halterung für die restlichen ...
... um die Rückseite noch um ein Zehntel runterzufeilen.
Dann noch die Flappen ...
... und Big Gunz in Place ...
... und die kleinen Geschütze an der Wand aufgereiht.
Und damit sind wir schon bei den Kabinen unter dem Poopdeck ...
... mit Steuerrad und Nachthaus ...
... und dem Deckel drüber.
Die Henkel der Feuerlöscheimer sind schon eingebaut.
Ein Glanzlicht dort oben ist natürlich das Skylight. Dazu die Decksbalken ergänzt ...
... und Häuschen platziert.
Eigentlich ist das Skylight einen guten Meter zu weit vorne, das Verschieben sollte der ambitionierte Modellbauer aber notfalls auch hinbekommen :-)
Immer heiß diskutiert ist ja die kleine Pforte. Wer sie will, muss nicht mehr leiden :-)
Loch sägen und auskleiden ...
... Stufeneinteilung auf Tape vorbereiten, ankleben und übertragen ...
... und dran damit.
Und feddisch - ok, sieht so viel leichter aus ;-)
Die meisten Änderungen gibts bei den Rüsten, Anstelle einer kleinen Lücke zum Einhaken im mittleren Glied hab ich jetzt die Teile aufgebogen mit Überlappung - bekommt man so noch sauberer beim Ausrichten zusammengebogen! Auch die Befestigungshilfen hab ich eingespart, da die Befestigungsnadeln jetzt mit dabei sind und so Platz für einige Ersatzteile bekommen.
Anbei der "Standardeinbau" mit den Hellerjungfern, die Verwendung von Holzjungfern zeig ich noch später :-)
Aber zuerst zu den Rüstbrettern. Unter den Hauptrüsten kommt jetzt je eine Eisenstütze mehr wie es sein sollte.
Die Haupt- und Besanrüsten bekommen die Löcher auf der Innenseite mit 0,5 x 1 mm Evergreen verkleinert ...
... während die Fockrüstbretter etwas mehr bekommen müssen. Die alten Löcher müssen komplett geschlossen werden und mit zwei Lagen 1 x 1 mm aufgedoppelt werden - ist leichter als 1 x 2 mm :-). In die Aufdopplung werden dann die neuen Schlitze 0,5 mm tief eingefeilt, Dabei die vorderen senkrecht ...
... und die hinteren schräger. Danach noch einen Streifen Evergreen 0,5 x 1 mm darüber und es passt endlich ...
... und die Bretter sind endlich breit genug und die Wanten kommen nicht mehr mit den Finknetzhaltern in Konflikt :-)
Da die Jungfern etwas variierende Durchmesser haben die Eisen leicht aufbiegen ...
... und die Jungfern richtig rum einsetzen. Fertige Platte sieht dann so aus.
Um wenig zu verbiegen kann m,an das ganze Glied ausschneiden ...
... einstecken, unten mit den Nadeln sichern und ...
... die Rückseite unter dem Brett mit gekröpftem Zahnstocher mit Sekundenkleber einstreichen ...
... und mit einem Faden in die Richtige Stellung Richtung Masttop fixieren bis Kleber hart.